Chemie (Fach) / Altklausuren 1 Semester (Lektion)
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Veterinärmedizin FU Berlin
Diese Lektion wurde von jaegerha erstellt.
- Ein Katalysator beeinflusst bei einer Gleichgewichtsreaktion ... a) nur 1 und 4 sind richtig Durch Erniedrigung der Aktivierungsenergie werden Hin und Rückreaktion beschleunigt. Das Reaktionsgleichgewicht stellt sich schneller ein, wird aber selbst nicht verändert: ...
- Welche der folgenden Mischung gibt in 1 Liter Wasser ... a) 0,2 mol Natriumacetat und 0,2 mol Essigsäure Erste Einsicht: was ist ein Puffer? Eine Säure und ihre korrespondierende Base, zB Essigsäure und Na‐Acetat. Achtung: Na‐Acetat kann aber auch aus ...
- Welche Oxidationszahl besitzt das Schwefelatom in ... richtige Antwort: [Ox.‐zahl =] +6 oder 6 Da das Sulfat‐Anion SO42‐ zweifach negativ (‐2) geladen vorliegt und Sauerstoff (fast) immer die Ox.‐stufe ‐2 aufweist (außer mit Fluor und sich selbst), ...
- Wie viel mol Wasser entstehen bei der Reaktion von ... richtige Antwort: 2 [mol] Reaktion: O2 + 2 H2 2 H2O Somit 2 mol Wasser.
- Sie versetzen 10 mL einer 0,1 molaren NaH2PO4‐Lösung ... richtige Antwort: [pH =] 7,1 die Hälfte der 0,1 molaren NaH2PO4‐Lösung wird durch die NaOH‐Lösung in eine Na2HPO4‐Lösung überführt (Deprotonierung). Damit liegen nun NaH2PO4‐Lösung und ...
- 131I, ein in der Schilddrüsendiagnostik verwendeter ... c) 75 % Nach einer Halbwertszeit von 8 Tagen sind 50% des Nuklids zerfallen, nach der zweifachen Halbwertszeit sind noch weitere 50% der übrigen 50%, also weitere 25% zerfallen. Macht zusammen 75%.
- Sie wollen eine wässrige Glucose‐Lösung herstellen, ... b) 36 Die Teilchenzahl in der Lösung ist für den osmotischen Druck entscheidend! Kochsalz (NaCl) dissoziiert in zwei Teilchen, Glucose tut das nicht: es werden also 2 x 0,1 mol Glucose benötigt. 0,2 ...
- Wie groß ist der pH‐Wert einer 10 mM (millimolaren) ... a) ca. 2 10mM 0.01 / 10‐2 molare Säure pH = 2 bei vollständiger Dissoziation
- Welche der folgenden Aussagen über Atom‐ bzw. Ionenbindungen ... c) nur 3 ist richtig Zu 1 und 2): das Gegenteil ist der Fall, zu 3: genauso isses
- Welche Aussage ist falsch? Die Elemente Mg und Ca ... a) werden als Alkalimetalle bezeichnet Magnesium und Calcium sind natürlich Erdalkalimetalle.
- Welche Aussage ist richtig? Die chemischen Eigenschaften ... a) die Zahl der Valenzelektronen Die Anzahl der Valenzelektronen spiegelt sich in der Zuordnung in die verschiedenen Hauptgruppen wieder, in den ursprünglich Elemente ähnlicher Reaktivität einsortiert ...
- Bei welcher der folgenden Reaktionen handelt es sich ... e) Bei keiner der Reaktionen (a bis d) handelt es sich um eine Redox‐Reaktion a) Komplexbildung, b) Ionenreaktion (Fällung), c) Esterspaltung (Hydrolyse), d) Ionenreaktion (Fällung)
- Welche Aussage ist richtig? Das Oxidationsmittel ... d) nimmt immer Elektronen auf. Das Oxidationsmittel bei einer Redoxreaktion ist für die Oxidation des Reaktionspartners zuständig und wird dabei selbst reduziert. Reduktion = Elektronenaufnahme.
- Eine Substanz A wird zwischen gleichen Volumina nicht ... b) 20% Der Verteilungskoeffizient K (O/U) ist das Konzentrationsverhältnis eines gelösten Stoffes in der Ober‐ zur Unterphase. 4 = z.B. [4]/[1] --> bei insgesamt [4]+[1] =[5] stellt [1] einen Anteil ...
- Bei welcher der folgenden Reaktionen kann Wasser entstehen? ... a) nur 2 ist richtig Nur bei der Veresterung wird Wasser freigesetzt, also b). 1, 3 und 4 sind Additionen an Doppelbindungen, bei 5 wird Wasser sogar verbraucht.
- Welche der folgenden Substanzen reduzieren ammoniakalische ... b) nur 1 und 2 Die Tollens‐Probe ist spezifisch für Aldehyde, also 1 und 2, sprich b)
- Gegeben ist eine unbekannte Verbindung X mit der Summenformel ... b) Alken Die Addition eines Brommoleküls funktioniert nur an einer Doppelbindung, also b)
- Welche Aussagen zu Phenole treffen zu? 1. Phenole ... d) nur 1, 2 und 3 sind richtig Phenolgruppen sind Hydroxygruppen an einem aromatischen System und reagieren aufgrund ihrer leichten Deprotonierbarkeit leicht sauer (können zB mit Carbonaten deprotoniert ...
