Sport (Fach) / Sport Sport Sport (Lektion)
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Sport
Diese Lektion wurde von M8thyjay erstellt.
- Trainingsbegriff offen für alle ( Anfänger , Fortgeschrittene usw.)
- Wozu trainieren? Um ziele im Sport zu erreichen Ziele durch Sport zu erreichen
- Wesentliche Aufgabe der Trainingswissenschaft impliziert für andere als leistungssportliche Anwendugsfelder auch für außersportliche Ziele
- Biologisches Training systematische Wiederholung überschwelliger Muskelanspanung mit morphologischer und funktioneller Anpassungserscheinung zum Zwecke der Leistungsteigerung
- Trainingswissenschaft was wird trainiert Willenskraft, ebenso wie taktik, Kooperations und Integrationsvermögen
- Pädagogische Betrachtung Training Einflussnahme auf Personen
- Umfassende Anpassungen Konditionell-energetisch, technisch-koordinativ Psychisch-soziale , kognitive, affektive
- Trainingsbegriff der Trainingswissenschaft Ganzheitlicher und umfassender. Integriert werden Sichtweisen, die von biologischen Anpassungsprozessen bis hin zur Intervention in soziokulturelle Kontexte reicht
- Training ist gleich planmäßige und systematische Realisation von Maßnahmen zur nachhaltigen Erreichung von ( Trainings)Zielen im und durch Sport
- Trainingswissenschaft die sportwissenschaftliche Disziplin die sich aus ganzheitlicher angewandter Perspektive mit Wissenschaftlicher Fundierung von Training und Wettkampf auf Anwendungsfelder des Sports beschäftigt
- Praktisches handeln Nie vollständig wissenschaftlich begründet
- Aufgabe Trainingswissenschaft Sammlung/systematische Ordnung aller für Training und Wettkampf interessanter Ergebnisse aus Forschung und Praxis der Basiswissenschaftne und deren Systematik der Erkenntnisse
- Trainingswissenschaft = Kernstück der Sportwissenschaft
- Trainingsprinzipien Prinzipien der Steigerung der Belastungsanforderungen, der kontinuierlichen Belastungsanforderungen oder der zyklischen Gestaltung der Belastungsanforderungen
- Trainingswissenschaft = Nicht unmittelbar handlungsrelevantes Wissen und handlungsrelevantes bvewährtes Wissen der Trainingslehre
- Trainingslehre = handlungsrelevantes wissenschaftlich bewährtes Wissen der Trainingslehre & nicht wissenschaftlich bewährtes Wissen der Trainingslehre
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- Sportpraxis Praxiswissen außerhalb der Trainingslehre
- Gegenstandsbereich der Trainingswissenschaft Training, Leistungsfähigkeit & Wettkampf
- Wechselwirkungen Trainingswissenschaft Leistung beeinflusst Trainingsziele und dadurch Training. Ist Vorasussetzung für Wettkampf. Erfolg im Wettkampf wird durch Training bestimmt Training auch Steuerinstrument für Leistungsfähigkeit. Leistungsfähigkeit Voraussetzung für Wettkampf. Erfolg im Wettkampf wird durch Trainig bestimmt
- Forschungsstrategien Trainingswissenschaft Grundlagenforschung Anwendungsforschung Evaluationsforschung
- Bewertungsmethoden Evaluationsforschung Konzept Implementation Wirksamkeit Effektivität
- Weitere Merkmale Evaluationsforschung Induktiver Erkenntnisgewinn Methodenspektrum Rolle der Wissenschaftler
- Varianten Evaluationsforschung Theorie sozialer Intervention Responsive construcivist evaluation Aktionsforschung nach Argyris Ansatz der reflektierten Praxis
- Ansätze zur Kopplung von Theorie und Praxis Kontinuitätshypothese nach Brocke Strategie multipler Aufgaben Rekonsturktion subjektiver Theorien Intensiver Ansatz der Einzelfallanalyse
- Sportliche Leistungsfähigkeit Sportliche Höchstleistung Psychische Eigenschaft Konstitution Materialisch/technische Bedingungen Wettkampfbedingungen Taktik-Koordination/Technik-Kondition
- Komponenten der Leistungsfähigkeit Kondition Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit
- Komponenten der Leistungsfähigkeit Koordination Fähigkeiten Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit Koordinative Fähigkeiten
- Definition Ausdauer Ausdauer = Ermüdungswiderstandsfähigkeit --> gewählte Intensität möglichst lange aufrecht erhalten - Verluste an Intensität so gering wie möglich halten - sportliche Technik und taktisches Verhalten über längere Zeit stabilisiern können - Ausdauer = Leistungs und trainingsbegrenzend zu gleich --> intensives Training nur mit guter Ausdauer Zusätzliche Funktion = Regenerationsfähigkeit
- Subjektive Ermüdungszeichen Augenflimmern, Ohrensausen,Atemnnot, Übelkeit Abgeschlagenheit Apathie gegen äußere Reize, Muskelschmerzen
- Objektive Ermüdungszeichen Nachlassende Muskelkraft, Ansteigende Reizschwelle, verminderte Reflexantworten, Muskelzittern, Koordinationsstörungen
