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Diese Lektion wurde von dibbelappes erstellt.
- Was versteht man unter abiotischen und biotischen ... Abiotische Schadursachen sind jene, die auf Faktoren der Unbelebten Umwelt zurückzuführen sind. (Boden, Klima, Witterung, Schadstoffe) Biotische Schadursachen sind auf belebte Umwelt zurückzuführen ...
- Nennen Sie fünf Kategorien von Symptomausprägungen. ... Welken, Farbveränderung, Formveränderungen, Absterbeerscheinungen, Ausscheidungen
- Welche allgemeinen Ursachen können parasitäre Welkeerscheinungen ... Schädigung der Wurzeln oder Besiedlung der Leigefäße-->Behinderung Wasseraufnahme, bzw. -transport
- Was versteht man unter dem Begriff „Nekrose“? ... Beides sind Absterbeerscheinungen. Nekrosen sind eher scharf abgrenzende Bereiche von abgestorbenem Gewebe, wohingegen Fäulen eher anhand ihrer weichen, ineinander überfließenden Verläufe charakterisiert ...
- Formveränderungen sind häufig auf „Hyperplasien“ ... Hyperplasie bedeutet übermäßige Zellteilungsrate und die dadurch entstehende abnorme Vergrößerung eines Gewebebereichs Hypertrophie ist eine Volumenvergrößerung von Zellen und resultiert in einer ...
- Was versteht man unter einer „Galle“? Nennen Sie ... Gallen sind Anomalien im Gewebewachstum/ abnormes Gewebewachstum und werden durch einige Nematoden (Meloidogyne) und Arthropoda (Gallmilben, Gallwespen), sowie bestimmte Bakterien und Pilze verursacht. ...
- Nennen Sie Beispiele wie sich Blattdeformationen äußern ... Blattrollen, Kräuselungen, blasige Auftreibungen, Enationen, Faden-/Kleinblättrigkeit
- Nennen Sie fünf verschiedene Fraßtypen von Schädlingen. ... Kahlfraß, Skelettierfraß, Blattrandfraß, Lochfraß, Fensterfraß, Bohrfraß, Minierfraß
- Nennen Sie fünf verschiedene abiotische Schadfaktoren, ... Frost, Hitze (Sonneneinstrahlung, Wassermangel, hohe Temperaturen), Hagel, Salzgehalt, Ausbringung von Pflanzenschutzmittel bei starker Sonneneinstrahlung
- Welche abiotischen Bodenfaktoren können in Zusammenhang ... (Bodentextur, Bodenstruktur, Bodenverdichtung)-->Staunässe-->Sauerstoffmangel
- Was verstehen wir unter den Begriffen „Disposition“ ... Disposition ist die genetisch festgelegte Anfälligkeit gegenüber einem Schaderreger. Prädisposition ist die aktuelle Anfälligkeit gegenüber einem Schaderreger.
- Von welchen Faktoren ist die Veränderung der Prädisposition ... Die Veränderung der Prädisposition hängt vom sich verändernden Entwicklungsstadium, sowie von sich verändernden Umweltfaktoren ab.
- Definieren Sie die Begriffe „Pathogenität“ und ... Pathogenität ist die grundsätzliche Fähigkeit eines Erregers, eine Pflanze zu befallen und an ihr Krankheitssymptome hervorrufen zu können. Entweder ist ein Erreger Pathogen oder gar nicht.Aggressivität/Virulenz ...
- Was ist ein obligater Parasit? Nennen Sie drei Gruppen ... Obligate Parasiten ernähren sich biotroph. Das heißt, dass sie auf lebens- und funktionstüchtiges Wirtsgewebe zur Ernährung und eigenen Entwicklung angewiesen sind. Daher töten sie ihren Wirt nicht. ...
- Worin unterscheiden sich obligate Parasiten von nicht ... Obligate Parasiten sind für die eigene Erhaltung vom lebendigen Wirt abhängig. Sie ernähren sich biotroph. Nicht obligate Parasiten ernähren sich meist pertotroph, d.h. sie ernähren sich von selbst ...
- Was versteht man bei Krankheitserregern unter einer ... Eine biotrophe Ernährungsweise ist jene, bei der der Parasit sich aus lebendigem Gewebe ernährt, ohne es direkt zu töten. Eine pertotrophe Ernährungsweise ist jene, bei der der Parasit sich von Gewebe ...
- Nennen Sie fünf wichtige Phasen eines allgemeinen ... Infektionzzeit=Zeitraum, in dem folgende Phasen ablaufen: Inokulation (Zusammentreffen Wirt Erreger) Infektion (Eindringen Erreger) Inkubationszeit=Zeitraum, in dem folgende Phasen ablaufen: Ausbreitung ...