- Welchen Winkel bilden die σ‐Bindungen, die von ... d) 120° Sollte klar sein: die Winkel in einer trigonal‐planaren Anordnung betragen 3 x 120°
- Welche Aussage zum Begriff „Isotope eines Elements“ ... b) Isotope haben die gleiche relative Atommassen (Atomgewichte) Isotope eines Elements weisen eine unterschiedliche Anzahl von Neutronen auf, folglicherweise führt dieses zu unterschiedlichen Atommassen. ...
- Zu einer 0,01 molaren wässrigen Lösung von Essigsäure ... c) Die Konzentration an undissoziierter Essigsäure nimmt zu a) Quatsch, eine Konstante bleibt konstant; b) auch Quatsch, für eine Pufferlösung braucht man eine Säure und ihr korrespondierendes Salz ...
- Wie groß ist der pH‐Wert einer 0,1 molaren Natronlauge? ... richtige Antwort: [pH =] 13 Formel: pH + pOH = 14 oder pH = 14 ‐ pOH = 14 + log [OH‐] Da im Falle einer starken/vollständig dissoziierten Base: [OH‐] = 0,1 mol/L = 10‐1 mol/L --> 14 + (‐ 1) ...
- Wie viele Mol Hydroxid‐Ionen sind bei einem pH von ... e) 10‐3 pH = 11 Ionenprodukt des Wassers (pH+pOH = 14) pOH = 3 10‐3 mol/L OH‐
- Für Phosphorsäure gelten die folgenden pKS‐Werte: ... a) 100 mL 0,1 M H3PO4 + 100 mL 0,1 M KH2PO4 Das Ionenpaar H3PO4/H2PO4‐ist geeignet, da dessen pKS1‐Wert in diesem Bereich liegt.
- Welche der folgenden Aussagen gilt für das Element ... c) Es ist ein Nebengruppenelement. Phosphor (P) steht in der 5. Hauptgruppe und besitzt daher 5 Valenzelektronen (drei davon ungepaart). Es ist absolut essentiell (ca. 1 kg pro Mensch)
- Wenn 2 Mol Kohlenstoff mit Sauerstoff vollständig ... e) 88 Reaktion: C + O2 CO2 (nicht Kohlenmonoxid CO) 2 mol C 2 mol CO2 bei Molekulargewicht von 44g/mol (12+16+16) 88 g CO2/2mol Hinweis: in irgendeinem obskuren Skript, das offensichtlich ...
- Sie versetzen 10 mL 1 molare HCl‐Lösung mit 20 ... Richtige Lösung: 2 [mmol] Reaktion: HCl + NaOH NaCl + H2O Kernerkenntnis: 10 mL einer 1 M HCl‐Lösung = 10 mmol HCl. Mit 20 mL einer 0,1 M/100mM NaOH‐Lösung (= 0,02*100mM = 2mmol NaOH) können ...
- Welche der folgenden Summenformeln ist falsch? a) ... d) Na(SO4)2 Na(SO4)2 ist ganz falsch: Natriumsulfat ist Na2SO4
- 1 Liter einer gesättigten Silberchloridlösung enthält ... c) 10^13 Hier helfen elementare Kenntnisse der Logarithmusregeln, denn Addition ist doch recht einfach: 10‐10 mol/L = 10‐10 * 1023 Teilchen (hier: Ionen)/L = 10‐10+23 = 1013
- Sie stellen sich von den folgenden Verbindungen 0,1 ... e) nur 3 Nur das Dihydrogenphosphat‐Anion H2PO4‐kann in Wasser gemäß H2PO4‐+ H2O -->HPO42‐ + H3O+dissoziieren. Durch das Vorliegen der Hydronium‐Ionen H3O+reagiert die Lösung sauer. Hydrogencarbonat ...
- Bei welcher der folgenden Reaktionen handelt es sich ... b) 2 Li + 2 H2O --> 2 LiOH + H2 Lithium wird oxidiert, der Wasserstoff aus dem Wasser reduziert (also b).a) Komplexbildung, c) Esterspaltung (Hydrolyse), d) Ionenreaktion (Fällung)
- Welche Aussage ist richtig? Das Reduktionsmittel ... e) gibt immer Elektronen ab. Das Reduktionsmittel bei einer Redoxreaktion ist für die Reduktion des Reaktionspartners zuständig und wird dabei selbst oxidiert. Oxidation = Elektronenabgabe
- Der zu dem korrespondierenden Säure‐Base‐Paar ... b) ca. 50% „Die Henderson‐Hasselbalch‐Gleichung, auch Puffergleichung genannt, beschreibt den Zusammenhang zwischen dem pH‐Wert und der Lage des Gleichgewichts einer Säure‐Base‐Reaktion„: ...
- Welche der folgenden Aussagen treffen auf 1,2‐Ethandiol ... c) nur 1 und 5 sind richtig Zwei Mal eine primäre Hydroxylgruppe (‐CH2OH) verknüpft.
