Biologie (Fach) / Mikrobiologie (Lektion)
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VL und P
Diese Lektion wurde von Kerstin1990 erstellt.
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- Was ist Murein? Peptidoglycan; aus N-Acetylglucosamin und N-Acetylmuraminsäure; beta(1->4) glycosidisch verknüpft
- Gram + hat Integralproteine Peptidoglycan -> bis zu 25 Schichten Teichonsäure
- Gram - Integralproteine Prptidoglycan -> meist 1 Schicht Lipoproteine mit äußeren Membran Porine
- Stäbchen gram - Lactobacillus
- Kokkobacillus Methanobrevibacter hä?
- Kokken Mikrokokkus gram +
- Kokken in Ketten Streptococcus
- Kokken in Trauben Staphylococcus
- Kokken in Paketen Sarcina
- Spirillen Spirillum -
- Vibrionen Vibrio -
- Spirochaeten Spirochaeta
- Mycelbildung Streptomyces
- gestielte Bacterien Planctomyces
- Fruchtkörperbildung Myxococcus
- unregelmäßige Formen Thermoplasma
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- Methylenblaufärbung Bakterien und Hefen Bäckerhefe: Saccharomyces cerevisiae lebende Zellen ungefärbt; tote blau Farbstoff: basischer Anilinfarbstoff
- Kapseldarstellung LM durch Negativfärbung erkennbar Farbstoff: Tusche --> dringt nicht in Kapsel ein Azobacter chroococcum
- Schleimhüllen kein Species Merkmal nicht lebensnotwendig machen pathogene Keime gegen Phagocytose resistent
- Azobacter chroococcum auf Saccharose oft starke Schleimabsonderung wandelt Saccharose in Gallerte um die aus Dextan besteht -->Umwandlung durch extrazelluläres Enzym
- Sporen Färbung 1. Malachitgrün Lsg 2. Safranin Lsg 3. Ölimmersion Bacillus sphaericus Die Sporen sind grün, der Zellinhalt rot
- Volutin Färbung alkoholische Methylenblau Lsg Schizosaccharomyces pombe Inhalt der Hefezellen ist entfärbt, kleine blaue Einschlüsse
- Was ist Volutin? Phosphorsäure gespeichert in Polyphosphatgranula/ Volutingranula
- Gram Färbung Gentialaviolett-Jodlösung bleibt in + Zellen auch nach Spülen mit Ethanol 1. Karbol Gentialaviolettlösung 2. Lugolsche Lsg 3. Ethanolbad 4. Wasser--> nachspülen 5. mit Karbolfuchsin Lsg gegen färben 6. Ölimmersion Micrococcus: dunkellila Gram + E. coli: rot Gram -
- Lipid Färbung Lipidlösliche Farben Diazo- und Polyazofarben wie Congorot, Sudan 4, Sudanschwarz B Objekt: Pichia jadinii Lipideinschlüsse schwarzblau; Zellinhalte rot
- Wo findet man Lipide in 1. Pilzen und 2. Bakterien 1. in Zellwänden der Hyphen 2. im Cytoplasma
- Nährmedien für Mikroorganismen müssen in Bestandteilen, deren c, pH-Wert und Pufferkapazität nach den Ansprüchen der Organismen gerichtet sein
- Extrakte unter Erhitzung gewonnene wässrige Auszüge --> Pulver
- Fleischextrakt aus enzymatisch verdautem Fleisch, enthält Polypeptide die nicht mehr konjugierbar sind und AS
- Hefeextrakt aus autolysierter Bierhefe; AS und B Vitamine
- Malextrakt aus Gerstenmalz, viele KH v.a. Maltose
- Peptone aus Eiweißen, charakteristisch: vom Áusgangsprodukt und Enzym abhängig
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- Peptone aus Caesein Aufschluss von C. durch Typsin; keine vergärbaren KH, viel Typsin
- Pepton z.B. Typtone typtisch oder peptisch verdautes Fleisch
- Peptone aus Sojabohnenmehl papainisch verdautes, entfettetes Sojabohnenmehl; viele KH, Vitamine, v.a. Thiamin
- Hydrolysate aus Eiweißen, aber anorganisch gewonnen
- synthetisches Nährmedium genaue Zusammensetzung und Konzentrationen der Bestandteile sind bekannt--> definierte Nährmedien
- Minimalmedium definiertes Medium, das die für das Wachstum einer bestimmten Mikroorganismus essentiellen Bestandteile enthält.
- komplexes Nährmedium enthält mindestens eine organische Komponente, die chem nicht genau definiert ist. z.B. Extrakte, Hydrolysate und Peptone
- Vollmedium komplexes Medium ist ein Vollmedium, da es auch Bestandteil enthält die für den betreffenden Mikroorganismus nicht lebendwichtig sind.
- Agar-Agar aus Rotalgen gewonnen; ein Polysaccharid; z.B. angewandt bei der Verfestigung von Nährböden
- Standart Agar I für Bakterien
- Tomatensaft Agar Milchsäurbakterien
- Malzextrakt Agar Hefen, Pilze
- Hefeextraktpepton A Hefen, Pilze
- Sterilisation Abtötung oder Inaktivierung von Organismen Glas- Heißluft Nährlsg, Textilien- feuchte Hitze Räume- Bestrahlung, Ionisierung, UV + chem. Mittel wie Äthylenoxid, CO2 und N2 und Abflammen
- fraktionierte Sterilisation Tyndallisation, 3 Phasen 1. Sporen keimen 2 und 3 abtöten
- Pasteurisieren 5 bis 10 Min bei 75°C
- Kurzzeiterhitzen 20sek bei 71-74 °C
- Hocherhitzen 2-5sek bei 85-87 °C
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