Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Fach) / Leitfragen (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 133 Karteikarten
Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Leitfragen von der MSH aus dem vierten Semester 2020
Diese Lektion wurde von MoritzS erstellt.
- Welche Schritte sind nach Banduras sozial-kognitiver ... a. Der Beobachter braucht genug Wahrnehmungskapazität, Konzentrationsfähigkeit, Erfahrung, geringen Selbstwert und Kompetenz und eine hohe Ähnlichkeit, außerdem muss der der Beobachter das Verhalten ...
- Fassen Sie die Hauptbefunde des Bobo-Dolls Experiments ... a. Kinder die Aggressives Verhalten beobachtet hatten, zeigten selbst mehr aggressives Verhalten, vor allem wenn der Erwachsenen für sein Verhalten belohnt worden war b. Auch Kinder, die zunächst kein ...
- Erläutern Sie Stärken und Schwächen der lerntheoretischen ... a. Reduktion der Persönlichkeit auf direkt beobachtbare Reize und Reaktionen b. Verleugnung biologischer Einflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung c. Lerntheorien können ...
- Erläutern Sie die Basisannahmen der Kognitiven- und ... Umfassendes Verständnis menschlichen Erlebens und Verhaltens ohne Berücksichtigung kognitiver Prozesse nicht möglich
- Beschreiben Sie das Menschenbild und die zentralen ... a.Der Mensch als Wissenschaftler i. Ist bestrebt, künftige Ereignisse vorhersagen und damit zu beeinflussen ii. Dazu bildet er Hypothesen iii. Überprüft an Erfahrungen fortlaufen die ...
- Beschreiben Sie, wie sich aus den Konstruktteilsystemen ... a. Kelly schlägt 11 Korollarien vor, aus denen hervorgeht, wie dieses Grundpostulat genauer zu verstehen ist. b. Individuelle Variation in der Fähigkeit zur (Re-)Konstruktion und Antizipation resultiert ...
- Welche Faktoren bestimmen nach der Persönlichkeitstheorie ... In seiner Verhaltensgleichung wird das Verhaltenspotential, also die Wahrscheinlichkeit das ein Verhalten X in einer Situation S mit Aussicht auf einen Verstärker V auftritt durch die subjektive Erwartung ...
- Finden Sie in Anlehnung an die Theorie Rotters Beispiele ... a. Es wird eine Frage im Seminar gestellt. Mein Verhalten könnte nun sein: diese zu beantworten oder nichts zu sagen. b. Mein Verhaltenspotential in dieser Situation ist abhängig davon ...
- Erläutern Sie das Konzept der Kontrollüberzeugung ... a. Beim Locus of Contril kann der Erhalt eines Verstärkers von uns selbst (internal) oder von anderen (External) abhängen b. Internale Kontrollüberzeugungen zeigen ein starkes Gefühl ...
- Was versteht Bandura unter Selbstwirksamkeit und Ergebniserwartung? ... a. Verhalten wird aktiviert durch Kognitionen über Verhaltens-Ergebnis-Zusammenhänge (Ergebniserwartung) und Kognitionen über eigenes Verhalten und Fähigkeiten (Selbstwirksamkeitserwartung) b. Selbstwirksamkeit ...
- Auf welche Informationen können Sie zurückgreifen ... a. Selbstwirksamkeit haben Auswirkungen auf i. Bereitschaft, schwierige Aufgaben zu lösen ...
- Beschreiben Sie die Grundzüge und Ziele der Trait-Theorien! ... a. Ziel i. Persönlichkeit durch Eigenschaften in ihrer Gesamtheit zu beschreiben, nicht nur in Ausschnitten. b. Zusammenhänge zwischen Verhalten und Traits lassen sich hierarchisch modellieren ...
- Beschreiben Sie den lexikalischen Ansatz nach Gordon ... a. Traits sind in der Sprache repräsentiert, für bedeutsame Trait existiert eine große Anzahl an Synonymen b. Methode i. Zur Persönlichkeitsbeschreibung verwendete Begriffe zählen, Synonyme ...
- Erläutern Sie die Grundzüge des 16 Faktorens-Modells ... a. Zuerst sondert Cattel synonymer, unverständlicher Begriffe durch ein Rater-Team aus. Im gleichen Schritt ergänzte Cattell 11 weitere Eigenschaften, danach waren es 171 Traits. In einem weiteren Schritt ...
- Welche Persönlichkeitsmessinstrumente geht aus Cattell ... Erstellung des 16 Persönlichkeits-Faktoren-Test, erstellte den Test auf Basis seines 16 Faktoren Modell und auf der Analyse der L- und Q-Daten
- Welche verschiedenen Datenquellen verwendete Cattell ... a. T-, L-, Q-,Daten und lexikalischer Ansatz, all das waren die Datenquellen für die Beschreibung der Persönlichkeit nach Cattell. b. T-Daten i. Liefern objektive Daten, nur nicht klar ob sie das ...
