Betriebswirtschaft (BWL) (Fach) / Das UN in seiner Ganzheit (Lektion)
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1. Semester
Diese Lektion wurde von kate05 erstellt.
- "Das System ist ein aus Teilen bestehendes Ganzes" ... Ganzes: mehr als die Summe aller Teile besteht aus unterschiedlichen Teilen nach außen abgrenzbar Teil: Systemelement, das man nicht weiter aufteilen kann oder will
- "Das UN ist ein produktives und soziales System" (Ulrich, ... Produktiv: = outputorientiert materielle und immaterielle Leistungen werden an die Außenwelt abgegeben Sozial: = aus Menschen bestehend in die menschliche Gesellschaft als "Supersystem" eingegliedert ...
- - Unterschied komplex / kompliziert - Messgröße ... ein kompliziertes Problem kann mit Wissen gelöst werden Bsp.: Maschine Input: A -> Output: B ein komplexes Problem kann nur mit Wissen und Können gelöst werden Bsp.: Menschen, Fußballspiel Input: ...
- OUTPUT Sachleistungen Materieller Output Lagerungsfähigkeit; im Voraus produzierbar zuerst Erstellung, dann KD-Erfahrung Anwesenheits des KD nicht notwendig (bei prod.) Herstellung richtet sich nach ökon. und materialbedingten ...
- OUTPUT Dienstleistungen Immaterieller Output Lagerung nicht möglich Leistung + KD-Erfahrung häufig gleichzeitig Anwesenheit d. KD notwendig Messung oftmals subjektiv durch den KD
- Was ist ein Markt? ein Markt entsteht durch Nachfrager und Anbieter, die für ein Produkt Werte austauschen das UN hat Beziehungen zu einem Absatz- und Beschaffungsmarkt je nach Art der Leistungen ist zu unterscheiden: ...
- Was bedeutet Kundenorientierung? Das Denken und Handeln der Menschen im UN richtet sich nach der Kundschaft. Man konzentriert sich auf die Wünsche, Bedürfnisse und Probleme der KD.
- Wettbewerb berücksichtigen --> Marktorientierung Beschaffungsmarkt: UN steht bei der Beschaffung der richtigen Ressourcen im WB mit anderen Nachfragern (zB.: Personal) UN/Transformation: Wie wird die Leistungserbringung im UN in Relation zum Wettbewerb ...
- In welche Sphären kann die Umwelt des UN eingeteilt ... ökologisch sozial technolologisch ökonomisch
- Ökologische Sphäre bettet das UN in die Natur ein das UN muss umweltfreundlich produzieren achtsamer Umgang mit der Natur Recycling
- Soziale/gesellschaftliche Sphäre der Markt wird vom KD bestimmt es gibt 3 Unteraspekte: politisches, soziales und kulturelles Umfeld
- Technologische Sphäre neue Entwicklungen und Ströme müssen aufgenommen und in das UN integriert werden
- Ökonomische/wirtschaftliche Sphäre direkte Umfeld des UN Einflüsse desr Gesamtwirtschaft (Bevölkerungsentwicklung, öffentliche Finanzen) und des näheren Umfeldes (Beschaffungs- und Absatzmarkt)
- Sichtweisen auf das UN-Geschehen Welche gibt es? technologische: materielles + physisches Gescheen; Güter werden beschafft, bewegt, genutzt, verbraucht, etc. Größen: Qualität, Menge, Zeit, Raum ökonomische: UN nimmt ökon. Werte auf, verändert ...
- Aus welchen Teilen besteht das Unternehmen? Menschen/Anlagen: dauerhaft nutzbare und produktive Elemente; Systemelemente Materiale + Energie; Zahlungsmittel; Daten/Informationen: fließen durch das UN --> Ströme = MITTELARTEN / Ressourcen ...
- Ströme im UN GÜTERSTRÖME für den Umsatzprozess notwendige Güter Erwerb am Beschaffungsmarkt zur Leistung miteinander kombiniert Angebot am Absatzmarkt
- Ströme im UN FINANZSTRÖME (Geldströme) Beschaffung v. Mitteln -> Auszahlungen Verkauf v. Leistungen -> Einzahlungen Da Auszahlungen meist früher als Einzahlungen --> Zwischenfinanzierungsbedarf Datenströme
- Definition: Betriebliche Funktionen = Aufgabenbündel um Zweck des UN zu erfüllen
- Betriebliche Funktionen: Ausführungssystem Versorgungsbereich: Beschaffung Vollzugsbereich: Produktion, F&E, Absatz
- Betriebliche Funktion: Führungssystem Führung der Teilbereich und des UN
- Aus welchen Teilen besteht der Vollzugsbereich? Produktion: Erstellung von Marktleistungen aufgrund der Prod.entwicklung Output= absatzbereite Marktleistung in bestimmter Qualität und Menge Absatz: Marktleistung wird an außenstehende ...
- Aus welchen Teilen besteht der Führungsbereich? Gestaltung: Gestalten ist das Entwerfen von Ordnung Menschen und Dinge werden zu Komponenten d. Systems zusammengeführt Ordnung Ergebnis: Aufbau- und AblaufORG Lenkung: Handlungsvollzüge einleiten ...
- Teilaufgaben der Lenkung / Aufgaben der Führungskräfte ... Entscheiden (=Wählen zwischen Möglichkeiten) gedankliche Untergliederung: Definition d. Problems Zielstzung Entwicklung von Alternativen Entscheidung f. Vorgehensweise 2. Ingangsetzen (= ...
- Definition: Logistik (= Querschnittsfunktion) bedarfsgerechte Verfügbarkeit von Objekten sicherstellen sorgt für Raum- und Zeitüberbrückung = Steuerung des Materialflusses Unterteilungen: Beschaffungs- Produktions- Absatz- - LOGISTIK Logistischer ...
- Warum Lagerhaltung? Welche Lager sind zu unterscheiden? ... = Durch die Bildung von Lagern kommt es bei lagerfähigen Leistungen zu einer "Entspannung" Fertigwarenlager Zwischenlager für gefertigte Teile + Halbfabrikate Eingangslager f. Material
- Welche Lagerfunktionen gibt es? Sicherungsfunktion: gleicht unerwartete Differenzen zwischen Lagerzugang und Bedarfsmenge aus Spekulationsfunktion: Wertsicherung bei Preisschwankungen Kostensenkungsfunktion: wenn Beschaffung einer großen ...
- Welche logistische Supportprozesse gibt es? Umschlagen: Förder- und Lagervorgänge bei Übergang der Gpter auf ein Transportmittel Kommissionieren: Entnehmen bestimmter Teilmengen (Artikel) aus bereitgestellter Menge (Sortiment) aufgrund von Aufträgen ...
- Führungsprozess Definition: PEAK P: Planen E: Entscheiden A: Aufgabenübertragung K: Kontrollieren
- Führungsprozess Ablauf/Reihenfolge Willensbildung: Planen/Entscheiden Maßnahmen bestimmen / Soll-Werte festlegen Willensdurchsetzung: 3. Aufgabenübertragung (Ingangsetzen) 4. Maßnahmen anordnen -> Ausführen ...