Sozialpsychologie (Fach) / Vorlesung (Lektion)

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  • Fundamentaler Attributionsfehler Tendenz das Verhlaten anderer anhand von Persönlichkeitseigenschaften zu erklären und somit die Macht sozialen einflusses zu unterschätzen
  • Rückschaufehler Die Tendenz zu überschätzen, inwieweit ein Ereignis hätte vorausgesagt werden können, nachdem man weiß, welches Ereignis eingetreten ist
  • Soziale Kognition wie der Mensch seine Information auswählt, interpretiert und zur Urteilsbildung/Entscheidungsfindung weiterverwendet
  • Automatisches Denken läuft unbewusst ab, wird nicht intendiert, ist unfreiwillig, geschieht ohne Anstrengung -Schemata -Priming-Priming Metaphern (Power Pose) -Urteilsheuristiken Selsnterfüllende Prophezeihung
  • Kontrolliertes Denken läuft bewusst ab, ist absichtsvoll, geschieht freiwillig, mit Anstrengung verbunden - Kontrafaktisches Denken
  • Power Pose Das Gefühl von Macht und Stärke
  • Urteilsheuristiken Faustregeln, nach denen sich eine Person richtet, damit sie schnell und effizient Urteile bilden kann Verfügbarkeitsheuristik Repräsentativitätsheuristik Anker und Anpassungsheuristik
  • Selbsterfüllende Prophezeiung Wahrwerden von Schemata durch das eigene Verhalten Pygmalion Effekt:mehr Erwartung; bessere Leistung Golem Effekt:weniger Erwartung; schlechtere Leistung
  • Was kann man gegen die selbsterfüllende Prophezeiung ... Bewussteres Ausschalten von automatischem Deknen, Motivation zur kontrollierten Informationsverarbeitung
  • Kontrafaktisches Denken kognitiver Vorgang, der sich auf Überlegungen nicht eingetretener Ereignisse bezieht (was wäre gewesen, wenn..)
  • Verfügbarkeitsheuristik Leichtigkeit mit der wir etwas abrufen, hat starken Einfluss darauf, wie wir die Welt sehen
  • Repräsentativitätsheuristik Hilft uns, zu entscheiden, inwieweit Menschen, Dinge oder Situationen ihren Prototypen entsprechen
  • Anker und Anpassungsheuristik Eine anfängliche Information oder ein teil einer Information setzt einen Anker bzw. Ausgangspunkt, von dem aus weitergehende Gedankengänge entwickelt werden
  • Analytisches Denken Ursprung in der griechischen Philosophie --> Fokussiert auf Eigenschaften von Objekten
  • Holistisches denken Verbundenheit und Relativität aller Dinge; Objekte werden im Gesamtkontext wahrgenommen
  • 7 Grundemotionen Freude Trauer Wut Ekel Verachtung Überraschung Furcht
  • Nonverbale Kommunikation Informationsquelle auf die der Mensch sich stützt (hat größeren Einfluss als verbale Äußerungen)
  • Darbietungsregeln des non-verbalen Arten von Gesichtsausdruck, Augenkontakt, Abstand und berührungen angemessen? Produkt der sozialisierung von kultur abhängig
  • Implizite Persönlichkeitstheorie Schemata die angewendet werden und Infromationslücke zu schließen neue Menschen ordnen wir einem Muster zu, damit wir denknen, dass wir die Person besser einschätzen können
  • Stereotype content model 2 Dimensionen (Wärme und Kompetenz) Ziel: Personengruppen zu kategorisieren
  • Kausale Attribution Gründe für Verhalten finden
  • internale Attribution der mensch sieht sein eigenes Verhlaten als Grund für eine Konsequenz
  • externale Attribution der mensh sieht das umfeld als grund für eine Konsquenz
  • Kovariationsmodell Konsensinformation: wie sich andere Personen in der situation verhalten Distinktinformation: wie sich die handelnde Persongegenüber andere Stimuli verhält Konsistenzinformation: wie sich die handelnde ...
  • Gründe für den fundamentalen Attributionsfehler Wahrnehmungssalienz --> Individuum steht im Fokus unserer Wahrnehmung, Menschen mit denen man Blickkotakt hat wird mehr Verhaltensrelevanz in Situationen zugeschrieben Zwei Schritte der Attribution 1. ...
