neurologie (Fach) / Neurologie (Lektion)

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neuroanatomie

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  • Migräne Klinik: Beginn mit Aura (30%) Visuelle Reizerscheinungen Sensibilitätsstörungen Seltener Sprachstörungen und Hemiparese Kopfschmerzphase Schmerz einseitig, pulsierend Verstärkung bei körperlicher Aktivität Begleitsymptomatik: Licht / Geräuschempfindlichkeit Übelkeit, Erbrechen Dauer 4 Stunden bis 3 Tage DD: Clusterkopfschmerz, Spannungskopfschmerz, symptomatische Kopfschmerzformen ( SAB, IZB, Sinusvenenthrombose, Insult ) Therapie: Attacke: ASS 1000mg, Paracetamol 1000mg supp., Parkemed
  • Autonome (vegetative) NS Sympatikus-> Urspung im Hypothalamus -> er zieht zum Rückenmark und tritt im Bereich des Thorakalmarks aus.  Ganglien vor den Wirbelkörper bilden den Sympatikusstrang. Gesicht wird durch Erweiterungen des Grenzstranges im Halsbereich versorgt. Becken und Beine durch die lumbalen Anteile. Parasympatikus  -> Ursprung im Hyperthalamus Hirnstamm ist ein Teil des Zentrums (für Herz und Kreislaufversorgung) Hauptteil der Organe wird durch den N. vagus versorgt. (Eingeweidenerv) Obere Kopfbereich von den Hirnnerven, der Beckenbereich von den Plexus sacralis. Sympatikus: steigert HF, RR, Pupillenweite, Bronchienweite, Atmung wird schneller, Blasenfunktion angregt, hemmt die Darmtätigkeit Parasymatikus: senkt HF, RR, kleine Pupillen, Darmtätigkeit wird angeregt, Speichel steigt
  • Extrapyrimendale System Unterstützung und Abstimmung der Impulse Aufgaben:     - Feinkooardination von Zielbewegungen                   - Vorbereitung von Halte & Stützmotorik                   - Rhythmische Bewegungsplanung                    - Durchführung von automatischen Bewegungen Beteiligte Strukturen: Basalganglien, Thalamus, Stubtane nigra, Nucles Ruber, Kleinhirn Syndrome:  Hypokinetische Syndrom (Parkinson Syndrom): Bewegungsverlangsamung, Rigor (Steifigkeit) Temor (Zittern), tut sich schwer Bewegungsabläufe zu beginnen od. beenden maskenhaften Gesichtsausdruck, Arme schwingen mit Hyperkinetische Syndrom (Chorea): übschließende Bewegungen, „zuviel“ Bewegungen, Unruhe bis hin zum Auffahren Dystonie= unwillkürliche schmerzhafte Muskelverspannung, Körperteile in unnatürliche Stellungen verziehn Dykinesien= überschließende Bewegungen, ungezielte Bewegungen, „zuviel“ Bewegung
  • Pyramidenbahn -       Wichtigste motorische Bahnen sie beginnt am primär motorischen Cortex zieht durch die Kapsel nach unten und über Mittelhirn hinunter bis ins Rückenmark. Sie besitzt 2 Hauptanteile: 1)    Corticospinaler Teil -> projiziert auf die a- Motoneurone des Rückenmarks 2)    Corticopontiner Teil -> projiziert auf die Motoneurone der Hirnnervenkerne Gesamte zentrale Anteil besteht aus einem Neuron (1. Oder oberstes Neuron) Das 2. Neuron ist das Alpha-Motoneuron, zählt bereits zum peripheren NS Pyramidenbahn steuert: Feinmotorik vom Gesicht (Mimink) und Händen.
  • Hirnstamm Unterteilung: Þ      Mittelhirn  Brücke (Pos)Verlängertes Mark (Medulla oblongata) Räumliche Gliederung: Vordere Schicht: Pyramidenbahn Mittlere Schicht: sensorische Bahn Hintere Sicht: Hirnnervenkerne Mittelhirn: Kerne (Nucleus ruber, Substantia nigra), vertikale Blickmotorik wird dort gesteuert, Formatio reticularis -> Wachheit verantwortlich, Hirnnervenkerne: N. okulomotoris, N. Trochlearis, N. Trigemus Brücke: horizontale Blickmotorik, Gleichgewichtskerne, Formatio reticularis, Hirnnervenlerne: N. abduces, N. facialis, N. vestibulocochlearis Medulla oblongata: Zentrum für Atmung und Kreislauf, Husten und Schluckauf, Hirnnervenkerne: N. glossopharyngeus, N. vagus, N. accessorius, N. hypoglossus
  • Liquorsystem Ventrikel= mit Liquor gefüllter Hohlraum Gibt linken und rechten Seitenventrikel (mit Vorderhorn, Hinterhorn und Temporalhorn) Verbindungsöffnung im 3. Ventrikel mit Zwischenhirn. Liquor wird im Plexus choroideus produziert (befindet sich im Seitenventrikel) Funktionen: Wärmeschutz, mechanischer Schutz, Versorgung mit Nährstoffen und Abtransport von Stoffwechselprodukten
  • Periphere NS Aus jedem Rückenmarkssegment gehen mehrere Vorderwurzel (motorisch) und Hinterwurzeln (sensorisch) hervor die sich zu Spinalnerven zusammenlegen. Dazwischen liegt noch das sensible Ganglion (Zellkörper mit sensible Axone) Im Vorderhorn im Rückenmark liegen die Alpha- Motoneurone (Zellkörper mit motorischen Zellen). Jeder Spinalnerv wird einem bestimmten Gebiet zugeordnet welche er mit motorisch (Muskel) und sensibel (Hautreale) versorgt. Das Gebiet wird Dermatom genannt. 8 Halsdermatome (C1-C8), 12 Burstdermatome (TH1-Th12), 5 Lumbal Dermatome (L1-L5),  5 Sakrale Dermatome (S1-S5)