Allgemeine Psychologie (Fach) / Wahrnehmung und Sprache (Lektion)

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  • Kortikaler Vergrößerungsfaktor Areal im Kortex, das die zapfenreiche Fovea repräsentiert,ist relativ zur Größe der Fovea vergrößert Vergrößerungsfaktor 
  • Kortikaler Vergrößerungsfaktor wozu? Zusätzliche Kortexfläche, die den fovealen Zapfen zugeordnet ist, steht für die neuronale Verarbeitung zur Verfügung Sehen mit großer Sehschärfe (Lesen / Identifikation des Gesichtes eines Freundes in einer Menschenmenge) 
  • Retinotope Organisation Benachbarte Reizorte auf der Retina erregen benachbarte Neurone Größenverhältnisse können verzerrt sein (s. kortikaler Vergrößerungsfaktor) Abwechselnd Neuronen, die spezialisiert sind auf Input aus dem rechten & linken Auge 
  • Rezeptive Felder Derjenige Bereich bspw. auf der Haut / auf der Retina, dessen Reizung die Impulsrate eines nachgeschalteten Neurons verändert.
  • Bestimmung rezeptiver Felder Auge ist fixiert für jeden Punkt auf dem Schirm existiert ein korrespondierender Punkt auf der Retina Elektrode wird so platziert, dass sie Signale einer einzelnen Nervenfaser aufzeichnet Hier Sehnerv (Axone der Ganglienzellen); entspricht der Aufzeichnung von Ganglienzellen 
  • Konvergenz / Divergenz / rezeptive Felder: siehe seite 13
  • Laterale Hemmung Output eines Neurons: Summe erregender & inhibierender Einflüssestärker erregte Neurone inhibieren andere mehr Laterale Hemmung führt zur Kontrast- verstärkung Die laterale Hemmung ist eine besondere Form der postsynaptischen Hemmung. Sie dient in erster Linie der Kontrastverstärkung in rezeptiven Feldern wie der Retina oder der Haut. In der Retina vermitteln die Horizontalzellen die laterale Hemmung.
  • Laterale Hemmung im simultanen Helligkeitskontrast siehe seite 14
  • Rezeptive Felder kp
  • Merkmalsdetektoren Einfache Zellen                            Komplexe Zellen                            Hyperkomplexe Zellen 
  • Einfache Kortexzellen Einfache Kortexzellen antworten am stärksten auf einen Lichtbalken in einer bestimmten Orientierung (stationär), Balken bestimmter Breite Dargestellte Zelle: Antwortet am stärksten auf vertikale Orientierung Es gibt Neurone, die auf andere Orientierungen reagieren 
  • Komplexe Zellen & Hyperkomplexe Zellen Komplexe Zellen  Antworten stärksten auf bewegte Balken Abhängig von Orientierung und Bewegungsrichtung (vs. einfache Zellen: Orientierung stationärer Stimuli)  Hyperkomplexe Zellen bewegte Linien einer bestimmten Länge bewegte Ecken bewegte Winkel 
  • Rezeptive Felder & Merkmalsdetektoren Ganglienzellen der Retina: rezeptive Felder vom Zentrum-Umfeld-Typ Corpus geniculatum laterale: rezeptive Felder vom Zentrum-Umfeld-Typ Striärer Kortex: Merkmalsdetektoren in der Wahrnehmung Einfache Kortexzellen (Orientierung, Breite) Komplexe Zellen (Orientierung und Bewegungsrichtung) Hyperkomplexe Zellen (Ecken, Winkel, Balken bestimmter Länge, Bewegungsrichtung) 