- Welche der folgenden Verbindungen sind proteinogene ... c) nur 1 und 4 sollte klar sein: Adenin=Nucleobase, Glycerin=dreiwertiger Alkohol (auch Glycerol genannt)
- Welche Aussage ist richtig? Das Sauerstoffatom in ... c) von Elektrophilen Elektrophile (zB H+) lieben die Elektronendichte der freien Elektronenpaare des Sauerstoffs
- Welche Aussage/n ist/sind richtig? Zwei Isotope besitzen ... b) nur 1 und 3 sind richtig 1. gleiche Protonenzahl, verschiedene Neutronenzahl ja. 2. gleiche Masse der Atomkerne s. Antwort 1, kann dann ja wohl nicht sein 3. verschiedene relative Atommasse, gleiche ...
- Welche Aussage ist richtig? Die Elemente einer Periode ... b) unterscheiden sich in der Elektronegativität. a) haben ähnliche chemische Eigenschaften. Das wären die Gruppen b) unterscheiden sich in der Elektronegativität. ja. c) stimmen in der Ordnungszahl ...
- Welche Aussage zu K2CO3 trifft nicht zu? a) Es handelt ... d) K2CO3 löst sich auch in Hexan unter pH‐Verschiebung. a) Es handelt sich um ein Salz. Sicher doch b) Es löst sich in Wasser, wobei in der Lösung K+ und CO32—Ionen nachweisbar sind. Ja c) CO32‐ ...
- Welche Aussage trifft nicht zu? Die Ionenbindung ... e) schwächer als eine van‐der‐Waals‐Bindung. Nein, die Ionenbindung ist neben der kovalenten die stärkste Bindungsart überhaupt
- Wie groß ist der pH‐Wert einer 0,1 molaren Ameisensäure ... Antwort: pH = 2,5Für den pH‐Wert einer schwachen Säure gilt: pH = ½ (pKs – log [HA]0 = ½ (4 ‐ log 0,1) = ½ (4 ‐ log 10‐1= ½ (4 – (‐1)) = ½ (5) = 2,5
- 1 mol einer unbekannten Säure verbraucht bei einer ... e) Der Äquivalenzpunkt liegt bei einem pKS‐Wert der Säure. Eine Quark‐Aussage, denn pKS‐ Werte (50:50‐Mischung korrespondierender Säure‐Base‐Paare) liegen immer weit von Äquivalenzpunkten ...
- Sie müssen 1 L einer 1%igen Natriumhydroxidlösung ... Antwort: 50 mL Erkenntnis: 1 Gewichtsprozent von 1 L (1000 g) wässriger Lösung = 10 g 5 molare NaOH enthält 5 * 40 g/L = 200 g/L NaOH Also 10 g : 200 g/L = 0,05 L = 50 mL
- Das Löslichkeitsprodukt von BaSO4 in Wasser bei 25°C ... c) 2,33 mg [Ba2+] * [SO2‐] = 10^‐10 mol2/L2 (Löslichkeitsprodukt) Da beide Ionen im gleichen Verhältnis gelöst sein müssen: [Ba2+] = [SO2‐] = Wurzel aus 10^‐10 mol2/L2= 10‐5 mol/L 10^‐5 ...
- Eine Substanz Z wird zwischen 100 mL Wasser und 10 ... d) etwa 90% (entspricht in etwa dem Verhältnis 100:10 = 10:1)
- Welche Antwort ist richtig? Die Standard‐Freie ... b) ist eine Funktion der Gleichgewichtskonstanten. ΔG0= ‐RT*ln K (K=Gleichgewichtskonst.) a) ist um so kleiner, je langsamer die Reaktion abläuft. Kinetik (s.u.) c) ist ein Maß für die Wärmetönung ...
- Wie groß ist die Bildungswärme von CO bei der Reaktion ... c) ΔH = ‐118 kJ/mol e) ΔH ist mit den obigen Angaben nicht zu berechnen. Doch! Hess’scher Satz: die Summe der Enthalpie von Teilreaktionen entsprechen der Enthalpie der Gesamtreaktion: C + ½ O2 ...
- Betrachten Sie die folgenden Reaktionen: 1. ATP + ... c) Bei beiden Reaktionen wird eine Phosphodiesterbindung gespalten. Nein, Glucose‐1‐ phosphat ist Phospho(rsäure)monoester, im Falle von ATP wird eine besonders energiehaltige Phosphorsäureanhydridbindung ...
- Welche Oxidationszahl hat der Stickstoff in Salpetersäure ... (B) +5 Das Nitrat‐Ion NO3‐der dissoziierten Salpetersäure ist einfach negativ geladen. Sauerstoff ist gleich nach Fluor das elektronegativste Element im PSE und hat außer in Fluoroxiden (+2, +1), ...
- Geben Sie die Molekülformel (Summenformel) von folgenden ... a) Chlorgas Cl2b Bariumchlorid BaCl2 c) Eisen(II)‐oxid FeO d) Natriumhydrogencarbonat NaHCO3 (Backpulver, Natron)