Entwicklungspsychologie (Fach) / Selbsttestfragen (Lektion)

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Teil B

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  • Was ist keine Fragestellung der Entwicklungsdiagnostik? (A) Wie kann ein Leistungsstatus interpretiert werden? (B) Lässt sich ein Entwicklungsstatus anhand quantitativer Aussagen beschreiben? (C) Kann ein Entwicklungsverlauf spezifiziert werden? Alle Aussagen sind richtig. Nur (A) und (C) sind richtig. Alle Aussagen sind richtig.
  • Was stimmt nicht bezogen auf Entwicklungsstörungen? Sie können pränatale Ursachen haben; Sie können postnatale Hirnschädigungen als Ursache haben; Eine Entwicklungsstörung bedarf einer differentialdiagnostischen Abklärung; Eine Entwicklungsstörung hat rein psychische Gründe Eine Entwicklungsstörung hat rein psychische Gründe
  • Das Entwicklungs-Screening NES untersucht nicht: Feinmotorik; Visuelle Wahrnehmung; Kognitive Leistung; Explorationsverhalten; Emotionale Intelligenz Emotionale Intelligenz
  • Was stimmt nicht bezogen auf Allgemeine Entwicklungstests? Je nach Alter dauert ein solcher Test 20-120 Minuten; Der Test ist defizitorientiert; Er leistet eine präzise Qualifizierung von Leistungen; Es gibt verschiedene Testformen (z.B. Testbatterie oder Inventar); Alle Aussagen sind richtig. Der Test ist defizitorientiert
  • Was trifft auf spezifische Entwicklungstests zu? Der MFED (Münchner funktionelle Entwicklungsdiagnostik) ist ein spez. Entwicklungstest; Spezifische Tests sind oft sehr unökonomisch; Spezifische Tests sind oft nicht reliabel; Spezifische Tests sind oft nicht valide; Der M-ABC ist ein spezifischer Test Der M-ABC ist ein spezifischer Test
  • Was sind keine Aufgaben der Entwicklungsdiagnostik? Systematische Gewinnung und Integration von entwicklungsbezogenen Merkmalen einer Person; Darstellung und Bewertung von Entwicklungsverläufen; Beschreibung von Entwicklungspotentialen und Formulierung von Entwicklungsprognosen; Differenzierte Unterscheidung von normaler und abweichender Entwicklung; Alle Antworten sind richtig. Alle Antworten sind richtig.
  • Im ICD-10 werden verschiedene Störungsbilder unter der Kategorie Entwicklungsstörungen zusammengefasst. Welche gehören nicht dazu? Rezeptive Sprachstörung; Rett Syndrom; Hyperkinetische Störungen; Rechenstörung; Asperger Syndrom Hyperkinetische Störungen
  • Es werden verschiedenen Arten von Entwicklungstests unterschieden, und zwar (A) Entwicklungsscreenings, Breitband-Entwicklungstests und spezifische Entwicklungstests (B) Entwicklungsscreenings, Breitband-Entwicklungstests und Standard-Entwicklungstests (C) Entwicklungsscreenings, allgemeine Entwicklungstests und spezifische Entwicklungstests (A) und (B) sind richtig (A) und (C) sind richtig (A) und (C) sind richtig
  • Die „Münchner funktionelle Entwicklungsdiagnostik“ ist ein Beispiel für... Einen Breitband-Entwicklungstest; Einen spezifischen Entwicklungstest; Einen Motoriktest; Einen Intelligenztest für Kinder; Ein Entwicklungsscreening Einen Breitband-Entwicklungstest
  • Was ist keine Form eines Allgemeinen Entwicklungstestes? Stufenleiter; Inventar; Skala; Testbatterie Skala
  • Viele Entwicklungstests ermöglichen die Erstellung eines Entwicklungsprofils. Welche Informationen kann man typischerweise nicht daraus entnehmen? Eine Entwicklungsprognose; Einen Risikobereich; Einen Defizitbereich; Die erwartete Leistung des Kinders in verschiedenen Funktionsbereichen; Die tatsächliche Leistung des Kinders in verschiedenen Funktionsbereichen Eine Entwicklungsprognose
  • Welche Aussagen treffen auf spezifische Entwicklungstests zu? Sie ermöglichen eine differenzierte Diagnostik über verschiedene Entwicklungsbereiche (z.B. Sprache, Gedächtnis, Motorik) hinweg. Sie ermöglichen präzise qualitative Aussagen bzgl. Stärken und Defiziten. Sie eignen sich zum Einsatz v.a. in klinischen und sonderpädagogischen Settings zur Planung von Therapie- und Fördermaßnahmen. Keine Aussage trifft zu. Alle Aussagen treffen zu. Sie eignen sich zum Einsatz v.a. in klinischen und sonderpädagogischen Settings zur Planung von Therapie- und Fördermaßnahmen.