  • Ungerleider & Mishkin (1982) Studien an Affen Läsionsverfahren (Entfernung eines bestimmten Hirnareals) Ablauf:Testung einer Fähigkeit Entfernung des Areals Erneute Testung Objektunterscheidungsaufgabe  Zeigen eines Objektes (z.B. rechteckiger Klotz) Anschließend Wahlaufgabe zwischen vertrautem und neuem Objekt Belohnung, wenn Affe das vertraute Objekt beiseite schob Ortsunterscheidungsaufgabe  Abdeckung der Vertiefung entfernen, die sich näher an dem großen zylindrischen Objekt befindet Was-Strom („Das ist ein Baum“), Ventraler Strom Wo-Strom („Dort ist der Baum“), Dorsaler Strom 
  • Milner & Goodale (1995) Ventraler Strom - WasObjektwahrnehmung, bewusste VerarbeitungEntspricht dem ursprünglichen Konzept des Was-Stroms Dorsaler Strom – Wie! (nicht/nicht nur „“Wo“) Dient der Ausführung von Handlungen (Verhaltenskontrolle) Physische Interaktion mit Objekten Schließt das Wissen um die Position des Objektes ein Belege aus der Neuropsychologie: Auswirkungen von Hirnschädigungen 
  • Schädigung des dorsalen Verarbeitungsstromes: Patientin RV Schädigung des dorsalen Verarbeitungsstromes (Parietallappen) kann Objekte wahrnehmen / benennen fasst Objekte nicht an den richtigen Stellen an; kann nicht mit Objekten interagieren Apraxie: Patienten können nicht mit Objekten interagieren / Handlungen ausführen 
  • Schädigung des ventralen Verarbeitungsstromes: Patientin DF Visuelle Agnosien: Störungen des Erkennens trotz intakter Wahrnehmung Objektagnosie - Erkennen von Objekten Prosopagnosie - Erkennen von Gesichtern 
  • Prosopagnosie Beeinträchtigung der Fähigkeit zum Erkennen von Gesichtern Auch sehr vertraute Gesichter sind hiervon betroffen Unter Umständen kein Erkennen von Familienmitgliedern / Freunden / selbst des eigenen Gesichtes  Von Merkmalen zu Objekten?  Aus dieser zunehmenden Spezialisierung könnte man folgern, dass man für jeden visuellen Reiz eine eigene Zelle hat, die nur diesen Reiz erkennt  Auch für die eigene Großmutter? Für das Auto des Nachbarn?  Unwahrscheinlich: NeuronaleInformationsverarbeitung kumuliert i.d.R. nicht auf einzelne Zellen. 
  • Modularität vs. verteilte Repräsentationen Modularität: Existenz von Arealen, die auf bestimmte Stimuli am stärksten antworten Verteilte Repräsentationen: “Aktivitätsschwerpunkt” in bestimmten Arealen, Repräsentation erfolgt über ein großes Gebiet im Kortex hinweg 
  • Inverses Problem => Stimulus an den Rezeptoren ist mehrdeutig  der Versuch den distalen Reiz aus dem proximalen Reiz zu rekonstruieren kann inverses Problem sein. keine eindeutige Lösung  ein bestimmtes Abbild auf der Retina kann durch eine unendliche Anzahl verschiedener Objekte hervorgerufen werden
  • Blickwinkelinvarianz aus jeder Ansicht wird derselbe Stuhl wahrgenommen, obwohl Abbild auf der Retina sehr unterschiedlich 
  • Segmentierung & Gruppierung: Wahrnehmungsorganisation siehe seite 18
  • Mustervervollständigung Wie erkennen wir Objekte, die nicht vollständig sichtbar sind?  Objekte werden erkannt, selbst wenn nur ein kleiner Teil von ihnen sichtbar ist 
