Behavioral Finance (Fach) / 2. EUT (Lektion)

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Die expected Utility Theory geht auf den Ansatz von Bernoulli zurück und entstand aus der Weiterentwicklung vin Neumann und Morgenstern.

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  • St. Petersburg Paradox (1738) Warum sind Menschen ... Das St. Petersburger spiel hat einen theoretischen Erwartungswert von unendlich. Würde nach dem Erwartungswert der Lotterie die Teilnahme entschieden werden, müssten Spieler eine hohe Zahlungsbereitschaft ...
  • Was iSt der Unterschied zwischen Erwartungswert (expected ... Der Erwartungswert der Lotterieergebnisse gibt den Wert an, der aus der Teilnahme an der Lotterie (oder anderen riskanten Situation) zu erwarten ist, wenn es zwei oder mehrere mögliche Ereignisse gibt: ...
  • Ablauf St. Petersburger Spiel Beim Münzwurfspiel kann eine Münze verschieden oft geworfen werden. Bei Zahl hört das Spiel auf und der Rundengewinn wird ausgeschüttet. Wenn jedoch Kopf erscheint, geht das Spiel in die nächste ...
  • Def.: Sicherheitsäquivalent (Certainty Equivalent) ... Das Sicherheitsäquivalent gibt an, bei welchem Betrag man gerade indifferent zwischen der unsicheren Lotterie und einer sicheren Zahlung ist.  Das CE lässt sich als Umkehrfunktion der Nutzenfunktion ...
  • Def. Risk premium = Risiko Prämie Risikoavers, -neutral, ... Die Risikoprämie kann aus der Differenz des CE vom Erwartungswert (E(X)) berechnet werden. Anders ausgedrückt aus der Differenz zwischen dem erwarteten Gewinn durch die (riskante) Lotterie und dem Punkt, ...
  • Risikoneutrale Spieler orientieren sich bei den Entscheidungen ... Richtig, da der Erwartungswert dem Erwartungsnutzen entspricht.
  • Def. Risikoaversion Risikoaversion beschreibt das Verhalten für einen Spieler, für den der Nutzen des Erwartungswerts der Lotterie größer ist als der Erwartungsnutzen der Lotterie --> U(E(X) > E(U(X)) RP > 0 [RP=E(X)-CE] ...
  • Def. Risikoneutral Risikoneutralität beschreibt das Verhalten für einen Spieler, für den der Nutzen des Erwartungswerts der Lotterie dem Erwartungsnutzen der Lotterie entspricht. --> U(E(X) = E(U(X)) RP = 0 [E(X) = CE] ...
  • Def. Risikofreudig Risikofreude beschreibt das Verhalten für einen Spieler, für den der Nutzen des Erwartungswerts der Lotterie niedriger ist als der Erwartungsnutzen der Lotterie --> U(E(X) < E(U(X)) RP < 0 [RP=E(X)-CE] ...
  • Würde ein Risikoaverses Individuum am Aktienmarkt ... Ja, es kommt auf die individuelle Risikopräferenz an und nicht jede Investition ist mit hohem Risiko verbunden. Sofern das RP > 0 zu erwarten ist, würde ein Risikoaverser in den Aktienmarkt investieren. ...
  • Je höher das Risiko eines Investments, desto höher ... Richtig, da man ansonsten nicht in die risikobehafteten Aktie einsteigen würde.
  • Def. EUT: Die EUT folgt Bernoulli's Ansatz und wurde von Neumann und Morgenstern 1947 entwickelt. Das Besondere der Weiterentwicklung ist das axiomatische Rahmenwerk, deren Akzeptanz unweigerlich zur Erwatungsnutzengel ...
  • Unabhängigkeitsaxiom (1 von 6) Dem Prinzip nach wird eine weitere Lotterie mit zwei unterschiedlich riskanten Lotterien kombiniert. (= Zweistufige Lotterie)  Dabei ist dem Axiom nach vorherrschend, dass sich die Präfferenzreihenfolge ...