- Welche verschiedenen Datenquellen könnten herangezogen ... L-Daten, Q-Daten, T-Daten
- Erläutern Sie die Verhaltensgleichung Cattells anhand ... a. Das Verhalten ist eine Funktion von Person (Fähigkeiten+Temperament+Primärtriebe+Gefühlsdispostionen+Einstellung) und Situation (Rollen + States + Stimmung) b. Das bedeutet das Verhalten ist ein ...
- Sieht Cattell die Möglichkeit vor, dass Person und ... Ja, er erstellte eine Gleichung in der das Verhalten das Produkt der Interaktion zwischen Person und Situation ist
- Beschreiben Sie die wichtigsten Grundzüge der Persönlichkeitstheorie ... a. Orientiert sich an vorherigen Systemen und postuliert anstatt von fünf generellen Faktoren nur drei i. Extraversion ii. Neurotizismus iii. Psychotizismus
- Was versteht Eysenck unter Neurotizismus, Extraversion ... a. Extraversion: i. Geselliges, auf Abwechslung gerichtetes, sorgloses Verhalten sowie Tendenz, sich ständig zu bewegen, aktiv zu sein und Gefühle nicht immer unter Kontrolle zu haben vs. Ruhiges, ...
- Was versteht man unter dem sog. Fünf-Faktoren-Modell ... a. Gruppe deskriptiver Eigenschaftstheorien, in denen davon ausgegangen wird, dass Persönlichkeit anhand fünf genereller, stabiler und universeller Eigenschaftsdimensionen hinreichend beschrieben werden ...
- Wie lassen sich die fünf Faktoren kurz charakterisieren ... a. Erfassung mittels Fragebögen i. NEO Personality Inventory Revised (NEO-PI-R) 1. Jeder der fünf Faktoren hat sechs Facetten mit jeweils 8 Items ii. NEO Five Factor Inventory (NEO ...
- Wo finden sich die fünf Faktoren in den Theorien ... a. Cattel und Fünf Faktoren i. Extraversion à Extraversion ii. Verträglichkeit à Pathemia iii. Offenheit für Erfahrung à Independence iv. Neurotizismus à Anxiety v. Gewissenhaftigkeità ...
- Lassen sich durch die fünf Faktoren alltagsrelevante ... a. Ja, durch die Fünf Faktoren lassen sich bestimmte Variablen vorhersagen. So wurde ein Zusammenhang zwischen der Uni-Abschlussnote und Gewissenhaftigkeit gefunden, dieser positiver Zusammenhang ...
- Welches Nutzen hat das FFM in Forschung und Praxis a. Kann eingesetzt werden um die Grundlage psychischer Krankheiten zu erklären b. Kann Persönlichkeit erkennen c. Kann Prädiktor für Studienerfolg und Berufserfolg sein
- Welche Kritikpunkte am FFM wurden vorgebracht? a. Lexikalischer Ansatz nicht unumstritten i. Finden sich wirklich alle psychologisch sinnvollen Konstrukte in der Alltagssprache wieder b. Subjektivität i. Reduktionsschritte und faktoranalytische ...
- Beschreiben Sie die neuroanatomische Grundlage der ... a. Ansprechbarkeit des aufsteigenden retikulären Aktivierungssystems (ARAS) als neuroanatomische Basis der Extraversion b. ARAS i. Reguliert die Erregung des Gehirns bzw. den Grad der Wachheit vom ...
- Wie lassen sich Verhaltensunterschiede zwischen Extra- ... a. Bei Erregung des ARAS steigt das Arousal-Niveau zunächst an und nimmt dann jenseits des Punktes der transmarginalen Hemmung wieder ab. Introvertierte haben eine höhere Arousal-Regiabilität ...
- Was versteht Eysenck unter „Transmarginaler Hemmung?“ ... a. Bei stark erregenden Situationen greift ein Schutzmechanismus, der Arousal sinken lässt ein à Transmarginale Hemmung b. Transmarginale Hemmung setzt bei Introvertierten früher als ...
- Was versteht Eysenck unter „optimal Level of Arousal”? ... a. Keine Langeweile, aber auch keine Überstimulation b. Bei Introvertierten in geringerem Aktiverungsgrad als bei Extravertierten erreicht i. Folge: Introvertierte bevorzugen ein geringes Ausmaß ...
- Kennen Sie Beispielstudien, die Eysencks Psychophysiologische ... a. Lemon Drop Test i. Bei Gabe eines Zitronentropfens auf die Zunge zeigen Introvertierte stärkeren Speichelfluss als Extravertierte b. Lärmempfindlichkeit i. Introvertierte wählten geringe ...
- Erklären Sie die Grundannahme der Reinforcement Sensitivity ... a. Persönlichkeitsunterschiede als Resultat individueller Unterschiede in Hirnsystemen, aber Fokussierung nicht auf kortikale Erregung, sondern auf die differentielle Reaktivität für Hinweisreize für ...
