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4. Semester; Vorlesungs- und Praktikumszusammenfassung;
Diese Lektion wurde von Kerstin1990 erstellt.
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- Mitose Als Mitose bezeichnet man den Vorgang der Zellkernteilung bei Zellen eines eukaryotischen Lebewesens. Im Anschluss an die Kernteilung erfolgt meistens die Teilung des Zellleibs (Zytokinese), sodass aus ...
- Funktion der Mitose Die Mitose ermöglicht, dass beide Tochterzellkerne die gleiche Anzahl an Chromosomen und damit die gleiche Erbinformation erhalten. Um das Erbgut einer Mutterzelle auf zwei Tochterzellen zu verteilen, ...
- Meiose Unter Meiose (von griech.: meiono = vermindern, verkleinern), bzw. Reifeteilung oder Reduktionsteilung versteht man eine besondere Form der Zellkern-Teilung, bei der im Unterschied zur gewöhnlichen Kernteilung, ...
- 1869 Miescher entdeckt die DNA
- 1928 Griffith; entdeckt an Pneumococcen das Phänomen der genetischen Transformation
- 1944 Avery, McLeod, McCarty; das transformierende Prinzip der Pneumococcen muss eine DNA sein --> nur Behandlung mit DNasen verhinderte Transformation
- 1952 Hershey, Chase genetische Versuche am Phagen T2 Info für Ausbildung der Hüllproteine muss in DNA sein
- 1953 DNA Modell Watson und Crick
- Nucleotide heterocyclische Base Zucker Phosphat
- Nucleosid heterocyclische Base Zucker
- Interphase G1 keine DNA-Synthese Im Anschluss an die Mitose beginnt die Zelle wieder zu wachsen, Zellbestandteile werden ergänzt. Die nachfolgende Synthesephase wird durch Produktion von mRNA für Histone und Replikationsenzyme ...
- Interphase S DNA Duplikation erst des Euchromatins und ab der Hälfte Heterochromatin Danach hat jedes Chromosom zwei Chromatiden
- Interphase G2 keine DNA Replikation die Zelle bereitet sich auf die Mitose vor. In Geweben lösen sich die Zellkontakte zu den Nachbarzellen, die Zelle rundet sich ab und vergrößert sich durch Flüssigkeitsaufnahme. ...
- Mitose Prophase verstärkte Kondensation des Chromatins Chromosomen "bilden" sich
- Mitose Metaphase stärkste Chromatinkondensation Chromosomen sichtbar Anordnung in Äquatorialebende
- Mitose Anaphase Auflösung der Kohäsion der beiden Schwesterchromatiden Wanderung zu Spindelpolen
- Mitose Telophase neue Kernmembranen Dekondensation des gepackten Chromatins es werden neue Nucleolen organisiert
- Metaphase Chromosomen Chromatin am stärksten kondensiert Einschnürungen an chromosomalen Regionen kennzeichnet Nucleolenbindungsorte (NOR) währen Interphase gebildet --> Nucleolus in NOR-Region auch Gene für rRNA (am Übergang ...
- Giemsa: G-Banden 1) Behandlung mit warmer Salzlösung 2) Giemsa Farbstofflösung Giemsa positiv: AT-reiche DNA überwiegend Gewebespezifische Gene DNasen unempfindlich kondensieren früh im Zellzyklus spätreplizierend ...
- Giemsa: R-Banden revers zum G-Bandenmuster Giemsa negativ: GC-reiche DNA fast alle Zellspezifischen Gene und viele Gewebesp. Gene DNasen empfindlich kondensieren spät replizieren früh häufig Crossing over
- metazentrisch centromer in mitte
- submetazentrisch etwas oberhalb von meta
- telozentrisch centromer am ende des Chromosoms zB Y x: submetaz.
- Chromatin Protein.DNA-RNA-Komplex
- Nucleosomen Abfolge von Nucleosomen (Fibrille) baut Chromatin auf Ein N.: aus 165-245bp langem DNA Stück, auf 8 Histonen aufgewickelt (2Windungen)
- core Histone Wickeln DNA auf H2A H2B H3 und H4--> aus 20% Lysin und Arginin
- Das Centromer organisiert Anheftung des Kinetochors hält Schwesterchromatiden bis in späte Metaphase zusammen aus tandem-repetitiver DNA verpackt mit speziellen Centromer Proteinen CENPs (konstitutive: ganzer Zyklus ...
