Hundetrainer ATN (Fach) / Beratungsgespräch (Lektion)

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  • Ein Beratungsgespräch für Problemverhalten hat mehrere Funktionen. Welche? b) Ein Beratungsgespräch dient dem Sammeln von Informationen. c) Ein Beratungsgespräch entwickelt individuelle Lösungsmöglichkeiten.
  • In der ersten Phase des Beratungsgespräches berichtet ein Hundehalter ausgiebig über den Trainingsplan, den er von einem anderen Verhaltensberater erhalten und durchgearbeitet hat. Wie gehen sie mit den Informationen um?- b) Ich unterbreche den Hundehalter und erläutere, dass diese Informationen zu einem späteren Zeitpunkt der Beratung eine Rolle spielen werden.
  • Welche Informationen kann man am besten mit Fragebögen sammeln? a) Zeitliche und räumliche Struktur des Tagesablaufes b) Allgemeine Daten zu den Bezugspersonen
  • Zu Beginn des Beratungsgespräches ist es ausreichend, Informationen lediglich zum Hauptproblem des Hundehalters zu sammeln. a) Das Hauptproblem aus Sicht des Hundehalters sollte oberste Priorität haben. c) Es sollte bereits im ersten Gespräch geklärt werden, ob dem Hundehalter unwesentlich erscheinende Verhaltensreaktionen gravierender sein könnten als das Hauptproblem.
  • Für die Bereitschaft zur Mitarbeit ist alleine der Hundehalter verantwortlich. Der Verhaltensberater vermittelt den Trainingsplan, der Klient setzt ihn um. c) Der Verhaltensberater kann die Mitarbeit verbessern, wenn er sich an den Ressourcen des Hundehalters orientiert. d) Die Umsetzung des Lösungsvorschlages sollte vom Verhaltensberater begleitet werden.
  • Was versteht man unter dem Primäreffekt und welche Rolle spielt er für den Beratungsprozess? c) Der Primäreffekt beschreibt ein Gedächtnisphänomen: früher eingehende Informationen bleiben eher im Gedächtnis haften. d) Der Primäreffekt bewirkt, dass der erste Eindruck den Gesprächsverlauf entscheidend beeinflussen kann.
  • Hausbesuche müssen sehr gut vorbereitet sein. Auf was sollte der Verhaltensberater besonders achten? a) Das Verhalten des Hundes ist bei Hausbesuchen besonders zu berücksichtigen, besonders wenn ich sich um Angst- oder Aggressionsverhalten gegenüber Besuchern handelt.
  • Was sind wichtige Fragen zu einer präzisen Verhaltensbeschreibung? a) Zeigt der Hund während des Verhaltens Stress-Symptome? d) Gibt der Hund während des Verhaltens Laute von sich?
  • Was sind wichtige Fragen zu den Konsequenzen des Problemverhaltens? c) Was vermeidet der Hund durch sein Verhalten?
  • Nach der Beschreibung des Problemverhaltens kann vom Verhaltensberater eine Lösung entwickelt werden. Diese Lösung entwickelt er am besten in aller Ruhe und schickt dem Hundehalter später einen detaillierten Trainingsplan zu. b) Dieses Vorgehen berücksichtigt nicht die Ressourcen des Hundehalters. d) Dieses Vorgehen berücksichtigt nicht die Umsetzungsfähigkeit des Hundehalters.