VWL (Fach) / Mikroökonomie (Lektion)
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Mikro und Haushalte
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- Definition Mikroökonomie Setzt den Fokus auf Untersuchung und Analyse von den einzelnen Wirtschaftsubjekten. Haushalte Unternehmen Staat
- Haushalte -Verbraucher, Konsumenten, Kunden, Nachfrager -Nachfrager von Gütern und Dienstleistungen auf dem Gütermarkt -Für die Nachfrage wird das Einkommen verwendet -Ziel: Nutzenmaximierung
- Unternehmen -Sind private Unternehmen, Anbieter, Produzenten -Anbieter von Gütern und Dienstleistungen auf dem Gütermarkt -Durch Verkauf der Erzeugnisse ensteht das Einkommen Ziel: Gewinnmaximierung
- Staat -Bund, Länder, Gemeinden -Sozialversicherungsträger -Finanzierung erfolgt durch Steuern
- Probleme der Zentralplanwirtschaft -Produzierte Menge entspricht oft nicht der Nachfrage -Umfangreiche Bürokratie -Kein ökonomischer Vorteil für Unternehmen, weil alles vom Staat gelenkt wird -Mangelnde Dattenermittlung
- Zentralplanwirtschaft Vor- und Nachteile Vorteile: -Nahezu keine Arbeitslosigkeit -Vermeidung von Konjunkturschwankungen -Gleichbehandlung -Gerechte Verteiliung der Ressourcen -Leichtere Vorhersehbarkeit der Ergebnisse Nachteile: -Kein Wettbewerb - kein Innovationsreiz -Einschränkung der Unrernehmen und Haushalte in Konsum, Produktion und Arbeitsplatzwahl -Unrechtmäßige Bereicherung des Staates
- Freie Marktwirtschaft Definition Vor- und Nachteile Preisbildung durch Angebot und Nachfrage Vorteile: -Dynamischer Wettbewerb- Hoher Gewinnreiz - Innovationsreiz -Hohe Konkurrenz- erhöhte Wirtschaftlichkeit -freie Arbeitsplatzwahl -Konsumfreitheit und Eigentumsrechte Nachteile: -Monopolmacht durch Marktmacht des Wettbewerbs -Starke Konjunkturschwankungen ->Keine Wirtschaftspolitik -Geringe Bereitstellung von öff. Güter durch den Staat -Fehlende soziale und arbeitsrechtliche Absicherung -Ungerechte Verteilung -(Asymmetrische Infos)
- Soziale Marktwirtschaft Dasselbe wie freie Marktwirtschaft, jedoch mit staatlichen Eingriffen 1) Wettbewerbspolitik = Wettbewerb fördern + sichern, Vermeidung von Monopolbildunen und Preisabsprachen. 2)Konjunkturpolitik=Minimierung von Konjunkturschwankungen 3)Einkommens- und Vermögenspolitik=Gerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen 4)Sozialpolitik=Wirtschaftliche und soziale Situation von Bedürftigen verbessern (Rentenversicherung, Krankenkasse) 5)Strukturpolitik=Schwache Regionen und Wirtschaftszweige untersützen (Landwirtschaft, Bergbau) 6)öffentliche Unternehmen=Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung
- Nachfragekurve zeigt an, wie die nachgefragte Menge eines Gutes reagiert, wenn sich der Preis ändert. sinkt der Preis - steigt die Nachfrage steigt der Preis - sinkt die Nachfrage
- Endogene Variablen Hängen von anderen Variablen im Modell ab z.B. Preis und Menge -->Verändert sich die endogene variable, verändert sich die Nachfrage entlang der Kurve.
- Exogene Variable -Exogene Variablen werden von außen vorgegeben -können nicht beeinflusst werden. -Sie stellen ein sogenanntes Datum dar. -->Verändert sich die exogene variable, führt es zu einer Verschiebung der Nachfragekurve nach links oder rechts
- Negative externe Effekte -Beeinflussen unbeteiligte Dritte -nicht nur monetär, sondern z.B. auch gesundheitlich -Effekte können nicht durch den Preis beeinflusst werden Bsp. Umweltverschmutzungen durch Fabriken
- Positive externe Effekte -Vorteilhaft für unbeteiligte Dritte, ohne einen Aufwand zu betreiben. Impfung durch die Bevölkerung führt zu einer geringen Ansteckungsgefahr für Alle.
- Marktversagen -Ineffiziente Verteilung von Ressourcen -Die Preisbildung über Preis und Nachfrage führt nicht zu den volkswirtschaftlich gewünschten Ergebniss.
