Zoologie (Fach) / Zoologie klausur (Lektion)

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  • 1. Welches sind die wichtigsten Merkmale in der Systematik von Gliederfüßlern (Arthropoda)? -       Gliedertiere sind segmentierte Euclomaten mit Exoskelett und gegliederten Extremitäten -       Umfasst mehr kennate Arten als alle anderen Tierstämme zusammen -       Skelettmuskeln und Visceralmuskeln -       Komplexes Gehirn -       Gliedertiere sind segmentierte Euclomaten mit Exoskelett und gegliederten Extremitäten -       Umfasst mehr kennate Arten als alle anderen Tierstämme zusammen -       Skelettmuskeln und Visceralmuskeln -       Komplexes Gehirn
  • 2. Was sind Beweise für die Endosymbiontentheorie?   -mitochondrium hat eigene DNA - doppelmembran
  • 3. Was ist der Krankheitserreger und der Vektor von Malaria? -       Weibl. Anopheles Mücke -       Plasmodium
  • 4. Woraus können die Skelette der Schwämme bestehen? -       Spongin (Protein) -       Nadeln aus Kalk oder Silikat -       Sklerozyten bilden Skelettelemente
  • 5. Zu welcher Ordnung gehören Stechmücke und Fliege? -       Zweiflügler = Diptera
  • 6. Was sind die Sondermerkmale der Bärchentiere? -       Stummelfüße zum Fortbewegen und Festhalten -       Fressen Pflanzenzellen -       Leben im Süßwasser oder auf Moosrasen -       Zysten überleben zwischen -270°C und +100°C
  • 7. 3 Beispiele für Arten der Fadenwürmer? -       Spulwurm -       Peitschenwurm -       Hakenwurm
  • 8. Für welche Tiergruppe ist das Spaltbein Charakteristisch? -       Krebstiere = Crustacea
  • 9. Was bedeutet monopyletisch? -       Bedeutet von einem Stamm -       Das Taxon hat eine gemeinsame Stammform und umfasst auch alle Untergruppen, die sich von dieser Stammform herleiten lassen, sowie die Stammform selbst, jedoch keine anderen Gruppen
  • 10. Was bedeutet Plesiomorphie? Ursprüngliche Merkmale, die bereits bei dem gemeinsamen Vorfahren existieren
  • 11. Welches sind die Sondermerkmale der Stummelfüßler? -       Raupenähnliche Tiere mit ungegliederten Extremitäten -       Räuberisch -       Erbeuten Tiere durch verspritzen von klebrigem Schleim
  • 12. Charakterisieren sie die weibl. Geschlechtsorgane der Plattwürmer. -       Ovar – Ovidukt - Schalendrüse
  • 13. Zu welchem Stamm gehören die Trypanosoma und die Leischmanien Arten? -       Sacromastigophora (à Stamm der Protozoa)
  • 14. Was wissen sie über Tracheen? -       Lüftröhren, die als Atmungsorgan dienen, kleinste Verzweigungen sind Tracheolen -       Öffnen sich nach außen und ziehen sich durch den ganzen Körper
  • 15. Zähle 5 Unterschiede zwischen Pro- und Eukaryoten auf -       Prokaryoten DANN frei und ohne Kernhülle ; Eukaryoten Zellkern -       Prokaryoten keine Zellorganellen ; Eukaryoten Zellorganellen (membranbegrenzt) -       Prokaryot Plasmamembran u. Zellwand ; Eukaryoten Zellmembran -       Prokaryot kleine Ribosomen; Eukaryot große Ribosomen
  • 17. Welche Zelltypen kennen sie bei den Nesseltieren? -       Drüsenzellen produzieren Verdauungssäfte Nesselzellen (Nematocyten) bilden Nesselkapseln (Nematocysten)
  • 18. Charakterisieren sie das Verdauungssystem der Plattwürmer. -       Sie haben eine Mundöffnung mit Schlund -       Gastrovaskularsystem
  • 19. Was bedeutet amphitroph? -       Kombination / Wechsel aus Heterotroph und Autotroph
  • 20. Was ist der Unterschied zwischen Pynozytose und Phagozytose? -       Pynozytose: Aufnahme gelöster Stoffe -       Phagozytose: Aufnahme nicht gelöster Substanzen