  • Neben den klassischen Gütekriterien (Reliabilität, Validität und Objektivität) sind andere Aspekte für Entwicklungstest besonders relevant. Welcher gehört nicht dazu? Sensitivität; Spezifität; Effizienz; Normierung; Normalverteilung Normalverteilung
  • Welche Aussage bzgl. Entwicklungsprognosen trifft nicht zu? Ein wichtiger Moderator ist der sozioökonomische Status. Eine Prognose der kognitiven Leistungsfähigkeit im Schulalter ist ab etwa 9 Monaten möglich. Sprachgebundene Leistungen sind besser prognostizierbar als sprachungebundene. Sie sind besonders relevant für die Begründung von Therapie- und Fördermaßnahmen in der klinischen Praxis. Prospektive Entwicklungsaussagen müssen immer individuelle Risiken und Ressourcen integrieren. Sprachgebundene Leistungen sind besser prognostizierbar als sprachungebundene.
  • Welche Aussage trifft auf Testbatterien zu? Sind durch Testreihen mit unterschiedlichen Items sehr abwechslungsreich; Gehen an die untere Leistungsgrenze (testing the limits) und erfassen v.a. den unteren Leistungsbereich; Können sowohl als allgemeine als auch als spezifische Entwicklungstests vorkommen; Testen oft sehr umfassende Entwicklungsaspekte; Messen das was sie messen sehr genau (hohe Validität) Können sowohl als allgemeine als auch als spezifische Entwicklungstests vorkommen
  • Wer gehört nicht zu den typischen Zielgruppen von Frühförderung? Kinder mit eingeschränktem Sehvermögen; Kinder mit Cerebralparese; Kinder mit intellektueller Behinderung; Kinder mit eingeschränktem Hörvermögen; Kinder mit ADHS Kinder mit ADHS
  • Welche Aussage trifft auf sozialpädiatrische Zentren zu? Sie sind ärztlich geleitete Einrichtungen. Sie bieten mobile Therapie an. Sie werden durch Sozialhilfeträger finanziert. Sie sind offene Anlaufstellen für Erstkontakte. Sie bestehen aus Teams von Ärzten und Heilpädagogen. Sie sind ärztlich geleitete Einrichtungen.
  • Mithilfe der Bayley Scales of Infant and Toddler Development III wird welcher der folgenden Funktionsbereiche nicht erfasst? Emotion; Feinmotorik; Kognition; Grobmotorik; Sprache Emotion
  • Frühe Interventionen umfassen ein breites Set von Maßnahmen. Welche gehört typischerweise nicht dazu? Ergotherapie; Hörfrühförderung; Selbstinstruktionstraining; Physiotherapie; Logopädie Selbstinstruktionstraining
  • Die Interaktion mit behinderten Kindern ist oft erschwert. Welche der folgenden Aussagen dazu ist korrekt? Es gibt u.a. Unterschiede im emotionalen Ausdrucksverhalten und der Aufmerksamkeitsabstimmung. Die Reaktionen der Kinder auf elterliche Anregungen sind oft häufiger, aber weniger vorhersagbar. Die Reaktionen der Kinder auf elterliche Anregungen sind oft seltener, aber intensiver. Es gibt u.a. Unterschiede im emotionalen Ausdrucksverhalten und der Aufmerksamkeitsleistung. Nicht-sprachliche kommunikative Signale der Kinder sind für die Eltern oft am besten interpretierbar. Es gibt u.a. Unterschiede im emotionalen Ausdrucksverhalten und der Aufmerksamkeitsabstimmung.