- Biologische Grundlage Ausdauer primäre Energiebereitstellung durch Abbau von ATP zu ADP geleistet --> Reaktion ausgelöst durch Enzym Myosin-At-Pase ( lokal vorrätige ATP mENGE reicht jedoch nur für 2 Sekunden aus)
- Muskelkontraktionen länger als 2 s Resyntheese von ATP aus ADP durch sekundäre Energiewuelle sichergestellt werden
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- Unterscheidung Anaerobe von aeroben sekundären Energiebereitstellung Ausdauerleistung > 10 Minuten aerobe Ausdauer Anaerobe Ausdauer --> Belastung bis 2 Minuten zwischen 2-8 Minuten = aerob-anaerob gemischte Formen der Ausdaer
- Formen der Anaeroben Ausdauer Anaerob - alaktazid ( Spaltung von Kreatinphosphat) Ohne o2 --> kurzfristing große Energiemenge Beispiele: Sprintlauf, Weit,Drei , Hoch srpung, Gewichtheben 10 s Anaerob - Laktazid ( Laktatbildung , ohne O2 bei Dominanz der aeroben Glykolyse 2 min BSP: Rudern, Schwimmen , Mittelstreckenlauf
- Anpassungsleistungen des Organismus durch umfangreiches Ausdauertraining Speicherkapazität der aeroben ENZYMKONZENTRATION Kapillarisierung Muskelfaserzusammensetzung Herz-Kreis-Lauf-System verbesserung Wärmeregulation und Wasser/ Elektolythaushalt Aerob-anaerobe Schwelle vergrößert
- Belastungsdauer bei höchster Intensität Kurzzeitausdauer - 35 s -2 min Mittelzeitausdauer 2- 10 min Langzeitausdauer 1- 10 -35 min Lza 2 35 - 90 min lza 3 ü 90 min
- Umfang beanspruchte Muskulatur Globale Ausdauer größer als 2/3 der Muskulatur Regionale Ausdauer 1/3 - 2/3 der Muskulatur Lokale Ausdauer kleiner als 1/3 der Muskulatur
- Dauermethode Extensive Intervallmethode Intensive Intervallmethode Wiederholungsmethode Wettkampf und Kontrollmethode Dauermethode - geringe Intensität - kleine Pause Extensive Intervall Methode - mittlere Intensität - kurze Pause Intensive Intervallmethode - hohe Intensität - Serienpause Wiederholungsmethode - sehr hohe Intensität - vollständige Pause
- Sportmotorische Kraft Definition Kraftfähigkeiten werden bestimmt über Muskelkraft welche sich aus der Kontrakton an dem an einer Bewegung beteilitgen Muskel ergibt Muskelkraft wird gemessen als die maximale physikalische Kraft die bei bestimmer Aktionsgeschwindigkeit erreicht wird oder als Maximale Masse in kg die bis zu subjektiven Erschöpfung angehoben werden kann
- Belastungsformen Konzentrisch abnehmend Exzentrisch zunehmend Isometrisch gleichbleibend
- Kontraktionskraft Energie dafür stammt aus Spaltung von ATP ZU ADP UND Phosphat Aufspaltung geschieht mit Hilfe Enzym ATPase
- 3 Typen von motorischen Einheiten 1. Schnelle motorische Einheit mit hoher Ermüdbarkeit ( typ FF) 2. schnelle motorische Einheit mit geringer Ermüdbarkeit ( Typ FR) 3. Langsame nicht ermüdbare motorische Einheit ( TYP S)
- 4 Muskelfasertypen TYP 1 Slow-twitch Fasern ( können laktat verstoffwechseln) ( hoher ermüdungsresistenz) Typ 2A Fast twitch oxidative Fasern ( schnelle fasern hoher ermüdungsresistenz) Typ 2D Fast twitch glycolytic Fasern ( leicht ermüdbare Muskelfasern Typ 2 C Intermediäre Fasern einzuordnen zwischen Typ 1 und Typ2
- Muskelkraft abhängig von primär funktionellen Querschnitt sekundär von Anteil der schnell kontrahierenden Fasern
- Extreme Adaptionsfähigkeit bei Muskelkraft resultiert vor allem daraus Typ 2 Fasern bei gezielter Belastung duetlich stärker hypertrophieren als Typ 1 Fasern
- Hypertrophie = es verstärken u. vermehren sich allein Myofibrillen innerhalb Muskelfasern nicht jedoch Zahl der Muskelfasern
- Intramuskuläre Koordination willkürliche Aktivierungsfähigkeit mehrerer motorischer Einheiten
- Drei Ziele Intramuskuläre Koordination Maximale Rekrutierung --> es sollen möglichst alle motorischen Einheiten auch die mit höchster Reizschwelle einbezogen werden Maximale Frequenzierung --> es sollen möglichst früh vor allem die motorischen Einheiten mit höchstmöglicher Entladungsfrequenz stimuliert werden Maximale Synchronisation --> es sollen motorische Einheiten möglichst gleichzeitig in Kontraktion einbezogen werden Frequenzierung dient dazu durch Überlagerung von Muskelaktionspotentialen die Kraft zu regulieren
- Intramuskuläre Koordination Muskeln die agonistisch und synergistisch zusammenwirken werden zentral gesteuert innerviert# - Aktiviert wird jeweils derjenige Muskel , der in Abhängigkeit von der Gelenkstellung die besten Arbeitsbedingungen hat. Darüber hinaus werden jene Muskeln innerviert , die antagonistisch ( als Gegenspieler ) wirken. --> Dient dazu Gelenke und Bänder zu stabilisieren, Bewegungskoordination zu optimieren und Muskeln gegen Zerrungen/ Rupturen bei Schnellkraft Bewegungen zu schützen
- Training der Kraft Ziele des Trainings: - maximale Querschnittsvergrößerung - Schlag- Sprungkraft optimierung - Kraftausdauererhöhung
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