Wiso 2 (Fach) / Wiso (Lektion)

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Wirtschaft und Soziales

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  • Welche Ströme fließen zwischen den Wirtschaftssubjekten und welche Transaktionen werden damit jeweils zusammengefasst? Geldströme: Zahlungen zwischen den Wirtschaftssubjekten Güterströme: Faktorleistungen und Güteraustausch zwischen den Wirtschaftssubjekten
  • Gibt es in der Darstellung des einfachen Wirtschaftskreislaufs "Sparen" und welche Folgen ergeben sich daraus für die Entwicklungsmöglichkeiten? In der Darstellung des einfachen Wirtschaftskreislaufs gibt es kein Sparen, dies hat zur Folge, dass der einfache Wirtschaftskreislauf ein stationärer Wirtschaftskreislauf ist.
  • Zeigen Sie die Einkommensentstehungs- und Einkommensverwendungsgleichung auf und beschreiben Sie die Aufgaben! Einkommensentstehungsgleichung: Y = C + I Y = Einkommen, C = Konsum, I = Nettoinvestitionen   Einkommensverwendungsgleichung: Y = C + S Y = Einkommen, C = Konsum, S = Sparen
  • Nennen Sie Elemente der wirtschaftlichen Freiheit im Konzept der sozialen Marktwirtschaft. - Privateigentum an Produktionsmittel - Tarifautonomie der Sozialpartner - Autonomie der Wirtschaftssubjekte - Das erwerbswirtschaftliche Prinzip - Steuerung des Wirtschaftsgeschehens über den Markt
  • Erklären Sie was Sparen im volkswirtschaftlichen Sinne bedeutet. Sparen im volkswirtschaftlichen Sinne bedeutet, dass Einkommensteile nicht für den Konsum verwendet werden.
  • Welche Gelder fließen vom Staat: a) zu den Haushalten b) zu den Unternehmen Haushalten: Löhne und Gehälter / Transferzahlungen   Unternehmen: Konsumausgaben / Subventionen
  • Welchem Wirtschaftssubjekt werden die gesetzlichen Krankenkassen zugeordnet? Dem Wirtschaftssubjekt Staat werden die gesetzlichen Krankenkassen zugeordnet.
  • Nennen Sie die zwei Wirtschaftssubjekte, die im einfachen Wirtschaftskreislauf dargestellt werden. Haushalte und Unternehmen
  • Was versteht man unter Einkommensverteilung? Unter Einkommensverteilung versteht man die Frage, wie das Einkommen auf die prozentualen Bevölkerungsanteile verteilt ist.
  • Beinhaltet die soziale Marktwirtschaft auch zentralverwaltungswirtschaftliche Elemente, wenn ja nennen Sie ein Beispiel! Das sind die Bereiche in denen der Markt ausgeschaltet ist und der Staat die Lenkungsaufgaben übernimmt. Beispiel: die gesetzliche Sozialversicherung
  • Begründen Sie warum in der BRD nicht die freie, sondern die soziale Marktwirtschaft eingeführt wurde. Man wollte die wirtschaftlichen und sozialen Nachteile einer freien Marktwirtschaft durch ordnungspolitische staatliche Eingriffe vermeiden.
  • Was ist der Unterschied zwischen einer stationären und einer evulotorischen Wirtschaft? In einer stationären Wirtschaft sparen die Haushalte nicht und die Unternehmen führen keine Investitionen durch. Die wirtschaftlichen Einheiten verändern sich über den Zeitablauf nicht. In einer evulotorischen (sich entwickelnden) Wirtschaft vergrößert sich der Kapitalbestand der Volkswitschaft aufgrund von Nettoinvestitionen.
  • Welche Faktoren bestimmen die Höhe des freiwilligen Sparens? - Einkommenshöhe - Zinsniveau - Inflationsrate
  • Welche Arten von "Zwangssparen" werden unterschieden? Gesetzliches und inflationäres Zwangssparen
  • Grenzen Sie die Begriffe Arbeitslose und Erwerbslose voneinander ab. Erwerbslose sind Personen, die nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen, die jedoch arbeiten möchten. Arbeitslose stehen ebenfalls in keinem Arbeitsverhältnis - gelten aber erst als arbeitslos, wenn sie bei der Agentur für Arbeit gemeldet sind und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
  • Wie wirkt sich eine Erhöhung der Sozialvericherungsbeiträge auf die Sektoren Unternemen und Haushalte aus? Unternehmen: Durch höhere Sozialbeiträge höhere Kosten   Haushalte: Weniger Einnahmen durch höher Abzüge
  • Von welchen Faktoren ist das gesamte Arbeitsvolumen einer Volkswirtschaft abhängig? - Bevölkerungszahl - qualitativen Bestimmungsfaktoren (Bildungsniveau, Mobilität, Wertevorstellung und Erfahrung) - quantitativen Bestimmungsfaktoren (Altersaufbau der Bevölkerung, Erwerbsverhalten, Arbeitszeit)
  • Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sparen und Nettoinvestitionen? Um Nettoinvestitionen durchführen zu können, müssen die Haushalte durch Sparen Konsumverzicht üben.
  • Entscheiden Sie: Ersatzinvestitionen = Nettoinvestitionen = Bruttoinvestitionen = Ersatz = Brutto - Netto Netto = Brutto - Ersatz Brutto = Netto + Ersatz
  • Geben Sie an, zwischen welchen beiden Wirtschaftssubjekten die Transaktionen jeweils stattfinden und in welche Richtung der Geldstrom fließt. 1. Die Mitarbeiter einer Krankenkasse stellen ihre Arbeitskraft zur Verfügung. 2. Die AOK Neustadt kau 1. Beteiligt sind die Wirtschaftssubjekte Haushalt und Staat, das Geld fließt vom Staat zu den Haushalten. 2. Beteiligt sind die Wirtschaftssubjekte Staat und Unternehmen, das Geld fließ vom Staat zum Unternehmen. 3. Beteiligt sind die Wirtschaftssubjekte Haushalt und Bank, das Geld fließt vom Haushalt an die Bank.
  • Grenzen Sie Faktoreinkommen und Transfereinkommen gegeneinander ab. Faktoreinkommen sind Leistungseinkommen, die dadurch erzielt werden, das Produktionsfaktoren zur Verfügung gestellt werden. Transfereinkommen sind leistungsunabhängige Übertragungseinkommen, sie werden vom Staat auf Grund bestimmter sozialer Gegebenheiten an die Haushalte gezahlt.
  • Definieren Sie den Begriff "Abschreibung"! Den bei der Güterherstellung entstehenden Produktionsgüterverschleiß fasst man unter dem Begriff Abschreibung zusammen.
  • Erklären Sie den Begriff Minimalkostenkombination und erläutern Sie, welche Bedingung die Produktionsfaktoren in diesem Prozess erfüllen müssen. Die Minimalkosenkombination ist die Kombination von Produktionsfaktoren, bei der ein bestimmter Ertrag mit den geringsten Kosten erzielt wird. Voraussetzung dafür ist die Möglichkeit der Faktorsubstitution.
  • Die Umstellung von einer Faktorkombination auf eine andere ist unter Umständen mit Schwierigkeiten verbunden. Nennen Sie zwei Probleme, die bei der Umstellung auftauchen können. - Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften - Verfügbarkeit von Boden / Natur - Finanzierungsmöglichkeiten - Arbeitsrecht / Kündigungsschutz