  • Welche Aussage zur elterlichen Responsivität ist nicht korrekt? Ein responsiver Interaktionsstil der Eltern ist assoziiert mit rascheren Entwicklungsfortschritten der Kinder. Ein responsiver Interaktionsstil der Eltern hängt mit dem Erfolg von Interaktionsberatungen positiv zusammen. Ein responsiver Interaktionsstil der Eltern zeichnet sich durch Offenheit der Eltern für kindliche Interaktionsangebote aus. Ein responsiver Interaktionsstil der Eltern ist assoziiert mit erhöhter elterlicher Selbstwirksamkeit. Ein responsiver Interaktionsstil der Eltern erklärt mehr Varianz bei der Vorhersage des Fördererfolges als das Förderprogramm. Ein responsiver Interaktionsstil der Eltern ist assoziiert mit erhöhter elterlicher Selbstwirksamkeit.
  • Welche Aussage zum Triple P Programm ist nicht korrekt? Eltern sollen unabhängig von fremder Hilfe werden. Zentrales Element ist die Entwicklung positiver Beziehungen. Grundlage ist u.a. die soziale Lerntheorie. Das Programm baut individuell auf Stärken der Familien auf. Ziel ist die Vermeidung behinderungsspezifischer Symptomatik des Kindes. Ziel ist die Vermeidung behinderungsspezifischer Symptomatik des Kindes.
  • Was ist kein Ziel von familienorientierter Frühförderung? Eltern... können an den alltäglichen Aktivitäten ihres Umfeldes teilnehmen; lernen Fähigkeiten und Hilfebedürfnisse ihrer Kinder kennen; sind in der Lage, Entwicklungsprozesse zu diagnostizieren; kennen ihre Rechte und können für die Bedürfnisse ihres Kindes eintreten; verfügen über befriedigende Unterstützungssysteme sind in der Lage, Entwicklungsprozesse zu diagnostizieren
  • Welche Merkmale sind nicht typisch für Kinder mit Down-Syndrom? Stärken im visuell-räumlichen Auffassungsvermögen; Stärken im Gebrauch von Gesten; Stärken im sprachlichen Ausdruck; Stärken in der sozialen Beziehungsfähigkeit; Keine der Aussagen ist korrekt. Stärken im sprachlichen Ausdruck
  • Welche Aussage trifft auf die Förderung von Kindern mit Autismus nicht zu? Interventionsprogramme fokussieren auf kommunikative und sozio-emotionale Verhaltensmuster. Interventionsprogramme fokussieren auf soziale Interaktion. Interventionsprogramme arbeiten mit verhaltenstherapeutischer Orientierung. Interventionsprogramme sind besonders effektiv bei Therapiebeginn nach dem 4. Lebensjahr. Interventionsprogramme arbeiten mit operanter Verstärkung, Beobachtungslernen und Imitation. Interventionsprogramme sind besonders effektiv bei Therapiebeginn nach dem 4. Lebensjahr.
  • Was bedeutet „Inzidenz“? Wie viele Neuerkrankungen in einem bestimmten Zeitraum in einer bestimmten Gruppe auftreten; Die Anzahl von Personen mit einer Störung im Verhältnis zur Gesamtgruppe; Die Anzahl von Personen ohne jene Störung; Die Wahrscheinlichkeit mit der man an eine bestimmte Störung aufweisen könnte (z.B. durch genetische Faktoren); Keine Aussage ist richtig. Wie viele Neuerkrankungen in einem bestimmten Zeitraum in einer bestimmten Gruppe auftreten
  • Was ist keine externalisierende Störung? ADHS; Sozialverhaltensstörung; Aggressives Verhalten; Depression; Alle Antworten sind richtig Depression
  • Was stimmt nicht bezogen auf Hyperkinetische Störungen? Einer der häufigsten Erkrankungen im Kindesalter; Verlaufen meist akut; Führen zu Einschränkungen im schulischen Bereich; Erzeugen auch einen hohen Leidensdruck bei deren Bezugspersonen; Alle Aussagen sind falsch. Verlaufen meist akut