- repetitive DNA meist Genleer chromosomen/artspeziefisch
- Inaktivierung des X-Chromosoms Barr Körperchen in Interphase Kernen --> Dosiskompensation: eines der beiden X ist bei weibl Säugern inaktiv (Heterochromatin) willkürlich welches X
- DNA -Polymerasen synthetisieren von 5´nach 3´und brauchen freies 3´OH Ende --> Primer katalysieren Phosphodiesterbindung der Nucleinsäurekette durch nucleophilen Angriff
- cis Regulatorische elemente auf gleichem DNA strang
- Erwin Chargaff hat gefunden, dass A und T bzw. G und ... A und G und T und C
- Bei einer Extraktion mit organischen Loesungsmitteln ... Es werden denaturierte Protein entfernt - sie lagern sich in die Mitte, zwischen der hydrophilen und lipophilen Schicht an weil sie amphiphil sind. Oben im hydrophilen Bereich sammeln sich die DNA und ...
- RICHTIG ODER FALSCH SDS interagiert mit seiner hydrophilen ... FALSCH. (Eine CH Kette ist nicht hydrophil. Der hydrophile Teil von SDS (Natrium-Dodecylculfat) ist der Kopf an dem S- und Na+ sind. Die sind polar.)
- Richtig oder Falsch Das Genom von E. coli ist groessenordnungsmaessig ... RICHTIG (Genom von E.coli ist 4,6 × 10hoch6 Bp, der Mensch dagegen 3,27 × 10hoch9 Bp. Das ist “ungefaehr” 1000 mal so gross wie das von E.coli)
- Richtig oder Falsch Ethidiumbromid faerbt die DNA ... Falsch EtBr interkaliert (schiebt sich zwischen) den Basen und übt durch Anregung mit UV-Licht eine Fluoreszens aus.
- Richtig oder Falsch Lineare DNA wandert proportional ... Falsch - Die Wandertungsstrecke linearer, doppelsträngiger DNA ist umgekehrt proportional zum Logarythmus ihres Molekulargewichts!
- Richtig oder Falsch Ein langes DNA-Molekuel hat pro ... FALSCH Die Wanderung hat lediglich etwas mit der Masse zu tun - je größer umso schwerer umso langsamer!
- R/F Restriktionsenzyme generieren typischerweise ... Zahlen andersherum
- R/F Eine ‘RFLP’-Analyse kann indirekt anzeigen, ... RICHTIG (Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus, RFLP bezeichnet Unterschiede von DNA-Sequenzen homologer Chromosomen, welche als verschiedene Restriktionsfragmentmuster (z. B. bei der Gelelektrophorese) ...
- R/F Die Restriktion einer Plasmid-DNA, die zwei Schnittstellen ... Falsch
- Muss der obere Strang rechts oder links der Symmetrieachse ... Rechts. Vergleiche mit EcoRI (5’ Ueberhang) - es wird auch rechts geschnitten und steht in umgekehrte position zu unsere Sequenz oben.Das gilt hier aber nur wenn ich Recht habe wegen der Erkennungssequenz! ...
- R/F Alle wildtypischen E.Coli Bakterien koennen miteinander ... Falsch - die brauchen a) Plasmide und b) müssen es F+-Plasmide sein, damit die konjugieren können.
- R/F Die Blau/Weiss Selektion dient dazu, transformierte ... falsch! Die blau/weiß Selektion dient dazu, bei den transformierten bakterien die rekombinanten von den...eben nicht rekombinanten zu unterscheiden! Transformiert sind die alle aber bei den blauen ist ...
- R/F Die DNA-Ligase katalysiert die Bildung einer ... Richtig
- R/F Kann in einem DNA-Einzelstrang die Zahl der ... Ja, Stichwort Einzelstrang
- R/F Durch die Blau/Weiß-Selektion mit dem Vektor ... JA
- Durch eine Dephosphorylierung des geschnittenen Vektors ... Ja
- Aus welchen biochemischen Stoffklassen besteht Chromatin? ... DNA Histone Proteine
- Was bedeutet die Bezeichnung Hfr für eine E.coli-Zelle? ... Die ersten Genkarten für Escherichia coli wurden mit Hilfe unterbrochener Konjugationsexperimente hergestellt. Dabei wurden verschiedene Hfr-Stämme als DNA-Donoren während der Konjugation von den DNA-Rezipienten ...