  • 21. Was Wissen sie über das Integument der Amphibien?   -       Integument: äußere Körperhülle - schwach verhornt
  • 22. Was ist Autogamie? -       Sexuelle Fortpflanzung bei der Selbstbefruchtung durchgeführt wird und nur ein Elternteil vorhanden sein muss
  • 23. Bei welcher Tiergruppe findet man Opisthator? bei den hakenwürmern
  • 24. Bei welcher Tiergruppe findet man Protonephridien? -       Plattwürmer (Stamm Plathelminthes) besitzen einfache tubuläre Exkretionsorgane, so genannte Protonephriden
  • 25. Beschreiben Sie Protonephridien. -       Sind tubuläre Exkretionsorgane -       Bestehen aus Geäst von Känalchen und sind nach innen blind geschlossen
  • 26. Charakterisieren sie Singvögel. -       Mehr als die Hälfte der Vögel -       Verhältnismäßig großes Gehirn -       Große Vielfalt (Nahrung, Lebensort, Verhalten)
  • 27. Was ist Tumizin? wo zu finden? ausscheidung der haut bei manteltieren celluloseartige substanz
  • 29. Was ist eine Kloake? -       Gemeinsamer Ausgang des Verdauungs-, Exkretions- und Fortpflanzungstraktes -       Bei allen Vertebraten mit Ausnahme der meisten Säugetiere
  • 30. Zu welcher Ordnung gehören Elefanten? -       Rüsseltiere = Proboscidea
  • 31. Charakterisieren sie zwei Gruppen der Wale. -       Zahnwale: eine Nasenöffnung, Echolokation besonders ausgeprägt Bartenwale: paarige Nasenöffnung, zahnlos dafür Barten, größte Tiere die gelebt haben
  • 32. Charakterisieren sie verschiedene Typen der Tierläuse. -       Flügellose Parasiten der Vögel und Säugetiere -       Beine mit Klammerwerkzeugen -       Haarlinge, Federlinge: beißend -       Stechend-saugend: echte Läuse -       Zum Teil wirtsspezifisch -       Beispiele: Menschenlaus, Schamlaus
  • 33. Beschreiben sie versch. Laichgewohnheiten der Amphibien frösche: klumpen Kröten : langgezogen lurche: an pflanzen  
  • 34. Charakterisieren sie Knochenfische -       = Osteognathostomata -       Skelette aus Knochengewebe -       Von allen Wirbeltiren die zahlreichste Art -       Es gibt 3 Klassen: Strahlenflosser, Quastenflosser, Lungenfische
  • 35. Charakterisieren sie Knorpelfische. -       = Chondrichtys -       Endoskelett aus Knorpelgewebe -       Atmung durch Kiemen -       Spritzloch -       Wirbel statt Chroda dorsalis -       Keine Schwimmblase
  • 36. Was wissen Sie über Mandibelträger?  Mundwerkzeug verschiedener Gliederfüßer Bsp. Krebstiere und Tracheentier 6 – Tausendfüßer Mandibeln→ Umgestaltung des dritten Beinpaares im Kopfbereich dienen zum Zerbeißen und Zerkauen pflanzlicher und tierischer Nahrung, als Greifwerkzeug beim Transport von Objekten und Beutefang verschiedene Mundwerkzeuge ausgebildet: z.B. Saugrüssel bei Wanzen
  • Milben Artenreichste Unterklasse ca. 80 000 Große med. und vet.med. Bedeutung (zB. Zecken) Räuber, Parasiten auch Pflanzenfresser beheimatet: Land, Süß- Meerwasser, bis 400 Meter tief Mundgebiet gegenüber Idiosoma beweglich Pedipalpen (Vordergliedmaße in Sinnesorgane Umgewandelt)  und Chelizeren (Kieferklaue) Mundwerkzeug kann beißend, stechend oder saugend sein Larven besitzen drei Beinpaare, Adulte und Nymphen jeweils vier -       Räuberisch und parasitisch -       Auch Pflanzenfresser vorhanden -       Pedipalpen und Cheliceren -       Keinen Kopf, nur Körper und Beine
  • Cephalopoda? -       = Kopffüßler -       Hochentwickelte Räuber -       ZNS -       Geschlossenes Kreislaufsystem -   zB. Tintenfische
  • 39. Erläutern sie Aufbau und Funktion der Malpighi Gefäße. -       Exkretionssystem der Arthropoden -       Dünne Blindschläuche an der Grenze von Mittel- und Enddarm