  • Gestaltprinzipien / Gestaltgesetze Gestaltgesetze / Gestaltprinzipien (sind eigentlich keine Gesetze!): Heuristiken, Faustregeln  Heuristik: Faustregel Eine Heuristik führt trotz begrenztem Wissen und wenig Zeit zu wahrscheinlichen Aussagen oder praktikablen Lösungen  Gestaltprinzipien: verschiedene Prinzipien zur Erklärung der Wahrnehmungsorganisation, die zusammenwirken und den Status von Heuristiken haben 
  • Merkmale von Figur & Grund? Kippfiguren: Rubin‘sche Vase (entweder Vase / 2 x Gesicht)  Figur wirkt “dinghafter” (wird deswegen auch leichter im Gedächtnis behalten) Figur wird vor dem Hintergrund wahrgenommen. Hintergrund: ungeformtes Material hinter der Figur Die Kontur, die Figur von Grund trennt, scheint zur Figur zu gehören. “Besitz der Kontur” 
  • Prinzipien Wahrnehmung 1 Prinzip der Ähnlichkeit:  Ähnliche Dinge werden gruppiert  2 Prinzip der Nähe:  Dinge, die sich nahe beieinander befinden, erscheinen als zusammengehörig  3 Prinzip der Verbundenheit von Elementen:  Verbundene Elemente werden als Einheit gesehen  4 Prinzip des gemeinsamen Schicksals:  Dinge, die sich in die gleiche Richtung bewegen, erscheinen als zusammengehörig  5 Prinzip der Vertrautheit und Bedeutung:  Dinge bilden mit größerer Wahrscheinlichkeit Gruppen, wenn die Gruppen vertraut erscheinen oder etwas bedeuten  Gestaltprinzipien sind keine “Gesetze”  Heuristiken / Faustregeln führen nicht immer zwangsläufig zum richtigen Ergebnis Das Wahrnehmungssystem ist für eine Arbeitsweise ausgelegt, die gelegentlich Fehler produziertVorteil: Heuristiken arbeiten schnell & sind meistens korrektHeuristiken stellen einen Anpassung an die Umwelt aufgrund von Erfahrung dar 
  • Wahrnehmungsorganisation Gruppierungsprinzipien Prinzip der Prägnanz / Einfachheit / gute Gestalt Prinzip des guten Verlaufs / der guten Fortsetzung Prinzip der Geschlossenheit Prinzip der Ähnlichkeit Prinzip der Nähe Prinzip der gemeinsamen Region Prinzip der Verbundenheit von Elementen Prinzip des gemeinsamen Schicksals Prinzip der Vertrautheit  Figur - Grund - Trennung  Merkmale von Figur & Grund (Dinghaftigkeit, vor dem Hintergrund, Besitz der Kontur) Segmentierungsprinzipien (Figur - Grund Trennung) RegionSymmetrieGröße AusrichtungBedeutung Top-down Einflüsse auf die Figur - Grund Trennung 
  • Merkmalsanalyse Annahmen:  Objekte unterscheiden sich durch kritische Merkmale Evidenz durch Hubel & Wiesel: Merkmalsdetektoren im visuellen Cortex Analyse: zuerst Merkmale, dann Kombination 
  • Merkmalsanalyse: Das Bindungsproblem (Kombination von Merkmale verschiedener Art) Verschiedene Merkmale eines Objektes werden von unterschiedlichen Neuronen repräsentiert Das Bindungsproblem  Treisman & Schmidt, 1982  Räumliche Aufmerksamkeit ist eine Voraussetzung für Bindung Stimuli wurden nur kurz dargeboten Aufmerksamkeit der VPs ist durch schwarze Zielreize (Zahlen) abgelenkt Bindung von Form & Farbe ist beeinträchtigt (-> illusionären Verknüpfungen) Aufforderung, Aufmerksamkeit auf mittlere Objekte zu lenken, eliminiert illusionäre Verknüpfungen Merkmale werden nur dann zu einer zutreffenden Wahrnehmung kombiniert, wenn Aufmerksamkeit auf sie gerichtet ist 