- Welche allgemeinen Übertragungswege werden bei Pathogenen ... Direkte Übertragung: Erreger breitet sich mithilfe der generativen oder vegatativen Vermehrungsmechanismen der von ihm besiedelten Pflanze aus. Indirekte Übertragung durch Vektoren (belebte Überträger) ...
- Welche Formen der Ausbreitung von Pathogenen im Pflanzengewebe ... Intrazellulär: Eindringen des Pathogens in Zelle und Ausbreitumg im Symplasten. Interzellulär: Ausbreitung im Zellzwischenraum (Apoplast) Ausbreitung in Gefäßen (Systemisch)
- Was ist eine Epidemie? Nennen Sie die epidemiebeeinflussenden ... Eine Epidemie ist in der phytopathologie eine Krankheitsentwicklung in einem Pflanzenbestand ab ersten sichtbaren Befallssymptom. Deren Entwicklung steht unter dem Einfluss von Umweltfaktoren, der Pflanze ...
- Durch welche allgemeinen Merkmale zeichnen sich Viren ... Submikroskopisch kleine Partikel aus RNS/DNS & Schutzhülle, die keinen eigenen Stoffwechsel haben und daher obligate Krankheitserreger sind
- Aus welchen Bestandteilen sind Viren aufgebaut? Doppel- oder einzelsträngige DNA oder RNA in einem Kapsid aus Kapsomeren
- Welche drei Virengruppen werden morphologisch unterschieden? ... Stäbchen- und Fadenförmige, Isometrische und bazillenförmige Viren
- Nennen Sie die wichtigsten Übertragungswege von Pflanzenviren. ... Mechanische Übertragung Über veg. & gen. Vermehrungsmechanismen von Pflanzen Tierische Vektoren Parasitische Pilze
- Erläutern Sie in kurzen Worten den Unterschied zwischen ... Bei der nicht-persistenten Virusübertragung haftet der Virus eher oberflächlich am Saugorgan des Vektors und macht schnelle mechanische Übertragung vorrübergehend möglich. Bei der Persistenten Virusübertragung ...
- Von welchen verschiedenen Einflussfaktoren hängt ... Erreger: Pathogenität und Virulenz Wirtspflanze: Disposition und [Prädisposition(Ernährungszustand Entwicklungsstadium, Umweltfaktoren)]
- Welche spezifischen Verfärbungen werden an Blättern ... •Chlorosen • Rötungen • Aderaufhellungen • Flecken • Linienmuster • Mosaik Scheckungen
- Nennen Sie die wichtigsten Methoden des Virusnachweises. ... Symptomdiagnise, Serologische Tests(ELISA), DNA-Sequenzierungmethoden (z.B. PCR)
- Durch welche Gegenmaßnahmen lässt sich ein Auftreten ... Virusfreies Pflanz- und Saatgut (Mutterpflanzenbestände und Meristemvermehrung-->Tests) Unkrautbekämpfung, Vektorenbekämpfung, Hygienemaßnahmen Resistente und Tolerante Sorten
- Durch welche allgemeinen Merkmale zeichnen sich Bakterien ... prokaryotische, einzellige Organismen; feste Zellwand; 0,5-3 Mikrometer groß; Kugel-/Zylinderförmige Gestalt, wenig differenziert; vorwiegend C-heterotroph; phytopathogene Bakterien sind idR. nichtobligat; ...
- Was versteht man in der Bakteriologie unter dem Begriff ... Bakterienstämme einer Art mit unterschiedlichen pathogenen Eigenschaften (z.B. Wirtspflanzenkreis, Symptome)
- Wie werden Bakterien von Pflanze zu Pflanze übertragen? ... Saat- und Pflanzgut, [Boden, Pflanzenreste], mechanisch, Wasser, Vektoren, Wind(Pflanzenteile) oder als Aerosol (aber bei phytopathogenen kaum von Bedeutung, es sei denn ein Hase schnüffelt oder nascht ...
- Wie dringen Bakterien in die Pflanze ein? Nennen Sie ... natürliche Öffnungen (Stomata, Lentizellen, Hydathoden) nichtkutinisierte Stellen (Wurzelhaare, Narben, Nektarien) Wunden (Wachstumsrisse, Wunden durch biotische oder abiotische Einflüsse)
- Wie besiedeln Bakterien ihre Wirtspflanze? Aufenthalt in Interzellularen⇒Toxinbildung⇒Gewebezerstörung&Austritt von Zellinhaltsstoffen⇒Massenvermehrung⇒lok. Besiedlung der Interzellularen durch Eigenbewegung⇒Systemische Besieglung durch ...
