Botanik/ Zoologie (Fach) / Botanisch/ Zoologisch Begrifflichkeiten (Lektion)

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  • abiotische Faktoren unbelebte (physikalische und chemische) Einflußgrößen in Ökosystemen
  • Abundanz (große) Häufigkeit
  • amphibischer Bereich Bereich eines Gewässerbettes mit häufig wechselnder Wasserständen (nach DIN 4047)
  • aquatischer Bereich Bereich eines Gewässerbettes, der fast ständig mit Wasser bedeckt ist (nach DIN 4047)
  • Assimilation Aufnahme von Nahrungsstoffen durch Organismen und deren Umbau in körpereigene Verbindungen; bei der autotrophen Assimilation der grünen Pflanzen wird mit Hilfe der Lichtenergie organische Substanz aus anorganischen Nährstoffen hergestellt
  • Autochon Ortsansässig
  • Benthos eine Lebensgemeinschaft (Biozönose), die alle tierischen (Zoobenthos) und pflanzlichen (Phytobenthos) Bewohner des Ufers und des Grundes von Gewässern umfaßt
  • Biotop Lebensraum einer Biozönose von einheitlicher, gegenüber seiner Umgebung mehr oder weniger scharf abgrenzbarer Beschaffenheit (Gesamtheit der abiotischen Faktoren)
  • Biozönose Gemeinschaft der in einem Biotop regelmäßig vorkommenden pflanzlichen und tierischen Lebewesen verschiedener Arten, die untereinander und in ihrer abiotischen Umwelt in Wechselbeziehungen stehen
  • Detritus organische Reststoffe nach dem Absterben von Pflanzen und Tieren
  • Dissimilation Abbauprozesse des Stoffwechsels, bei den Pflanzen unter gleichzeitigem Verbrauch von Sauerstoff
  • Drift passive Verfrachtung von Organismen durch die Strömung
  • emers Wasserpflanzen, die mit einem Teil des oberirdischen Sprosses über die Wasseroberfläche hinauswachsen
  • euryök Standorteigenschaft von Organismen mit großer Toleranz gegenüber lebenswichtigen Umweltfaktoren.Siehe auch: Euryökie.
  • Gammariden Bachflohkrebse
  • Grundräumung Beseitigen von Verlandungen und Auflandungen zur Wiederherstellung des erforderlichen Abflußquerschnittes
  • Gumpen strömungsbedingte Vertiefung im Gewässerbett
  • Habitat Ort, an dem Organismen einer Art regelmäßig anzutreffen sind (autökologischer Begriff in Abgrenzung zum Biotop).
  • Interstitial Porenraum, im Sediment der Gewässersohle
  • Makroinvertebraten die mit bloßem Auge erkennbaren, auf der Gewässersohle oder Wasserpflanzen lebenden Wirbellosen
  • Makrophyten Pflanzen, die mit bloßem Auge als Individuen erkennbar sind (im Gewässer vor allem Blütenpflanzen, Moose und Armleuchteralgen
  • Ökosystem funktionelle Einheit aus Biotop (Lebensstätte) und Biozönose (Lebensgemeinschaft)
  • Phänologie Lehre von den Erscheinungsformen im Tier- und Pflanzenreich innerhalb eines täglichen oder jährlichen Zeitlaufs
  • phytophag pflanzenfressend
  • Plankton Lebensgemeinschaft im freien Wasser schwebender Organismen mit fehlender oder nur geringer Eigenbewegung
  • Reduzenten Organismen, die tote organische Substanz zu einfachen Verbindungen abbauen
  • stenök Bezeichnung für Organismen mit geringer Toleranz gegnüber lebenswichtigen Umweltfaktoren; im Gegensatz zu euryök.Siehe auch: Euryökie.
  • submerse Pflanzen völlig untergetaucht lebende Pflanzen
  • Substrat Untergrund (Haftgrund) für pflanzliches und tierisches Leben wie z.B. Boden, Geschiebe, tote und lebende Pflanzen
  • Sukzession zeitliche Aufeinanderfolge von verschiedenen Organismenkollektiven infolge gerichteter Veränderungen der Lebensbedingungen
  • terrestrischer Bereich Bereich eines Gewässerbettes, der selten von Wasser bedeckt ist (nach DIN 4047)
  • Ubiquisten in verschiedenen Lebensräumen auftretende anspruchslose (euryöke) Tier- oder Pflanzenarten von großer Anpassungsbreite ohne Bindung an einen Standort
  • zoophag sich von lebender tierischer Substanz ernährend