  • Merkmalsanalyse Merkmalsintegrationstheorie Anne Treisman (1993): Die Extraktion der Reizmerkmale erfolgt automatisch & parallel Die Integration der Merkmale erfordert Aufmerksamkeit Bei der Integration werden zusammengehörige Merkmale gebunden Problem: das Bindungsproblem 
  • Raumwahrnehmung & inverses Problem Viele versch. Umweltreize können zu dem gleichen Netzhautbild führen. Die Körper A und B sowie die auf eine Platte P gezeichnete Figur führen zum selben Netzhautbild. Folge der zweidimensionalen Projektion: Vieldeutigkeit des Netzhautbildes 
  • Tiefenwahrnehmung (Raumwahrnehmung) Der uns umgebende drei-dimensionale Raum wird auf die zwei-dimensionale Netzhaut abgebildet Aus diesem 2D Bild ‚berechnet‘ bzw. schätzt das Gehirn die 3D Distanz der Objekte Dazu werden viele verschiedene Tiefenhinweise verwendet Die Größe unterschiedlich weit entfernter Objekte wird skaliert (Größenkonstanz) Tiefenreize: Informationen, die es uns ermöglichen räumliche Tiefe wahrzunehmen bzw. zu interpretieren
  • Okulomotorische Tiefenreize Okulomotorisch = Bewegung der Augen, augenmotorisch  Beispiel: Finger auf Augen zubewegeh-> zunehmende Anspannung im Auge  Entstehen durch1. Konvergenz („Schielen“)  2. Akkommodation  Okulomotorische Tiefenreize: Konvergenz & Akkomodation  Konvergenz der Augen tritt bei der Betrachtung eines nahe gelegenen Objektes auf Bei Betrachten eines weit entfernte Objektes blicken die Augen nach vorn Wir fühlen Konvergenz der Augen Akkomodation: Veränderung der Form der Linse (Brechkraftveränderung) Wir fühlen die Anspannung in den Augenmuskeln Konvergenz & Akkommodation sind nur im Nahbereich (1 Armeslänge bis ca. 2m) nützlich (und selbst da recht ungenau) 
  • Texturgradient Elemente, die in einer Szenerie gleiche Abstände aufweisen, erscheinen mit zunehmender Distanz dichter gepackt 
  • Atmosphärische Perspektive Entfernte ObjekteWirken weniger scharfHaben oft einen leicht blauen Farbstich 
  • Bewegungsinduzierte Tiefenreize: Bewegungsparallaxe nahe gelegene Objekte an unserer Seite gleiten rascher vorbei als weiter entfernte Objekte 
  • Binokulare Informationen über räumliche Tiefe 2 Augen liegen bei Erwachsenen ca. 6 cm auseinander.      Unterschied zwischen den Bildausschnitten der Welt, die von beiden Augen aufgenommen werden  Tiefenreiz der Querdisparität 
  • Horopter: korrespondierende Netzhautpunkte Horopter: Positionen korrespondierender Netzhautpunkte Orte auf der Retina, die sich überlagern würden, wenn man eine Retina auf die andere legen könnte Verläuft durch den Fixationspunkt (im Beispiel: Frieda) 
  • Stereopsis / stereoskopisches Sehen Tiefeneindruck, der aufgrund der Querdisparität erzeugt wird Stereoskop Erfunden von Charles Wheatstone (1802-1875) Zwei leicht unterschiedliche Bilder auf beiden Augen Überzeugender Eindruck räumlicher Tiefe Grundlage von 3D-Filmen! 
