Ernährung (Fach) / Metabolisches Syndrom (Lektion)
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Metabolisches Syndrom
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- Was ist das metabolische Syndrom? Das gemeinsame Auftreten von Fettsucht, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus Typ 2, erhöhten Harnsäurewerten und Bluthochdruck verbunden mit erhöhtem Auftreten von atherosklerotischen Gefäßerkrankungen.
- Welche Kriterien dienen der Diagnose des metabolischen Syndroms? Bauchumfang Triglyzeridspiegel im Blut HDL-Cholesterinspiegel im Blut Blutdruck Nüchternglukose im Blut
- Welches sind die möglichen Ursachen für das metabolische Syndrom? Insulinresistenz Störungen des Fettstoffwechsels Genetik
- Was ist eine Insulinresistenz? Das Bauchspeicheldrüsenhormon Insulin gibt normalerweise Anweisungen an die Körperzellen, z. B. Glukose aus dem Blut aufzunehmen und zu verarbeiten. Bei Insulinresistenz ist die Weiterleitung dieser "Befehle" gestört. Die Körperzellen, vor allem Leber und Skelettmuskelzellen, ignorieren das Insulin-Signal, so dass Insulin nicht mehr richtig wirken bzw. der Zucker im Körper nur noch eingeschränkt verarbeitet werden kann.
- Welche Ernährungsgrundsätze gelten bei Diabetes mellitus Typ 2? Es wird eine ausgewogene, individuell bedarfsgerechte und vollwertige Ernährung wie folgt empfohlen: 1. dem Energieverbrauch entsprechende Energiezufuhr 2. Begrenzung der Fettaufnahme auf ca. 30 Energieprozent 3. Reduktion gesättigter Fettsäuren 4. Steigerung des Ballaststoffverzehrs 5. Reduktion alkoholischer Getränke 6. Reduktion der Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index Die genannten Empfehlungen lassen sich z.B. mit einer mediterranen Ernährung gut praktizieren.
- Welche Ernährungsgrundsätze gelten bei Bluthochdruck? 1. Beschränkung des Salzverzehrs auf 6 g täglich 2. kaliumreiche Kost wie Gemüse, Obst, Nüssen, Fisch, Vollkornprodukte sowie fettarme Milchprodukte 3. Magneisumgabe bei bestehendem Magnesiummangel 4. Einschränkung des Alkoholkonsums.