  • Akteur-beobacher Divergenz Einschränkung des fundamentalen Attributionsfehler wir suchen für das Verhalten Erklärungen wie wenn es unser eigenes Verhalten wäre
  • Selbstwertdienliche Attribution eigene Erfolge auf internale, eigene Misserfolge auf externale Faktoren zurückführen
  • Defensive Attribution helfen dem Menschen beider Vermeidung von Gefühlen der Endlichkeit des Lebens
  • unrealistischer Optimismus man geht davon aus dass einem selbst häufiger gutes passiert bzw dass schlimme Dinge häufiger anderen passieren
  • der glaube an eine gerechte Welt schlechtes passiert nur menschen die schlechtes tun (blaming the victim)
  • Theorie der drei Elemente des Selbstkonzepts (Bremer ... Personal, Social, collective self
  • Theorie der optimalen Distinktheit Spannung zwischen den zwei Bedürfnissen 1. Bedürnis von Einzigartigkeit, Individualität (differentiation) 2. Ähnlichkeit und Validierung (Assimilation)
  • Self construal Theorie Sieht man sich als independant oder interpendant Grafik mit den kreisen und kreuzen
  • Selbsterkenntnis--> Selbskonzept Inhalt unseres Selbst, die Wahrnehmung unserer Gedanken, Überzeugungen und Persönlichkeitseigenschaften
  • Selbstaufmerksamkeit Akt des über sich selbst nachdenkens vier arten: durch introspektion (nach innen richten der gedanken) durch Beobachtung unseres eigenen Verhaltens durch Selbstschemata Durch soziale Interaktiom
  • Selbstwahrnehmungstheorie Wie lernen uns selbst durch Beobachtung unseres Vehrlatens kennen  Insbesondere wenn unsere gefühle nicht genau definierbar sind müssen wir uns selbst beobachten Verhalten --> Einstellungen, Emotionen ...
  • Intrinsische bzw. extrinsische Motivation Man kann nciht sagen dass Bleohungen immer schlecht sind, es kommt auf die Aufgabe bzw Situation an
  • Overjustification effect Belohnung kann intrinsiche Motivation verringern, da das extrinsich motivierte Verhalten beobachtet wird und zur Selbsterkenntnis führt, weniger intrinsich motiviert zu sein
  • Zwei Faktoren Theorie der Emotionen 1. Erleben es eigenen physiologischen Zustandes 2. Erklärung für den Zustand finden (dabie kann es zu fehlinterpretationen des Erregungszustandes kommen)
  • Theorie des sozialen Vergleichs weil bezüglich unseres Selbsts kein objektiver Maßstab besteht, an dem man sich orientieren könnte, evalurieren wir uns mittels Vergeleich mit anderen Akkurate selbstevaluation: vergleich mit ähnlichen ...
  • Was ist das wahre ich? reales ich; soll ich; ideales ich
  • Impression management der Versuch andere Personen dazu zu bringen uns so wahrzunehmen wie wir gerne wahrgenommen werden wollen
  • Assertive Taktiken Integration Self-promotion Exemplification Supplication
  • Was ist kognitive Dissonanz? Unangenehmer Gefühözustand bzw. unbehagen, das empfunden wird, wenn wir mit Kognition über einen Aspekt unseres Verhaltens konfrontiert werden, die mit unserem Selbstkonzept nicht übereinstimmen
  • Neuronale Prozesse bei kognitiver Dissonanz im Gehirn wie psychischer Stress oder affektiver Konflikt verarbeitet im Inferior Frontal Gyrus Einstellungsänderungen aufgrund von kognitiver Dissonanz können daher automatisch ablaufen
  • Dissonanzreduktion Gehrinregionen der Emotionen sind aktiviert wenn kognitive Konsonanz hergestellt wird Dissonanzreduktion macht glücklich
  • Wann tritt kognitive Dissonanz auf? Nach wichtigen Entscheidungen Nach enttäuschten Erwartungen und besonderen Anstrengungen Nach einstellungskonträrem Verhlaten (mit geringer Rechtfertigung)
  • Strategien zur Reduktion kognitiver Dissonanz Änderung der Einstellung: Hinzufügen konsonater Kognitionen oder Änderung der dissonanten Kognition Verhlaten der dissonanten kognition anpassen Die physiologische Erregung wird gedämpft, etwa durch ...
  • Einstellungen eine überdauernde Bewertung bzw. Evaluation eines Einstellobjekts Einstellungsobjekte: Menschen gegenstände, Ideen
  • ABC Modell A --> Affective components: emotionale und affektive Tenzenden gegenüber dem Einstellungsobjekt B --> Behavioral components: wie man sich gegenüber dem Einstellungsobjekt verhält C--> Cognitive Components: ...