  • Größenkonstanz & Größen - Distanz - Skalierung Zusammenhang zwischen Größenwahrnehmung & Tiefenwahrnehmung Prinzip der Größenkonstanz: Betrachtung eines Objektes aus unterschiedlichen DistanzenGröße des retinalen Abbildes verändert sich Größe eines wahrgenommenen Objektes wird trotzdem als relativ konstant wahrgenommen, in Abhängigkeit von Tiefenhinweisen 
  • Ponzo Täuschung lineare Perspektive induziert Distanz Weiter entfernte Objekte erscheinen bei gleicher Netzhautgröße größer 
  • Der Ames‘sche Raum / Ames-Raum siehe seite 22 2 Mechanismen tragen zur Täuschung bei:  Größen - Distanz - Skalierung  Frau links hat einen kleineren Sehwinkel als die Frau rechts Annahme der gleichen EntfernungKleinerer Sehwinkel = kleinere Person Wahrgenommene relative GrößeAbstand zwischen Boden & Decke des Raumes, der von Personen ausgefüllt wird 
  • Aufmerksamkeit “Jeder weiß, was Aufmerksamkeit ist. Sie ist die Inbesitznahme eines einzigen von mehreren, offenbar gleichzeitig möglichen Gedankengängen durch das Bewusstsein, und zwar in klarer und lebhafter Weise [...]. Sie bedeutet Rückzug von einigen Dingen, um wirksam mit anderen umgehen zu können.”  Aufmerksamkeit ist kein einheitliches Konzept, es beinhaltet verschiede psychologische Phänomene  Aufmerksamkeit: Selektivität  Begrenzte Kapazität die Information weiter zu verarbeiten  Nur ein kleiner Teil der Information wird zur Verarbeitung und Analyse ausgewählt (Selektivität)Selektive Aufmerksamkeit  Geteilte Aufmerksamkeit  Daueraufmerksamkeit  Interferenzkontrolle
  • Aufmerksamkeitsnetzwerke siehe Karteikarte y Aufgaben und Tests beinhalten oft mehrere Aspekte der Aufmerksamkeit Posner Arbeitsgruppe
  • Definition Aktivation (Erregung; Arousal) -> Wachheit  Koma - Schlaf - Wachheit - konzentrierte Aufmerksamkeit - Stress - Panik Kontinuum der WachheitKontinuum der KonzentriertheitKontinuum der „Energetisierung“ (bspw. Höchstleistungssport)Definitionen „Arousal refers to the mobilization or activation of this energy that occurs in preparation or during actual behavior“ (Deckers, 2001) „Arousal is the activation of the brain and the body. When we are aroused, body and brain are in a state of readiness, so that we are prepared to engage in adaptive behavior.“ (Franken, 2002)
  • Tonische Alertness: Zustand der Bereitschaft kleine Veränderungen, die relativ selten auftreten, zu entdecken und auf sie zu reagieren 
  • Phasische Alertness / Exogene Alertness: Fähigkeit, die Reaktionsbereitschaft in Erwartung eines Ereignisses zu erhöhen Messung: Präsentation eines Warnsignals vor einem kritischen Stimulus im Vergleich zu Bedingungen ohne Warnsignal
  • Flaschenhälse Engpässe, “Flaschenhälse” (bottlenecks): Punkte in der Informationsverarbeitung, an denen automatische parallele Verarbeitung nicht mehr möglich ist Selektion!  ansicht seite 24 Vor dem Flaschenhals: Verarbeitung parallel & automatisch / Aufmerksamkeit ist nicht notwendig Nach dem Flaschenhals: Verarbeitungskapazität ist begrenzt /  Aufmerksamkeit ist notwendig 
  • Dichotisches Hören & Shadowing Cherry (1953)  Vpn haben keine Schwierigkeiten mit der Shadowing- Prozedur Vpn haben kaum Erinnerung an Information, die auf nichtbeachtetem Kanal dargeboten wurde; kein Bemerken von thematischen Wechseln im nicht-beachteten Kanal Aber: Erkennen einiger physikalischer Merkmale:  männliche / weibliche Stimmemenschliche Stimme / Geräusche Moray(1959) keine (bewusste) Erinnerung an Wörter, die bis zu 35mal im unbeachteten Kanal dargeboten wurden 
  • Filtertheorie / Modell der frühen Selektion und Zweifel an ihr siehe seite 24 Broadbent (1958): Filtertheorie  Selektion von Wahrnehmungsinformation aufgrund physikalischer Merkmale mithilfe eines selektiven Filters Nicht - selektierte Information wird komplett ignoriert, steht nicht mehr zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung (alles - oder - nichts) Frühe Selektion von Reizen (early selection model)  Zweifel an der Filtertheorie Moray (1959) Zweifel an Annahme der Nichtverarbeitung nichtbeachteter Information eigener Name wird erkannt, auch wenn in nicht - beachtetem Kanal dargeboten wirdProblem / Frage: Wie können wir etwas ignorieren, und trotzdem Aufmerksamkeit darauf verwenden?