- Beschreiben Sie BIS, BAS und FFFS in Grays Reinforcement ... a. BIS: à Verhaltenshemmung i. Sensitiv für konditionierte Hinweisreize für Bestrafung ii. Aktivierung resultiert in 1. Unterbrechung aktuellen Verhaltens 2. Erhöhter autonomer ...
- Welche Veränderungen ergeben sich in Grays revidierter ... a. FFFS: reagiert auf unkonditionierte und konditionierte Hinweisreize für Bestrafung à Vermeidung b. BAS: reagiert auf unkonditionierte und konditionierte Hinweisreize für Belohnung à Annäherung ...
- Erläutern Sie die Grundannahmen der biopsychologischen ... a. Unterteilt die Persönlichkeit in zwei Teilsysteme: Temperament und Charakter b. Temperament: weitgehend angeboren, genetisch bedingt c. Charakter: entsteht im Zuge der Entwicklung ...
- Welche Methoden/Ansätze kennen Sie, um die von Cloninger ... a. Experimentelle Manipulation zentralnervöser Transmitterspiegel b. Molekulargenetische Ansätze c. Trypthophandepletion i. Bekommen nach eine Fastennacht ein Getränk, das alle Aminosäuren außer ...
- Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen zwischen ... a. Beide sprechen von einem Verhaltenshemmenden System b. Cloninger unterscheidet nur Charakter und Temperament
- Was ist Sensation Seeking und welche biopsychologischen ... a. Sensation Seeking ist ein zentrales Konzept in Zuckermans Theorie b. Sensation Seeking i. Das Bedürfnis nach wechselnden, neuen, intensiven und komplexen Erregungen und der Bereitschaft um dieser ...
- Kennen Sie neurobiologische Auffälligkeiten, durch ... a. Keine Zuordnung eines Persönlichkeitsmerkmals zu einem neuralen System/Transmitter b. Persönlichkeitsmerkmale durch viele miteinander interagierende Systeme Transmitter beeinflusst ...
- Erläutern Sie das Konzept des Augemnting/Reducing ... a. Ab einer hohen Reizintensität gibt es interindividuelle Unterschiede i. Reducer 1. N1/P1 Abnahme (Reducing als kortikaler Schutzhemmung) ii. Augmenter 1. N1/P1 Zunahme ...
- Beschreiben Sie die Grundannahmen das alternative ... a. Zentrale Persönlichkeitsfaktoren sollen einen Bezug zu biologischen Merkmalen und eine moderate Erblichkeit aufweisen b. Zentrale Persönlichkeitsfaktoren sollen universell nachweisbar sein c. Die ...
- Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ansätze ... a. Hoher theoretischer Gehalt bei teils ausstehender empirischer Bewährung b. Deskriptive Teile: wie Eysenck Annahme dreier genereller Persönlichkeitsdimensionen, die inhaltlich aber nur teil identisch ...
- Beschreiben Sie die Grundzüge der interaktionistischen ... a. Verhalten als Zusammenspiel von Eigenschaften der Person und Merkmale der Situation, in der sich die Person befindet b. Neben Persönlichkeitsmerkmalen wird unser Erleben und Verhalten ...
- Worum ging es in der Konsistenzdebatte von Mischel ... a. Die Fragen waren i. Wie konsistent ist unser Verhalten in verschiedenen Situationen? ii. Wie hilfreich sind Persönlichkeitseigenschaften bei der Vorhersage unseres Verhaltens? b. Hartshorne ...
- Welchen Arten von Person-Situation-Interaktion lassen ... a. Reaktive Interkation i. Menschen nehmen ein und dieselbe objektive Situation persönlichkeitsvermittelt unterschiedlich wahr und verhalten sich entsprechend b. Evokative Interaktion i. Interpretation ...
- Erläutern Sie das Konzept der Situationsstärke nach ... Starke Situation erlauben einen geringen Spielraum für die Entfaltung Persönlichkeitsunterschiede, wohingegen schwache Situationen einen großen Spielraum erlauben und stärker von den Persönlichkeitsfaktoren ...
- Welchen Arten von Person-Situation-Interaktion lassen ... a. Reaktive Interkation i. Menschen nehmen ein und dieselbe objektive Situation persönlichkeitsvermittelt unterschiedlich wahr und verhalten sich entsprechend b. Evokative Interaktion i. Interpretation ...
- Warum nimmt Mischel an, dass es nicht möglich ist ... Menschen zeigen aufgrund von Normen sehr ähnliches Verhalten, Persönlichkeitsunterschiede machen sich weniger bemerkbar
- Welche Formen der Verhaltensstabilität unterscheidet ... a. Kognitive und behaviorale Konstruktionskompetenzen i. Individuen bilden Kompetenzen aus, um in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich handeln zu können b. Kodierstrategien und persönliche ...