- Erläutern Sie, auf welche Art und Weise bakterielle ... Mazeration: Auflösung des Zellverbandes durch Ausscheidung von Cellulasen und Pektinasen
- Nennen Sie charakteristische Symptombilder, die in ... Chlorotische oder wasserdurchtränkte Flecken Nekrosen, teilweise mit chlorotischem Hof Brände Ausscheidungen (Bakterienexsutat) Welken Weich- und Nassfäulen Tumorartige Gewebewucherungen
- Wie lassen sich Bakteriosen wirkungsvoll bekämpfen? ... Vorbeugung: Erregerfreies Saat- und Pflanzgut (gesunde Mutterpflanzenbestände und Saatgut aus niederschlagsarmen Regionen, ELISA/PCR, Heißwasserbeizung), Fruchtfolge Bekämpfung: Bakterizide, Bodendämpfung, ...
- Was ist ein Plasmodium? Welche Organismen bilden es ... Masse aus vielkernigem Protoplasma, Kernteilung ohne ZellteilungOrganismen des Stammes Plasmodiophoramcota aus dem Reich der Protozoa
- Pilzähnliche Organismen und echte Pilze bilden Hyphen ... Hyphen sind fadenartige Vegetationsorgane, welche die meisten Pilze aufweisen. Die Gesamtzahl an Hyphen stellt das Myzel dar.
- Was sind Sklerotien und Chlamydosporen? Welche Funktion ... Beides Hyphen und Myzelformen von Pilzen, die der Überdauerung dienen. D.h. in diesen Formen Können Pilze in einem Ruhezustand verharren und ihren Stoffwechsel weitgehend einstellen. Wenn die Bedingungen ...
- Welche zwei Grundformen der Fortpflanzung werden bei ... sexuelle und asexuelle Fortpflanzung
- Erläutern Sie die Begriffe „Zoosporen“ und „Konidien“? ... Zoosporen sind die von beispielsweise den Klassen Oomyceten und Plasmodiophoromyceten gebildeten asexuellen Fortpflanzungseinheiten. Sie sind begeißelt und entstehen in Zoosporangien auf Zoosporangienträgern. ...
- Erläutern Sie die Begriffe „Haupt- und Nebenfruchtform“. ... Hauptfruchtform (Teleomorph) ist ein Entwicklungszyklus von Pilzen/Pilzähnlichen, bei dem durch geschlechtliche Fortpflanzung, also meiotisch Fortpflanzungseinheiten (Sporen) entstehen. Sie dient der ...
- Nennen Sie die wichtigsten Übertragungswege pilzlicher ... Wind, Wasser, Pflanz- und Saatgut, Überdauerung in Pflanzenresten und im Boden
- Erläutern Sie den allgemeinen Infektionsvorgang eines ... Konidie befindet sich auf der Pflanze, bildet, sofern die Bedingungen günstig sind, einen Keimschlauch. Aus diesem bildet sich ein Appressorium, mit welchem der Pilz über natürliche Öffnungen, Wunden ...
- Was verstehen wir unter einer endo- und ektoparasitischen ... Bei einer ektoparasitischen Besiedlung, wie es Pilze der Ordnung Erysiphales tun, wächst der Pilz auf dem Pflanzengewebe und besiedelt nur die Epidermis. Pilze der Familie Peronosporaceae hingegen wachsen ...
- Zusatzfrage: Stellen Sie die sexuellen Fortpflanzungsmechanismen ... Gametogamie=Gametenkopulation (Geschlechtszellen verschmelzen) Gametangiogamie=Gametangienkontakt (Geschlechtsorgane befruchten sich) Somatogamie=Verschmelzen zweier Hyphenzellen
- Was ist eine Tracheomykose ? Durch welches Schadbild ... Eine T. ist das Ergebnis einer endoparasitischen, sowie intrazellulären Besiedlung des Xylems der Wirtspflanze. Die logische Konsequenz daraus sind Welke und Absterbeerscheinungen aufgrund der eingeschränkten ...
- Geben Sie einen Überblick über die systematische ... Protozoa (Acrasiomycota, Dictyosteliomycota, Myxomycota, Plasmodiophoramycota) Chromista (Oomycota, Hyphochytriomycota, Labyrinthulomycota) Fungi (Chytridiomycota, Zygomycota, Ascomycota, Basidiomycota) ...
- Stellen Sie den allgemeinen Entwicklungszyklus der ... asexueller Zyklus: Myzel⇒Zoosporangien⇒Zoosporen⇒Keimung⇒Myzel sexueller Zyklus: Myzel⇒Gametangienbildung(Antheridium, Oogonium)⇒Gametangiogamie⇒Oospore⇒Keimung⇒Myzel