  • Welche Störung wird mit einer hyperkinetischen Störung am wahrscheinlichsten zusätzlich auftreten? Tic-Störungen; Depression; Ängste; Intelligenzminderung; Oppositionelle Verhaltensweisen Oppositionelle Verhaltensweisen
  • Was ist bezogen auf ADHS empirisch keine gut belegte Intervention? Pädagogische Interventionen; Psychotherapie; Psychologische Interventionen; Pharmakotherapie; Selbstinstruktionstraining Selbstinstruktionstraining
  • Was sind keine Symptome der Störung des Sozialverhaltens nach ICD-10? Tyrannisieren; Tiere quälen; Zwänge; Schwere Wutausbrüche; Diebstahl Zwänge
  • Welche Komponenten sind nicht Teil des Biopsychosozialen Modells der Störungen des Sozialverhaltens? (A) Männliches Geschlecht (B) Impulsivität (C) Vernachlässigung in der Familie; Nur (A) und (C) sind richtig; Alle Antworten sind richtig Alle Antworten sind richtig
  • Was ist bei der Therapie von Angststörungen eine wirksame therapeutische Methode? Psychoanalyse; Pharmakotherapie; Selbstwirksamkeitsansätze; Kognitive Verhaltenstherapie; Systematische Therapie Kognitive Verhaltenstherapie
  • Was sollte bei therapeutischen Maßnahmen gegen Angststörungen unbedingt beachtet werden? Bis zur mindestens zweiten Sitzung keine psychotherapeutischen Maßnahmen treffen. Bis zur mindestens fünften Sitzung keine psychotherapeutischen Maßnahmen treffen. Mit dem Klienten versuchen angstauslösende Situationen zu vermeiden. Als ersten Schritt pharmakologische Maßnahmen ergreifen. Den Klienten die Angst aushalten lassen Den Klienten die Angst aushalten lassen
  • Was sind keine psychologischen Faktoren einer Depression? Mangel an negativen Verstärkern; Dysfunktionale Kognition; Negative Lernerfahrungen; Negative Attributionsstile; Alle Aussagen sind falsch Mangel an negativen Verstärkern
  • Anhand welcher Kriterien kann man das Alter nicht beurteilen? Absoluter Kriterien; Subjektiv-psychologischer Kriterien; Physikalischen Kriterien; Relativer Kriterien; Alle Aussagen sind richtig. Physikalischen Kriterien
  • Welche Aussage ist richtig? Fluide Intelligenz nimmt bis ins hohe Alter zu. Fluide Intelligenz ist im Durchschnitt mit 70 Jahren am höchsten. Fluide Intelligenz bleibt im Alter konstant. Fluide Intelligenz kann nicht getestet werden. Fluide Intelligenz weist eine hohe Variabilität auf. Fluide Intelligenz weist eine hohe Variabilität auf.
  • Was bedeutet das „Paradoxon des subjektiven Wohlbefindens“ im Alter? Dass das Wohlbefinden mit zunehmendem Alter sinkt. Dass das Wohlbefinden mit zunehmendem Alter steigt. Dass das Wohlbefinden im letzten Drittel des Lebens bei weitem am höchsten ist. Dass das Wohlbefinden in jungen Jahren am höchsten ist. Dass das Wohlbefinden stabil ist, trotz körperlicher Verluste. Dass das Wohlbefinden stabil ist, trotz körperlicher Verluste.
  • Was beinhaltet sekundäre Kontrollstrategien? Investitionen in Fähigkeiten. Kognitive Leistung steigern. Physische Leistung beibehalten. Psychische Leistung zu trainieren. Nicht mehr erreichbare Ziele aufzugeben. Nicht mehr erreichbare Ziele aufzugeben.
  • Was ist ein zentrales Ziel der SOK-Theorie? Psychische Ressourcen zu verteilen. Ziele zu verteilen. Kulturelle Ressourcen zu erwerben. Gewinne zu maximieren und Verluste zu minimieren. Ziele aufzugeben. Gewinne zu maximieren und Verluste zu minimieren.
