Botanik (Fach) / Fachbegriffe der Botanik (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 50 Karteikarten

siehe oben

Diese Lektion wurde von lexisjenn erstellt.

Lektion lernen

  • generative Vermehrung geschlechtlich (durch Samen)
  • vegetative Vermehrung ungeschlechtlich (durch Teilung)
  • Nacktsamer Samenanlagen sind nicht von einem Fruchtblatt umhüllt
  • Bedecktsamer Samenanlagen sind vollständig durch ein Fruchtblatt eingehüllt
  • Vorteile generative Vermehrung - große genetische Vielfalt - anpassungsfähige Pflanzen - schwere Übertragung von Krankheiten oder Schädlingen
  • Stolonen Sind zum Beispiel Abläger wie bei der Grünlilie. Sie sind quasi die Klone der Mutterpflanze
  • Absenker Absenker sind Pflanzenteile, die aufgrund von Bodenkontakt Wurzeln entwickeln, im gegensatz zu Stolonen sind das keine extra Ableger, sondern konkrete Teile der Pflanze, wie zum Beispiel Äste
  • Knollen Knollen sind Verdickungen der Wurzeln, die in der Lage sind neu zu sprießen und neue Wurzeln auszubilden
  • Mitos Interphase Mitose beschreibt die Vermehrung einer Zelle durch Zellteilung Interphase - es werden neue Organellen gebildet - das Erbgut wird verdoppelt - gleiche Chromosomen heften sich zusammen - Centrosomen gleiten ...
  • Mitose Prophase und Prometerphase Prophase - Chromatin kondensiert zu Chromosomen - Nukleotid - Spindelapparat ensteht Prometerphase - Auflösen der Kernhülle - Spindelaperat bildet sich weiter aus - Astern lagern sich an Centromeren ...
  • Embryo Im Anfang seiner Entwicklung befindlicher Keim vielzelliger Organismen > in der Regel vom Mutteroragnismus versorgt > bei Pflanzen das erste Stadium der Sporophytenentwicklung
  • Gametangien Zellen/Zellgruppen, aus denen die Gameten hervorgehen > sind bei Pflanzen immer Teil des Gemetophyten (haploide Gneration) >haploide Gameten können durch Mitose gebildet werden
  • Archegonium weibliches Gametangium der Moose und der Farne
  • Antheridium > männliches Gametangium der Moose und Farne > bieten einen Schutz der Gameten durch eine umgebende Zellschicht
  • Archeogoniaten Alte taxonomische Bezeichnung für Moose und Farne (=Pflanzen mit Archegonien)
  • Anpassung der Moose an das Landleben Generationswechsel - heterophasisch und heteromorph - Gametophyt dominiert > Sporophyt ist vom Gametophyten abhängig Wasserhaushalt - erste Spaltöffnung (v.a. am Sporophyten) - gelegentlich erste Epidermen ...
  • Archeogoniaten Alte taxonomische Bezeichnung für Moose und Farne (=Pflanzen mit Archegonien)
  • Telom blattlose Gabeltriebe
  • Stele bezeichnet die Gesamtheit der Leitgewebestränge in Spross und Wurzel
  • Zygote Eine Zygote ist eine eukaryotische diploide Zelle, die bei der geschlechtlichen Fortpflanzung durch Verschmelzung zweier haploider Geschlechtszellen (Gameten) entsteht – meistens aus einer Eizelle (weiblich) ...
  • Rhizome Erdsprosse
  • Mikrophylle Miniblätter (= einfach, Schuppenartig , mit unverzweigter Mittelrippe)
  • Trophophylle assimilierte Blätter
  • Sporophylle sporangientragende Blätter
  • Strobilus Sporophylle oft zu enständigen Sporophyllständen vereinigt > primitive Blüte
  • Spross Als Spross (Plural Sprosse oder Sprossen) bezeichnet man den aus Sprossachse und Blättern bestehenden, meist oberirdisch wachsenden, Teil des Kormus (Organisationsform der Gefäßpflanzen). Der direkt ...
  • Kormus Der Kormus (im 19. Jahrhundert entlehnt aus griechisch κορμός kormós „Rumpf, Klotz, Stock“) ist der vielzellige Vegetationskörper einer Pflanze , der in Sprossachse, Blatt und Wurzel gegliedert ...
