CB Pferdeverhaltensberater ATN 2020 (Fach) / Ethologie des Pferdes 3 - Funktionskreise - des Pferdeverhaltens Teil 2 (Lektion)
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- Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Alle Hengstauseinandersetzungen sind überwiegend ritualisiert, dadurch werden Verletzungen vermieden. b)Aufgrund der harmlosen Waffen der Equiden kommen ernsthafte Verletzungen durch Hengstkämpfe kaum vor. c)Hengstauseinandersetzungen sind mitunter echte Beschädigungskämpfe. d)Hinterhandschlag ist ein typisches Element von Stutenkämpfen und wird in Hengstkämpfen nicht eingesetzt. c)Hengstauseinandersetzungen sind mitunter echte Beschädigungskämpfe.
- Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Haremshengste erlangen ihre Stuten in den allermeisten Fällen durch Kampf mit anderen Hengsten. b)Kämpfe zwischen einem Junggesellen und einem Haremshengst sind oftmals heftiger als Kämpfe zwischen zwei Haremshengsten. c)Die meisten Auseinandersetzungen zwischen frei lebenden Haremshengsten dienen dazu, Stuten des Gegners zu erobern. d)Häufig kämpfen junge Hengste wesentlich heftiger als alte, erfahrene Hengste. b)Kämpfe zwischen einem Junggesellen und einem Haremshengst sind oftmals heftiger als Kämpfe zwischen zwei Haremshengsten.
- Welche der folgenden Aussagen sind falsch? Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Vor heftigen Kämpfen erfolgt meist besonders ausgeprägtes Imponieren. b)Viele Begegnungen zwischen Haremshengsten beschränken sich auf gegenseitiges Imponieren. c)Unter natürlichen Bedingungen bestehen Haremsgruppen immer aus einer bis mehreren Stuten mit Nachwuchs und genau einem erwachsenen Hengst. d)Viele Auseinandersetzungen zwischen Haremshengsten dienen dazu, die beiden Gruppen getrennt zu halten. a)Vor heftigen Kämpfen erfolgt meist besonders ausgeprägtes Imponieren. c)Unter natürlichen Bedingungen bestehen Haremsgruppen immer aus einer bis mehreren Stuten mit Nachwuchs und genau einem erwachsenen Hengst.
- Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)In Familiengruppen freilebender Pferde ist der Haremshengst eindeutig das Leittier, das auch bei Wanderungen stets die Richtung angibt. b)In vielen Pferdegruppen herrscht eine lineare Rangordnung. c)Die Stute (A) kommt neu in eine etablierte Gruppe. Hier ist sie dem bislang rangniedrigsten Gruppenmitglied untergeordnet. Daraus folgt, dass A von nun an das rangniedrigste Gruppenmitglied ist. d)Ein ranghohes Pferd kann man leicht daran erkennen, dass es die anderen besonders häufig androht. b)In vielen Pferdegruppen herrscht eine lineare Rangordnung.
- Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Kämpfe mit tödlichem Ausgang kommen nur unter einschränkenden Haltungsbedingungen vor, aus dem Freiland sind sie nicht bekannt. b)Erwachsene Pferde verhalten sich Fohlen gegenüber stets friedfertig. Ernsthafte Verletzungen kommen höchstens durch unglücklichen Zufall zustande. c)Pferd A wird von Pferd B vom Futter vertrieben. Pferd C wird von Pferd A und Pferd B vom Futter vertrieben. Das lässt vermuten, dass Pferd C rangniederer ist als die Pferde A und B. d)Pferd A wird vom ranghöchsten Pferd B einer Gruppe vom Futter vertrieben, Pferd C dagegen nicht. Daraus folgt, dass Pferd C ranghöher ist als Pferd A. c)Pferd A wird von Pferd B vom Futter vertrieben. Pferd C wird von Pferd A und Pferd B vom Futter vertrieben. Das lässt vermuten, dass Pferd C rangniederer ist als die Pferde A und B.
- Verschiedene Punkte/Beobachtungen lassen das Bestehen einer Bindung zwischen zwei Pferden vermuten? Welcher der folgenden Punkte ist hierbei von geringer Aussagekraft? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Häufiges Zusammensein. b)Geringe Häufigkeit agonistischer Interaktionen. c)Häufige Soziale Fellpflege. d)Matrilineare Verwandtschaft zwischen zwei Stuten einer Gruppe. b)Geringe Häufigkeit agonistischer Interaktionen.
- Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Anders als Junghengste werden Jungstuten nie vom Haremshengst verjagt, wenn sie ihre Geburtsgruppe mit Erreichen der Geschlechtsreife nicht freiwillig verlassen oder von einem anderen Hengst entführt werden. b)Treiben der Stuten durch den Hengst dient unter anderem dazu, die Gruppe zusammenzuhalten. c)Nur selten schließen sich junge Stuten, die ihre Geburtsgruppe verlassen haben, vorübergehend mit anderen Jungtieren zu gemischtgeschlechtlichen Gruppen zusammen. d)Im Freiland erlangen Hengste meist nicht vor einem Alter von ca. fünf Jahren einen Harem, da sie aufgrund der schlechten Futterbedingungen erst in diesem Alter fortpflanzungsfähig werden. b)Treiben der Stuten durch den Hengst dient unter anderem dazu, die Gruppe zusammenzuhalten. c)Nur selten schließen sich junge Stuten, die ihre Geburtsgruppe verlassen haben, vorübergehend mit anderen Jungtieren zu gemischtgeschlechtlichen Gruppen zusammen.
- Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? Korrekte Antworten: 3 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Wenn möglich, halten Pferde stets Sichtkontakt zu Artgenossen. b)Pferde sind soziallebende Tiere. Die Haltung von Pferden in Einzelboxen/-ausläufen ist daher grundsätzlich abzulehnen. c)Sozialer Kontakt wirkt sich überwiegend steigernd auf die Nahrungsaufnahme aus. d)Da im Freiland keine solitären Pferde beobachtet werden können, kommt Gruppenhaltung dem natürlichen Sozialverhalten von Pferden mehr entgegen als Einzelhaltung. a)Wenn möglich, halten Pferde stets Sichtkontakt zu Artgenossen. b)Pferde sind soziallebende Tiere. Die Haltung von Pferden in Einzelboxen/-ausläufen ist daher grundsätzlich abzulehnen. d)Da im Freiland keine solitären Pferde beobachtet werden können, kommt Gruppenhaltung dem natürlichen Sozialverhalten von Pferden mehr entgegen als Einzelhaltung.
- Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Zwischen Stute und Fohlen besteht meist eine sehr enge Bindung, die vor allem in den ersten Stunden und Tagen nach der Geburt aufgebaut wird. b)Unter natürlichen Verhältnissen bleibt die Bindung zwischen Stute und Nachwuchs auch nach der Entwöhnung meist noch für mehrere Monate bestehen. c)Unter natürlichen Bedingungen bleibt die enge Bindung zwischen Stute und weiblichem Nachwuchs oft ein Leben lang bestehen. d)In den ersten Tagen nach der Geburt duldet die Stute grundsätzlich keine anderen Pferde in der Nähe des Fohlens. Nur so wird gewährleistet, dass keine Fehlprägung des Fohlens zustande kommt. a)Zwischen Stute und Fohlen besteht meist eine sehr enge Bindung, die vor allem in den ersten Stunden und Tagen nach der Geburt aufgebaut wird. b)Unter natürlichen Verhältnissen bleibt die Bindung zwischen Stute und Nachwuchs auch nach der Entwöhnung meist noch für mehrere Monate bestehen.
- Welche der folgenden Aussagen ist korrekt? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Wenn möglich, sondern sich alle Stuten vor der Geburt von ihrer Gruppe ab. b)Bei Störungen können Stuten die Geburt für eine gewisse Zeit hinauszögern. c)Bei Hauspferden in Menschenhand erfolgen die meisten Geburten nachts, bei frei lebenden Pferden überwiegen dagegen Taggeburten. d)Die Beobachtung, dass sich Stuten vor der Geburt von ihrer Gruppe absondern, wurde bislang nur bei Hauspferden auf der Weide gemacht. Für nicht gemanagte Gruppen wurde dieses Verhalten noch nicht beschrieben. b)Bei Störungen können Stuten die Geburt für eine gewisse Zeit hinauszögern.
- Welche Verhaltensweisen eignen sich für den menschlichen Beobachter besonders gut zur Ermittlung der Rangordnung in einer Pferdegruppe. Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Verhaltensweisen, die von ranghohen und rangniederen Tieren etwa gleich oft gezeigt werden. b) Verhaltensweisen, die vorwiegend von ranghohen Tieren gezeigt werden. c)Verhaltensweisen, die vorwiegend von rangniederen Tieren gezeigt werden. d)Drohen ist gut zur Bestimmung der Rangordnung geeignet, da es vor allem von ranghohen Tieren eingesetzt wird. b) Verhaltensweisen, die vorwiegend von ranghohen Tieren gezeigt werden. c)Verhaltensweisen, die vorwiegend von rangniederen Tieren gezeigt werden.
- Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Ist in einer Gruppe einmal eine Rangordnung erstellt, so kommt es zu keinen weiteren Auseinandersetzungen. b)Fohlen stehen in ihrem Rang stets direkt hinter ihrer Mutter. c)Hengste sind nicht automatisch ranghöher als Stuten. d)Ranghohe Tiere sind stets besonders oft in intensive agonistische Auseinandersetzungen verwickelt. c)Hengste sind nicht automatisch ranghöher als Stuten.
- Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Das Auftreten von Harztropfen am Euter ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Geburt in den nächsten Stunden erfolgen wird. b)Einschießen von Milch ins Euter lässt in den meisten Fällen auf einen baldigen Geburtseintritt schließen. c)Die gesamte Geburt dauert im Normalfall nur ca. 10 - 20 Minuten. d)Hauspferde fressen die Nachgeburt normalerweise nicht auf. In freier Wildbahn verzehren Stuten dagegen, ähnlich wie viele andere Tiere auch, meist die Nachgeburt. Dabei nehmen sie zum einen wertvolles Eiweiß auf, zum anderen vermindern sie dadurch die Gefahr, von einem Räuber entdeckt zu werden. b)Einschießen von Milch ins Euter lässt in den meisten Fällen auf einen baldigen Geburtseintritt schließen.
- Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Hengstfohlen sind i.a. häufiger in Kampfspiele verwickelt als Stutfohlen. Dieser Unterschied wird schon in den ersten vier Lebenswochen sehr deutlich. b)In freier Wildbahn ist damit zu rechnen, dass Pferde in unübersichtlichem Gelände seltener spielen als in übersichtlichem. c)Junghengste (4 Wochen) verbringen mehr Zeit mit Kampfspielen als Jungstuten. d)Jungstuten (4 Wochen) verbringen mehr Zeit mit Laufspielen als Junghengste. b)In freier Wildbahn ist damit zu rechnen, dass Pferde in unübersichtlichem Gelände seltener spielen als in übersichtlichem. c)Junghengste (4 Wochen) verbringen mehr Zeit mit Kampfspielen als Jungstuten.
- Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Beim Fohlen überwiegen zunächst Sozialspiele mit der Mutter. Erst mit zunehmender Selbständigkeit nimmt die Häufigkeit von solitärem Laufspiel zu. b)Beim Spiel haben Fohlen meist bevorzugte Spielpartner, die oft auch bevorzugte Fellpflegepartner sind. c)Objektspiel ist eine Spielform, die erst bei Erwachsenen (ab ca. dem vierten Lebensjahr) zu beobachten ist. d)Besonders in den ersten Wochen spielt die Stute sehr viel mit dem Fohlen, bis dieses ab ca. der 6. Lebenswoche vermehrt Kontakt zu anderen Jungtieren aufnimmt. b)Beim Spiel haben Fohlen meist bevorzugte Spielpartner, die oft auch bevorzugte Fellpflegepartner sind.
- Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Präsentieren ist in Gruppen mit vielen Stuten oft ausgeprägter als in Gruppen mit wenigen Stuten. b)Sehr junge Stuten werden in der Rosse oft vom Haremshengst ignoriert, da sie noch kein Präsentierverhalten zeigen. c)Das Paarungsvorspiel ist unter Freilandbedingungen stets sehr lange und ausgeprägt. d)Die Vertrautheit zwischen Stute und Hengst ist unter Freilandbedingungen normalerweise eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Paarung. a)Präsentieren ist in Gruppen mit vielen Stuten oft ausgeprägter als in Gruppen mit wenigen Stuten. d)Die Vertrautheit zwischen Stute und Hengst ist unter Freilandbedingungen normalerweise eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Paarung.