  • Was trifft auf psychische Störungen im Alter zu? Sie nehmen eher zu; Sie bleiben mit zunehmendem Alter stabil; Depressionen sind die häufigste Störung im hohen Alter; Angststörungen sind im hohen Alter besonders ausgeprägt; Schizophrenie kommt im hohen Alter häufig vor Depressionen sind die häufigste Störung im hohen Alter
  • Wie behandelt man Depression im hohen Alter nicht? Antidepressiva; Psychotherapie; Reha-Maßnahmen; Psychotherapie und Medikation; Ausschließlich mit Antidepressiva Ausschließlich mit Antidepressiva
  • Was trifft auf die Therapie von Demenz zu? Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die den Krankheitsverlauf entscheidend verändern; Soziotherapie ist kein Bestandteil der Therapie; Angehörige werden nicht im Therapieprozess eingegliedert; Es werden Antidepressive eingesetzt; Es werden Medikamente zur Förderung der Funktionalität verbleibender Neuronen verwendet Es werden Medikamente zur Förderung der Funktionalität verbleibender Neuronen verwendet
  • Was ist kein Symptom von Demenz? Emotionale Labilität; Persönlichkeitsveränderung; Intelligenzabbau; Halluzinationen; Zwangsstörungen Zwangsstörungen
  • Welche Aussage auf Demenz trifft zu? Über 50% der über 90-Jährigen Menschen haben Demenz; Demenz geht immer mit Depressionen einher; Zur Diagnose können bildgebende Verfahren genutzt werden (z.B. fMRT); Psychologische Instrumente spielen praktisch keine Rolle bei der Diagnose; Demenz ist seit einigen Jahren heilbar Zur Diagnose können bildgebende Verfahren genutzt werden (z.B. fMRT)
  • Welche Aussagen treffen auf bilingualen Spracherwerb nicht zu? Simultaner bilingualer Spracherwerb bedeutet, dass zwei Sprachen von Geburt an gelernt werden. Es bestehen große Unterschiede zwischen ein- und mehrsprachigem Spracherwerb. Subtraktiver Fremd- oder Zweitspracherwerb bedeutet, dass eine Zweitsprache auf Kosten der Muttersprache gelernt wird. Beim mehrsprachigen Spracherwerb wird kein gemeinsames grammatisches System, sondern separate einzelsprachliche grammatische Regeln entwickelt. Additiver Fremd- oder Zweitspracherwerb bedeutet, dass eine Zweitsprache zusätzlich zur Muttersprache gelernt wird. Es bestehen große Unterschiede zwischen ein- und mehrsprachigem Spracherwerb.
  • Welche experimentellen Paradigmen werden häufig genutzt, um Unterschiede zwischen Ein- und Mehrsprachigen hinsichtlich der Inhibition und Interferenzkontrolle zu untersuchen? Stroop Aufgabe, Flanker Aufgabe und Simon Aufgabe; Stroop Aufgabe, Simon Aufgabe und Aufgabenwechselparadigma; Simon Aufgabe, Stroop Aufgabe und n-back Aufgabe; Simon Aufgabe, Flanker Aufgabe und n-back Aufgabe; Stroop Aufgabe, Flanker Aufgabe und Aufgabenwechselparadigma Stroop Aufgabe, Flanker Aufgabe und Simon Aufgabe
  • Welche Variable wird nicht als relevant für die heterogenen Befunde zur Bilingual Advantage diskutiert? Art der Sprachkombination; Sprachbalance; Art des experimentellen Paradigmas; Sozioökonomischer Status; Häufigkeit der Sprachnutzung Art der Sprachkombination
  • Was versteht man unter Bilingual Advantage? Dass mit Mehrsprachigkeit politische Vorteile einhergehen. Dass mit Mehrsprachigkeit kommunikative Vorteile einhergehen. Dass es die soziale Interaktion fördert, mehrere Sprachen zu sprechen. Dass mit Mehrsprachigkeit kognitive Vorteile einhergehen. Dass es im Urlaub nützlich ist, eine andere Sprache zu sprechen. Dass mit Mehrsprachigkeit kognitive Vorteile einhergehen.
  • Was ist einer der Hauptbefunde der Studie von Yang & Yang (2016)? Junge und ältere Bilinguale unterscheiden sich bzgl. ihrer Leistung in der Stroop Aufgabe nicht voneinander. Junge und ältere Bilinguale zeigen in der Stroop Aufgabe eine schlechtere Leistung als Monolinguale. Bilinguale zeigen in der Stroop Aufgabe eine bessere Leistung als Monolinguale. Dieser Effekt ist für die jüngeren Probanden am größten. Bilinguale zeigen in der Stroop Aufgabe eine bessere Leistung als Monolinguale. Dieser Effekt ist für die älteren Probanden am größten. Keine der Aussagen ist korrekt. Bilinguale zeigen in der Stroop Aufgabe eine bessere Leistung als Monolinguale. Dieser Effekt ist für die älteren Probanden am größten.