Oekologie (Fach) / Ökosysteme und Großlebensräume (Lektion)
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Fragenkatalog
Diese Lektion wurde von S7stkoch erstellt.
- Definition Zonobiom Großlebensraum/Ökozone der Erde Biom = gesamte lebende Welt einer ökologisch einheitlichen Region
- Nach welchen Kriterien werden die Klimatypen der Erde ... Klimaparameter Bodenbildungsprozesse Natürliche Vegetation Tierwelt Nutzungsformen
- Was versteht man unter a) vollhumidem b) semihumiden ... a) Niederschlag > Verdunstung 10-12 Monate b) Niederschlag > Verdunstung 6-9 Monate c) Verdunstung > Niederschlag 10-12 Moante d) Verdunstung > Niederschlag 6-9 Monate
- Welche Art von Anpassungen zeigen Xerophyten? Sklerophylle (Hartlaubigkeit) Sukkulenz Laubabwurf kleine Blätter
- Therophyten keimen nur nach einem Regen
- Poikilohydre Pflanzen wechselfeuchte Pflanzen keine Einrchtungen zur Regulation der Wasseraufnahme und -abgabe
- Was versteht man unter dem Begriff "Evapotranspiration"? ... Summe aus Transpiration und Verdunstung von Wasser
- Was versteht man unter endemischen Arten (Endemiten)? ... Arten, die nur in einer bestimmten, räumlich klar abgegrenzten Umgebung vorkommen Bsp.: Kiwi in NZ
- Was besagt die Bergmannsche Regel? Bei gleichwarmen Tieren sie die Vertreter einer Art in den kälteren Gebieten größer als ihre Vertreter in den wärmeren Gebieten
- Definition Gletscher Eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse, die sich eigenständig bewegt
- Was ist ein Permafrostboden? ab einer gewissen Tiefe das ganze Jahr über gefroren Zonobiom VIII & IX
- Was versteht man unter Requisiten und Ressourcen? benötigte Habitatsbestandteiel einer Art Bsp.: Requisten - Nistplätze Ressourcen - Licht & Nahrung
- Was versteht man unter Edaphon? Gesamtheit der im Boden lebenden Organismen
- Tümpel periodisches Gewässer mit geringer Tiefe
- Wieher See ohne Tiefe Restsee, durch Verlandung
- Teich künstlicher Weiher mit Zu- und Abfluss
- See Gewässer mit großer Tiefe und Fläche
- Zonen eines Sees Litoral = Uferzone mit Eulitoral (Brandungszone) und Sublitoral (unterhalb der Niedrigwasserzone) Pelagial = Freiwasserzone mit Epilimnion, Kompensationsschicht und Hypolimnion Benthal = Bodenzone Bodengrund ...
- Was ist die trophogene Zone eines Sees? Nährschicht lichtdurchfluteter Oberflächenbereich (Fotosynthese)
- Was ist die tropholytische Zone eines Sees? Zehrschicht lichtarm bis lichtlos (-> Photosynthese geringer als Atmung) Abbau organischer Substanz
- Was ist/sind a) Neuston b) Pleuston c) Nekton d) Plankton ... a) Mikroorganismen an der Wasseroberfläche bzw. Wasserhaut b) Makroorganismen an oder auf der Wasseroberfläche c) Freischwimmende Organismen, die sich auch gegen den Strom fortbewegen können d) Frei ...
- Die Phasen der Zirkulation des Wasserkörpers eines ... Frühjahrsvollzirkulation Sommerstagnation Herbstvollzirkulation Winterstagnation
- Was ist ein dimiktischer See? Ein See, bei dem es im Jahresgang zum zweimaligen Wechsel zwischen Phasen mit geschichtetem und ungeschichtetem Wasser kommt. (Seen in unseren gemäßigten Klimabreiten)
- Was ist ein a) oligotropher See b) eutropher See nennen ... a) Nährstoffarmer See klares Wasser und gute O2-Versorgung bis in die Tiefe geringe Vermehrung von Phytoplankton und Konsumenten b) Nährstoffreicher See trübes Wasser und O2-Mangel in der Tiefe starke ...
- Die Längszonierung eines Fließgewässers (Bach/Fluß) ... Quelle Oberlauf -> Forellen-Äschen-Region Mittellauf -> Barben-Region Unterlauf -> Brachsen-Region Mündung -> Kaulbarsch-Flunder-Region
- Was versteht man unter Mäandrierung? Bilden von Flußschlingen (Prallhang und Gleithang)
- Was sind Makrozoobenthos? Gesamtheit der mit bloßem Auge erkennbaren, im Benthal (Gewässerboden) lebenden Organismen Bsp.: Ringelwürmer, Muscheln, Krebse
- Zonierung eines Meeres Pelagial (horizontal) - neritische Provinz (Schelfbereich) - ozeanischen Provinz (benthale Tiefsee) Benthal (vertikal) - Litoral - Bathyal (280 - 2.000m) - Abbyssal (2.000-6.000m) - Hadal/Tiefsee (6.000 ...
- Guano Kotablagerungen von Meeresvögeln (Düngemittel)
- Was versteht man unter der Globalstrahlung? Die 30% der Strahlung, die für die Photosynthese nutzbar ist und die Verdunstung antreibt
- a) Erster Hauptsatz der Thermodynamik b) Zweiter Satz ... a) Energieerhaltungssatz Die Form der Energie kann verschieden sein,...sie lässt sich von einer Form in die andere überführen. Sie kann aber nicht neu gebildet oder vernichtet werden b) Entropiesatz ...
- Was beschreibt das "source & sink" System? Den Austausch von Stoffen zwischen den Kompatimenten der Erde (=Atmosphäre, Biosphäre, Hydrosphäre und Lithosphäre)
- Wofür verwendet man den Saprobienindex? Bewertung von Gewässergüteklassen anhand von Indikator-Organismen im Wasser
- Wie hoch ist der Stickstoffanteil der Atmosphäre? 78%
- Die Symbiose welcher zwei Organismen ist bei deimn ... Wasserfarn Azolla + Blaualge Anabaena (Cyanobakterien)
- Wie gelangt Phophor in den Stoffkreislauf? Verwitterung und Auswaschung
- Was ist der Unterschied zwischen Ökosystemfunktionen ... Ökosystemfunktion = Prozesse und Funktionen, die Ökosysteme aufrechterhalten Ökosystemdienstleistung = direkte oder indirekte Nutzen, den Menschen aus Ökosystemen und deren Funktion ziehen
- Kategorien von Ökosystemfunktionen Regulierende versorgende kulturelle erhaltende
- Was versteht man unter a) ursprüngliche Vergetation ... a) Vergetation der Urlandschaft, die vor den Eingriffen des Menschen in der Landschaft herrschte b) Zustand der Vegetation, der unter den gegenwärtigen Bedingungen herrschen WÜRDE, wenn der Mensch nicht ...
- Eigenschaften a) Naturlandschaft b) Kulurlandschaft ... a) Natürliche Stoffkreisläufe Klimaxstadium Sukzession selbstregulierend b) metahemerob (antropogen) manipulierte Stoffkreisläufe geringe Dynamik (durch Rohdung, Düngung, Ackerbau, Tierhaltung)
- Drei Beispiele und das Ziel von Agrarumweltmaßnahmen ... Ziel: Ressourcenschutz, Umweltschutz, Klimaschutz, Erhalt der Landschaften und der Biodiversität Bsp.: Ökologischer Landbau Erosionsschutzmaßnahmen vielfälltige Fruchtfolge und Anbau von Zwischenfrüchten ...