- HAUSHALTTHEORIE Die Nachfragemenge ist abhängig von -Qualität -Preis -Einkommen der Haushalte -Preise anderer Güter -Präferenzen -Anzahl der Käufer Die Nachfragefunktion besteht also aus verschiedenen Faktoren x=D(p,m,Q,Pr,Ps,Pk)
- Prohibitpreis Preis, an dem niemand mehr dieses Gut nachfragt. x=0
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- Sättigungsmenge Maximal nachgefragte Menge, wenn der Preis 0 beträgt (kostenlos)
- Einkommenselastizität der Nachfrage E=%ΔNachfrage/%ΔEinkommen -Um wie viel Prozent ändert sich die Nachfrage, wenn das Einkommen um 1% erhöht wird?
- Normale Güter Einkommen ↑ Nachfrage ↑ -lebensnotwendige Güter
- Inferiore Güter Einkommen ↑ Nachfrage ↓ -Man kann sich teurere Sachen leisten. z.B. Autofahren statt Ubahn fahren
- superiore Güter Einkommen ↑ Nachfrage ↑↑↑ Überproportionale Steigung -z.B. Luxus Güter
- Einkommensunabhängige Güter Eine veränderung der Einkommens kommt zu keiner Veränderung der Nachfrage
- Nutzenfunktion -Darstellung der Präferenzen der einzelnen Wirtschaftsubjekte -Der Haushalt versucht, das für ihn "beste" Güterbündel zu kaufen, das er sich leisten kann. -Darstellung einer 3-Dimensionalen Funktion wo X1,X2 und Nutzen betrachtet werden. U(x1,x2)=X1a*X2ß Bedingung: 1) Präferenz -beschreibt die Vorlieben einer Person, Einkommen wird nicht berücksichtigt. 2)Vollständigkeit Vergleichbarkeit der Alternariven A>B>C 3)Transitivität wenn A>B dann ist A>C
- Abnehmender Grenznutzen -Die Bedürfnisbefriedigung wird durch den Konsum eines Gutes mit jeder weiteren konsumierten Gütereinheit geringer. (bis eine Sättigung eintrifft=0) -Ein negativer Nutzenzuwachs ist auch möglich, hier spricht man dann von einem "Schaden" -Zweite Ableitung der Nutzenfunktion - negativ
- Indifferenzkurve -Beschreibt alle Güterkombinationen, die aus eigenen Sicht, den gleichen Nutzen stiften.e -Jeder Punkt auf der Indifferenzkurve bietet unterschiedliche Güterkombinationen an, jedoch bleibt der Nutzen gleich.
- Budgetbeschränkung -Beschreibt alle möglichen Güterbündel, womit das Einkommen komplett aufverbraucht ist. m=p1*x1+p2*x2
- GSR -Die GSR ist die Steigung der Indifferenzkurve - Steigung immmer negativ ΔX1/ΔX2 = -MU2/MU1 -Beschreibt das Austauschverhältnis zwischen den Gütern (X1,X2) ohne das Versorgungsniveau zu ändern. -Es definiert also, in welchem Ausmaß zwei Güter austauschbar sind, ohne das Nutzen zu verändern. gibt an, um wieviel der Wert der einen unabhängigen Variable an einer bestimmten Stelle sinken muss, wenn der Wert der anderen unabhängigen Variable um 1 erhöht wird, um trotzdem noch denselben Funktionswert zu erhalten. =Um wie viele Einheiten von X2 muss ich verzichten, um eine zusätzliche Einheit von X1 zu erhalten? ΔX2/ΔX1
- Haushaltoptimum Die GSR muss gleich wie das Preisverhältnis sein -Das Haushaltoptimum ist der Tangentialpunkt von BG und IK. -Die Steigung der BG und IK ist gleich.
- Budgetgerade Formel der Budgetrestriktion nach x1 aufgelöst m=p1*x1+p2*x2 x1=m/p1 - p2*x2/p1
- konvex Es wird immer schwieriger von einer Einheit wo wie wenig haben z.B. X1, mit der anderen Einheit von X2 zu ersetzen. 1 X1 = 5 X2
- Perfekte/vollkomene Komplemente Beide Güter haben dasselbe Mengenverhältnis
- Perfekte/vollkommene Substitute Beide Güter haben dieselben Eigenschaften und können miteinader ausgetauscht werden. -Beide Güter sind gleichwertig in Erfüllung des Nutzens der Nachfrage
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