  • Heterosporie unterschiedliche Sporangien Mikrospore (m) Megaspore (w) Unter Heterosporie versteht man in der Botanik, im Gegensatz zur Isosporie, das Phänomen, dass die Sporen einer Art unterschiedliche Größen ...
  • Sporophyt Als Sporophyt wird bei Pflanzen und bei den meisten Algen die diploide Generation (mit doppeltem Chromosomensatz) im Rahmen des heterophasischen Generationswechsels bezeichnet. Sporophyten produzieren ...
  • Haplont Haplonten sind Organismen, deren Zellkerne einen einfachen Chromosomensatz enthalten. Nur die im Zuge der geschlechtlichen Fortpflanzung auftretende Zygote dieser Lebewesen besitzt einen doppelten Chromosomensatz, ...
  • Sporophyll Ein Sporophyll oder Sporenblatt ist ein Blatt, an dem Sporangien stehen, in denen Sporen gebildet werden. Sporophylle kommen bei den Farnen und Samenpflanzen vor. Bei den Farnen weist das Sporophyll häufig ...
  • Diplont Diplonten sind alle Organismen, deren somatische Zellen stets einen doppelten Chromosomensatz enthalten, also alle Zellen bis auf die stets haploiden Gameten. Den Diplonten stehen die Haplonten gegenüber, ...
  • Diplohaplont Diplohaplonten oder Haplo-Diplonten sind Lebewesen, bei deren Fortpflanzung abwechselnd haploide und diploide Generationen auftreten. Diese Art des Generationswechsels bezeichnet man als heterophasisch, ...
  • Isogamie Isogamie bezeichnet in der Ethnosoziologie eine Heiratsregel, die Eheschließungen innerhalb der gleichen sozioökonomischen Statusgruppe bevorzugt oder vorschreibt, der Partner soll aus derselben sozialen ...
  • Anisogamie Anisogamie (altgriechisch ἄνισος ánisos „ungleich“, γάμος gámos „Ehe, Hochzeit“: Ungleichenheirat) bezeichnet in der Ethnosoziologie eine Heiratsregel, die Eheschließungen außerhalb ...
  • Isosporie Isosporie, Homosporie, im Gegensatz zur Heterosporie Ausbildung völlig gleicher, also meist geschlechtlich nicht differenzierter Sporen. Die I. ist bei vielen Farnen und Moosen verbreitet.
  • Carotinoide Als Carotinoide, auch Karotinoide, wird eine umfangreiche Klasse natürlich vorkommender fettlöslicher Pigmente (Lipochrome) bezeichnet, denen chemisch als Grundgerüst ein Tetraterpen gemeinsam ist. ...
  • Grünalge Die Grünalgen oder Chlorobionta sind eine Gruppe von Algen, die früher in der Systematik als eigenes Taxon geführt wurden. Phylogenetisch handelt es sich jedoch um eine paraphyletische Gruppe, weil ...
  • Rotalgen Die Rotalgen sind eine Abteilung von Algen, von denen viele durch die an der Photosynthese beteiligten Phycobiline rot gefärbt sind. Sie bilden eine der drei Gruppen der Archaeplastida. Ihre Fortpflanzung ...
  • Phycobiline Phycobiline sind Chromophore der Photosynthese, die bei Cyanobakterien, Glaucophyta, Cryptophyta und Rotalgen vorkommen. Ihr Name leitet sich aus der Ähnlichkeit zu den Gallenfarbstoffen, den Bilinen ...
  • Thallus Der Thallus (Plural Thalli; altgriechisch θαλλός thallós „Jungspross, Zweig“), zu Deutsch auch Lager, ist der vielzellige Vegetationskörper bei Pflanzen und Pilzen, der nicht in Sprossachse, ...
  • Heterokontobionta Die Heterokontophyta sind nach Ansicht einiger Wissenschaftler eine eigene Abteilung innerhalb des Reichs der Protisten, sie werden dem Unterreich der Stramenopilen zugeordnet. Sie fasst die nach herrschender ...
  • Heterokontophyta Die Heterokontophyta sind nach Ansicht einiger Wissenschaftler eine eigene Abteilung innerhalb des Reichs der Protisten, sie werden dem Unterreich der Stramenopilen zugeordnet. Sie fasst die nach herrschender ...
  • Dinophyta Dinoalgen
  • Rhodophyta Rotalgen
  • Chlorophyta Grünalgen
  • terrestrisch die Erde betreffend
  • aquatisch das Wasser betreffend
  • marin im Meer lebend
  • limnisch im Süßwasser lebend