  • 40. Was sind Endognata/Ektognata? Ektognatha/ Freikiefler Mundwerkzeuge von außen sichtbar Mandibeln arbeiten frei an der Unterseite des Kopf Entognatha/ Sackkiefler Mundwerkzeuge liegen verborgen in Mundtasche
  • 41. zu welchem Stamm gehören die fünfstrahligen Meerestiere?   Stamm der Stachelhäuter (keinen Kopf) Echinodermata
  • 42. Schreiben Sie beispiele für parasitische Milben. -       Krätzmilbe -       Haarbalgmilbe -       Grabmilbe Kratzmilben Mehlmilben Haarbalgmilbe Zecken
  • 43. Zu welcher Klasse gehören die Schwertschwänze? -       Hüftmünder = Merostomata
  • 44. Charakterisieren sie die Zehen der Unpaarhufer. -       Ungerade Zahl von Zehen -       Körperlast auf dritter Zehe
  • 45. Welches sind zwei Gruppen der Zehnfußkrebse? -       Schwimmende Krebse = Natantia -       Kriechende Krebse = Repantia
  • 46. Wie können sie Hundertfüßler und Doppelfüßler unterscheiden? -       Doppelfüßler haben 2 Paar Beine pro Rumpfsegment ab dem 5. Segment und bis zu 400 Beine -       Hundertfüßler haben bis zu 190 Beine und nur 1 Paar Beine pro Rumpfsegment
  • 47. Charakterisieren sie die Exkretion der Fadenwürmer Lange Exkretionskanäle, die über einen Exkretionsporus nach außen münden
  • 48. Was wissen sie über Flöhe? Lebensweise, Körperbau, Bedeutung -       Flügellose Ektoparasiten -       Letztes Beinpaar sind Sprungbeine -       Adulttiere saugen Blut -       Weibchen brauchen Blut damit sich die Eier richtig entwickeln -       Larven sind Räuber -       Überleben jahrelang -       Punktaugen -       Stechend-saugendes Mundwerkzeug -       Vektor von Viren und Bakterien
  • 49. Was wissen sie über Neunaugen? -       = Cephalaspidimophi -       Leben im Süßwasser oder Meer -       Es gibt auch Aasfresser -       Die Löcher sind Nasenlöcher -       Parasiten haben Saugmund (Blutsauger)
  • 51. Charakterisieren sie die Schwanzflossentypen. A, Heterocerk: Das Ende der Wirbelsäule biegt sich nach oben und stützt den oberen größeren Teil der Schwanzflosse, so etwa bei den meisten Haien und urtümlichen Knochenfischen wie den Störartigen (Acipenseriformes) und den Knochenhechten (Lepisosteidae). B, Protocerk: Das Ende der Wirbelsäule ist gerade. Die Schwanzflosse bildet einen Saum um sie herum, z.B. bei den Aalartigen (Anguilliformes). C, Homocerk: Die Schwanzflosse ist symmetrisch, beispielsweise bei den meisten Echten Knochenfischen (Teleostei). Trotzdem kann sich das Ende der Wirbelsäule bei primitiven Formen noch etwas nach oben biegen. Es ist äußerlich nicht mehr sichtbar, zeigt aber, dass sich die homocerke Schwanzflosse aus der heterocerken entwickelt hat. D, Diphycerk: Das Ende der Wirbelsäule ist gerade. Die Schwanzflosse besteht aus zwei Teilen oberhalb und unterhalb der Wirbelsäule, etwa bei den Quastenflossern (Latimeria). Mitunter wird der Clavus von Mola mola als diphycerker Schwanz bezeichnet - was nicht zutrifft, denn Mola verliert als Larve die Schwanzflosse völlig und der Clavus (eig. "Nagel") bildet sich von der Rücken- und Afterflosse aus ganz neu. Siehe unten: gephyrocerk. Hypocerk: Das Ende der Wirbelsäule biegt sich nach unten und stützt den unteren Teil der Schwanzflosse, z.B. bei den Ichthyosauriern. Gephyrocerk: Die Schwanzflosse schließt als Saum den stumpf endenden Körper ab. Dies tritt nur bei den Mondfischen (Molidae) auf.
  • 52. Was wissen sie über die Entwicklung der Amphibien? -       Leben an Land und im Wasser -       Metamorphose
  • 53. Was sind Jakobsche Organe? riechorgane