Pharma (Fach) / Neurologie (Lektion)
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Wirkstoffe
Diese Lektion wurde von Andreas46 erstellt.
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- Sympathomimetika verstärken die Funktion des Sympathikus
- Sympatholytika schwächen die Funktion des Sympathikus ab
- Parasympathomimetika verstärken die Funktion des Parasympathikus
- Parasympatholytika Vagolytika schwächen die Funktion des Parasympathikus ab
- Direkt wirkende Sympathomimetika a-Stimulatoren: Noradrenalin, Norfenfrin, Oxymethazolin a & b-Stimulatoren: Adrenalin, Etilefrin, Isopfrenalin b-Stimulatoren: Terbutalin
- Indirekt wirkende Sympathomimetika Wirken durch eine Erhöhung der Noradrenalin-Konzentration, können die Blut-Hirn-Schranke überwinden
- Hemmstoffe der Inaktivierung MAO-Hemmer: Monoaminooxidase-Hemmer Hemmung der Noradrenalin abbauenden Enzyme (schwer steuerbar), Noradrenalin-Konzentration im ZNS steigt ...
- Rezeptorenblocker (Sympathikus) a-Blocker: Prazosin, Terazosin (so genannte Mutterkorn-Alkaloide) a- U. B-Blocker Labetalol (für alle Formen der Hypertonie geeignet) ...
- Antisympathotonika Guanethidin und Reserpin: hemmen die Noradrenalinpumpe Clonidin, Guafin: wirken stimulierend auf a-Rezeptoren Metyhldopa: unterscheidet sich von Dopamin nur geringfügig
- direkt wirkende Parasympathomimetika Carbachol: Glaukom, wird bei Blasen- u. Dermatonie (fehlendes Gewebsspannung) eingesetzt Pilocaprin: fast ausschließlich in der Augenheilkunde zur Glaukombehandlung eingesetzt Acetylcholin: keine therapeutische ...
- indirekt wirkende Parasympathomimetika Cholinesterasehemmstoffe, die den Abbau von Acetylcholin verhindern, sodass der Neurotransmitter vermehrt im Synaptischen Spalt vorliegt und an Acetylcholin Rezeptor bindet Distigmin: lange Wirkungszeit, ...
- wirksame Parasympatholytika Sie werden auch als Anticholinergika oder auch als neurotrope Spamolytica. Sie heben die Wirkung des Acetylcholin an der Erfolgsorganen auf