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Grundbegriffe
Diese Lektion wurde von ninanaum erstellt.
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- Forschungsfrage Was soll untersucht werden?
- Inferenz Schätzen und Testen
- Transparenz Ist das Vorgehen klar dokumentiert und nachprüfbar?
- Objektivität Sind die Ergebnisse unabhängig von der Person, die die Analyse durchführt? Kommen andere zum selben Ergebnis?
- interne Validität Sind alternative Erklärungen für die Ergebnisse ausgeschlossen? Ist der vermutete Zusammenhang richtig?
- externe Validität Sind die Ergebnisse auf andere Situationen übertragbar? Zeigt sich der vermutete Zusammenhang auch in anderen Situationen?
- Genauigkeit (Messen) Exaktheit einer Messung
- Objektivität (Messen) Die Messung ist unabhängig vom Messenden.
- Reliabilität (Messen) Die Zuverlässigkeit einer Messung. (bei wiederholter oder anderer Messung selbes Ergebnis?)
- Validität (Messen) Es wird das gemessen, was gemessen werden soll.
- kategoriale Skala (qualitativ) nominal und ordinal
- nominale Skala Die Unterschiede zwischen Merkmalsausprägungen sind rein nominell (z.B. Geschlecht)
- ordinale Skala Die Merkmalsausprägungen können unterschieden und hinsichtlich ihrer Wertigkeit in eine Reihenfolge gebracht werden (z.B. Bildungsabschlüsse) Die Abstände zwischen den Merkmalsausprägungen sind nicht ...
- numerische/metrische Skala (quantitativ, kardinal) Intervallskala Verhältnisskala
- numerische/metrische Skala Merkmalsausprägungen können unterschieden und in eine Reihenfolge gebracht werden. Abstände sind in ihrer Größe definierbar.
- Intervallskala Nullpunkt ist willkürlich gesetzt (z.B. das Jahr 0 bei der Zeitrechnung)
- Verhältnisskala Nullpunkt ist natürlich gegeben (z.B. Gewicht)
- stetige Merkmalsausprägungen (annähernd) beliebige Zwischenwerte im Intervall sind möglich (z.B. Größe)
- diskrete Merkmalsausprägungen abzählbar viele Werte sind möglich (z.B. Anzahl Kinder) kategoriale Variablen sind immer diskret
- Stichprobe die erhobene (Teil-)Menge der Daten
- Balkendiagramm Häufigkeit von Merkmalsausprägungen (nominal, ordinal, metrisch diskret)
- Histogramm Häufigkeit von gruppierten Merkmalsausprägungen (metrisch)
- Boxplot Visualisierung von Median, oberem und unteren Quartil, Minimum und Maximum, Ausreißern (metrisch)
- Streudiagramm (Scatterplot) Darstellung der Merkmalsausprägungen von zwei i.d.R. metrischen Merkmalen als Punkte
- Mosaikplot Darstellung der (gemeinsamen) Merkmalsausprägungen zweier nominaler Merkmale
- Liniendiagramm (zeitlicher) Verlauf der Merkmalsausprägung eines Merkmals
- Minimum bzw. Maximum kleinste bzw. größte Merkmalsausprägung
- Modus/Modalwert häufigste Merkmalsausprägung
- Median/Zentralwert Merkmalsausprägung, die bei (aufsteigend) sortierten Beobachtungen in der Mitte liegt
- arithmetischer Mittelwert (mean) Summe aller Werte geteilt durch deren Anzahl
- Quantil Das p-Quantil ist der Wert, für den gilt, dass er von p Prozent der Werte nicht überschritten wirs
- Lagemaße beschreiben zentrale Tendenz der Daten Minimum/Maximum, Modus, Median, Mean, Quantil
- Streuungsmaße beschreiben Streuung/Variation der Daten Varianz, Standardabweichung, Variationskoeffizient, Interquartilsabstand, Spannweite, mittlere Absolutabweichung
- Varianz Maß für die durchschnittliche quadratische Abweichung zum Mittelwert
- Standardabweichung Quadratwurzel der Varianz
- Variationskoeffizient erlaubt den Vergleich von Standardabweichungen, da er nicht von der Dimension abhängt, in der gemessen wird
- Interquartilsabstand oberes Quartil minus unteres Quartil
- Spannweite (range) Maximum minus Minimum
- mittlere Absolutabweichung gibt die durchschnittliche Absolutabweichung eines Messwerts an
- Zusammenhangsmaße beschreiben die gemeinsame Variation der Daten
- Kovarianz beschreibt den linearen Zusammenhang zweier metrischer Merkmale