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- Welche der folgenden Aussagen sind falsch? Korrekte Antworten: 3 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Beim Prägungstraining nach Miller werden neugeborene Fohlen auf bestimmte Reize desensibilisiert, in dem sie diesen Reizen nach einem festen Schema ausgesetzt werden (z. B. 150mal jeden Huf abklopfen, 200mal Finger ins Ohr usw.). b)Das Lecken des Fohlens nach der Geburt durch die Mutter dient vor allem der Befreiung des Fohlens aus den Eihäuten, aus denen es sich nicht selbst befreien kann. c)Beim Imprinttraining nach Miller handelt es sich um eine Form der systematischen Desensibilisierung. Die Fohlen lernen dabei in kurzer Zeit, dass ihnen von den angewendeten Reizen keine Gefahr droht. Sie gewöhnen sich daran. d)Das Lecken und Beschnuppern des neugeborenen Fohlens durch die Mutter spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der engen Mutter-Fohlen-Beziehung. a)Beim Prägungstraining nach Miller werden neugeborene Fohlen auf bestimmte Reize desensibilisiert, in dem sie diesen Reizen nach einem festen Schema ausgesetzt werden (z. B. 150mal jeden Huf abklopfen, 200mal Finger ins Ohr usw.). b)Das Lecken des Fohlens nach der Geburt durch die Mutter dient vor allem der Befreiung des Fohlens aus den Eihäuten, aus denen es sich nicht selbst befreien kann. c)Beim Imprinttraining nach Miller handelt es sich um eine Form der systematischen Desensibilisierung. Die Fohlen lernen dabei in kurzer Zeit, dass ihnen von den angewendeten Reizen keine Gefahr droht. Sie gewöhnen sich daran.
- Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Fohlen werden mit geschlossenen Ohren und Augen geboren. Innerhalb der ersten Lebensstunden öffnen sich aber zunächst die Augen und kurz darauf die Ohren, so dass gerichtete visuelle und akustische Orientierung möglich ist. b)Unmittelbar nach der Geburt steigt die Körpertemperatur des Fohlens auf etwa 38-C an. Nach einer Stunde sinkt sie aber auf den Normalwert von etwa 36,5- bis 37,5-C. c)Die ersten Atembewegungen des Neugeborenen sind zuerst sehr unregelmäßig und erfolgen mit hoher Frequenz. Schon bald werden sie aber tiefer und rhythmischer. d)Fohlen nehmen zunächst nur wenig feste Nahrung auf und fressen dabei stark selektiv. Erst durch Beobachtung der Mutter lernen sie die verschiedenen Futterpflanzen kennen. c)Die ersten Atembewegungen des Neugeborenen sind zuerst sehr unregelmäßig und erfolgen mit hoher Frequenz. Schon bald werden sie aber tiefer und rhythmischer.
- Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)In den ersten zwei Dritteln der Trächtigkeit erfolgt vor allem ein Größenwachstum der Frucht. Die Ausdifferenzierung der Organe findet besonders im letzten Trächtigkeitsdrittel statt. b)Vor allem in den ersten drei Monaten der Trächtigkeit sind Aborte häufig. c)Zwillingsträchtigkeiten bei Pferden sind sehr problematisch und führen daher immer zum Abort mindestens einer Frucht. d)Bei einer Frühgeburt wird ein unterentwickeltes Fohlen geboren, das unter guten Umständen lebensfähig sein kann. d)Bei einer Frühgeburt wird ein unterentwickeltes Fohlen geboren, das unter guten Umständen lebensfähig sein kann.
- Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)In den ersten Lebensstunden sind Lautäußerungen des Fohlens normalerweise sehr häufig, wodurch die akustische Prägung der Mutter auf das Fohlen erleichtert wird. b)Bei Fohlen ist die Gefahr der Aufnahme ungeeigneter Futterstoffe vermutlich größer als bei Erwachsenen, da sie weniger selektiv fressen. c)Neugeborene geben i. a. nur relativ selten Laute von sich, obwohl sie dazu fähig sind. d)Unterlegenheitskauen ist eine überwiegend auf junge Saugfohlen beschränkte Verhaltensweise, von älteren Tieren wird sie kaum gezeigt. b)Bei Fohlen ist die Gefahr der Aufnahme ungeeigneter Futterstoffe vermutlich größer als bei Erwachsenen, da sie weniger selektiv fressen. c)Neugeborene geben i. a. nur relativ selten Laute von sich, obwohl sie dazu fähig sind.
- Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Ein Fohlen, das Unterlegenheitskauen zeigt, hat - Narrenfreiheit - bei den erwachsenen Pferden, da diese Geste stark aggressionshemmend wirkt. b)Die meisten Stuten werden nicht vor dem zweiten Lebensjahr trächtig, da sie in ihrer ersten Rosse, der sog. - Fohlenrosse - im Alter von etwa 14 - 17 Monaten normalerweise vom Haremshengst ignoriert werden. c)Der größte Vorteil beim Sprung aus der Hand besteht in der starken Verminderung der Verletzungsgefahr des Hengstes, die sonst durch das Abschlagen einer nicht paarungsbereiten Stute besteht. d)Obwohl Aufreiten schon im Spiel häufiger von Hengstfohlen als von Stutfohlen gezeigt wird, ist es bei erwachsenen Pferden nicht völlig auf Hengste (und gegebenenfalls Wallache) beschränkt. d)Obwohl Aufreiten schon im Spiel häufiger von Hengstfohlen als von Stutfohlen gezeigt wird, ist es bei erwachsenen Pferden nicht völlig auf Hengste (und gegebenenfalls Wallache) beschränkt.
- Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Bei verwilderten Pferden grasen nicht selten mehrere Familiengruppen ohne größere Aggression nebeneinander. b)Wenn verschiedene Haremsgruppen in enger Nachbarschaft weiden, sind spielerische Interaktionen zwischen den Haremshengsten recht häufig. c)Haremshengste lassen ihre Stuten nie unbeaufsichtigt und entfernen sich daher nicht weiter als etwa 500 m von ihren Stuten. d)Hengste erkennen das Geschlecht eines anderen Pferdes vermutlich schon von weitem. Daher nähern sich zwei Rivalen öfter über eine große Entfernung, um miteinander zu kämpfen. a)Bei verwilderten Pferden grasen nicht selten mehrere Familiengruppen ohne größere Aggression nebeneinander.
- Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Viele Jungstuten wandern im Alter von etwa 1-3 Jahren aus ihrer Geburtsgruppe ab und schließen sich dann meist einem fremden Hengst oder Harem an. b)Erwachsene Stuten wechseln die Gruppe nur, wenn sie von einem fremden Hengst entführt werden. c)Treiben wird von Haremshengsten gegenüber Stuten und vom ranghöchsten Hengst einer Junggesellengruppe gegenüber anderen Hengsten eingesetzt. Es dient u. a. der Stärkung des Gruppenzusammenhalts. d)Den Kern einer Familiengruppe bilden normalerweise eng verwandte Stuten mit ihren Fohlen. b)Erwachsene Stuten wechseln die Gruppe nur, wenn sie von einem fremden Hengst entführt werden. d)Den Kern einer Familiengruppe bilden normalerweise eng verwandte Stuten mit ihren Fohlen.
- Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Korrekte Antworten: 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)In Junggesellengruppen und bei überwiegend ritualisierten Auseinander-setzungen zwischen Haremshengsten ist der Ranghöhere eines Paares klar daran zu erkennen, dass er als letzter auf einen gemeinsamen Kothaufen kotet. b)Es kommen auch Haremsgruppen mit mehreren (meist zwei) kooperierenden Hengsten vor. Dabei handelt es sich fast immer um einen erfahrenen und dominanten Althengst und einen jungen, subordinaten Hengst. c)Ausgesprochene Sitzbeißkämpfe sind vor allem von Steppenzebras bekannt. Bei Pferden kommen sie, in deutlich weniger ausgeprägter Form, aber auch vor. d)Pferde leben unter natürlichen Bedingungen stets in Gruppen von mindestens zwei Tieren. Sie ziehen höchstens wenige Tage alleine umher (z. B. nach dem Abwandern aus ihrer Geburtsgruppe, bis sie sich einer anderen Gruppe anschließen). c)Ausgesprochene Sitzbeißkämpfe sind vor allem von Steppenzebras bekannt. Bei Pferden kommen sie, in deutlich weniger ausgeprägter Form, aber auch vor.
- Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Korrekte Antworten: 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Die Einrichtung von Fress-Ständen fördert die soziale Integration eines Pferdes in eine Gruppe nicht. b)Bei der Fütterung in Gruppenhaltung ist die Kenntnis der Rang- und Bindungsverhältnisse unter den Pferden sehr hilfreich. Erfahrene Pferdepfleger platzieren möglichst nur ranghohe beziehungsweise rangniedere Tiere nebeneinander, um Auseinandersetzungen zu vermeiden. c)Rangniedere Pferde haben immer Nachteile am Futter, wenn keine weite Streuung des Futters erfolgt, geeignete Fress-Stände errichtet oder vergleichbare Maßnahmen ergriffen werden. d)In vielen Fällen kommt es bei der Pferdegruppenhaltung kurz vor den gemeinsamen Fütterungen zu besonders vielen Auseinandersetzungen zwischen den Tieren. a)Die Einrichtung von Fress-Ständen fördert die soziale Integration eines Pferdes in eine Gruppe nicht. d)In vielen Fällen kommt es bei der Pferdegruppenhaltung kurz vor den gemeinsamen Fütterungen zu besonders vielen Auseinandersetzungen zwischen den Tieren.