Ökologie (Fach) / Jagdstrategien (Lektion)

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HTW Dresden Gartenbau 1. Semester

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  • Verfolgen in Teamwork - Löwinnen sind relativ langsam, kompensieren das durch Rudeljagd - Können gemeinsam auch größere Beutetiere überwältigen - Schwertwal (Orcinus orca)
  • Jagdstrategien Innerhalb der Arten Abstufungen ) Gepard- - Beute muss nach 100 m geschlagen sein - Große Erschöpfung - Gefahr, dass Lauerjäger (z. B. Hyänen) ihm die Beute streitig machen - Auch Beutegreifer nutzen ...
  • Anlocken / Auflauern Spinnen Geierschildkröte (Macrochelys temminckii)
  • ökologische Stellenäquivalenz Evolutionär haben sich systematisch unabhängig voneinander gleiche Jagdstrategien entwickelt z. B. Gilde der „Lecker“ ( Ameisenbär )
  • Rüttelflug Der Rüttelflug ist ein Ruderflug auf der Stelle. Dabei stellt der Vogel den Körper gegen den Wind und schlägt schnell mit den Flügeln. Die Flügel werden so verdreht, dass keine Bewegung nach vorne, ...
  • Lauerjäger Grüne Flussjungfer Ophiogomphus cecilia    Larve
  • Verfolgungsjäger Grüne Flussjungfer Ophiogomphus cecilia    Imago
  • Wahrnehmung der Beute - Sehen Besonders gut entwickelt bei Greifvögel Hier: rüttelnder Turmfalke, also aktive Suche  Ebenso Lauerjäger, hier Arabischer Steinfisch (Synanceia nana)
  • Wahrnehmung der Beute – Riechen Hammerhaie bewegen ihren Kopf während des Schwimmens hin und her und erzeugen damit eine Verwirbelung, die das Wasser an ihrem Riechzentrum vorbeiströmen lässt. Dadurch können sie auch sehr geringe ...
  • Wahrnehmung der Beute – Hören z. B. Eulen Nachtjäger, die ihre Beute mittels Gehör nicht nur erkennen sondern auch lokalisieren können + Sehen! Dies geschieht in Kombi mit einem ausgezeichneten Sehvermögen!!!  z. B. Fledermäuse ...
  • Wahrnehmung der Beute – Tasten z. B. Europäischer Maulwurf (Talpa europaea), Schnauze ist lang und beweglich, reich mit Tastsinneszellen (sogenannten Eimerschen Organen) ausgestattet, die sie über Tasthaare befähigen, nicht nur ...
  • Wahrnehmung der Beute – „Spüren/Tasten“ z. B. Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula)  Normalerweise passiver Tastsinn („Drüsenrasen“) entwickelt, Anzahl der Bewegung von kleinen Tieren auf ihren Klappfallen umgebildeten Blättern entscheidet, ...
  • Wahrnehmung der Beute – „Schmecken“ „Schmecken“ häufig rudimentär (salzig, süß, bitter), eigentliche eine Ausprägung des Riechens Bei vielen Arten wichtig für Erkennen z. B. von Giftigkeit z. B. Ziegen fressen giftige Pflanze ...
  • Wahrnehmung der Beute – Wärme spüren Schlangen haben einen Wärmesensor, um nachts ihre Beute aufspüren zu können. Er sitzt in grubenartigen Vertiefungen am Kopf, heißt deshalb Grubenorgan und wird als sechster Sinn der Schlangen bezeichnet. ...
  • Gause-Volterra-Prinzip Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip  Arten, die die selbe, begrenzt vorhandene, lebenswichtige Ressource nutzen, können nicht auf Dauer syntop (an einem Ort) und synchron (zur gleichen Zeit) existieren. Stets ...
  • Nenne die 3 Räuber Beute Beziehungen nach Lottka ...  Gegenseitige Populationsregulation 1. Periodische Populationsschwankung (Hase und Fuchs) Die Populationsgrößen von Räuber und Beute schwanken periodisch. Dabei folgen die Schwankungen der Räuberpopulation ...