CB Pferdeverhaltensberater ATN 2020 (Fach) / Ethologie des Pferdes 2 - Funktionskreise des Pferdeverhaltens Teil 1 (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 25 Karteikarten

Lernkartei

Diese Lektion wurde von Motheroftecias erstellt.

Lektion lernen

  • Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Bei frei lebenden Pferden ruhen fast nie alle Gruppenmitglieder gemeinsam. b)Bis zum dritten Lebensmonat verbringen Fohlen oft mehr als die Hälfte ihrer Zeit mit Ruhen. c)Bei dichter und hoher Vegetation ruhen Pferde mehr im Liegen als bei kargem Bewuchs, da sie hier besser geschützt sind. d)Schon ein Feuchtigkeitsgehalt der Einstreu von ca. 30% wirkt sich deutlich mindernd auf die Liegezeiten aus. b)Bis zum dritten Lebensmonat verbringen Fohlen oft mehr als die Hälfte ihrer Zeit mit Ruhen.
  • Welche der folgenden Aussagen trifft zu? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Das natürliche Futter der Pferde ist rohfaserreich und energiearm, daher ist die Gabe von energiereichem Kraftfutter unnatürlich und grundsätzlich abzulehnen. b)Bei geringer Beanspruchung und normalem Energiebedarf ist die Gabe von energiearmem und stark kaufähigem Futter, der Gabe von schnell verzehrtem und energiereichem Futter vorzuziehen. c)Stallpferde verbringen stets deutlich weniger Zeit mit der Nahrungsaufnahme als verwilderte Pferde oder Weidepferde. d)Die ausschließliche Fütterung konzentrierter Futtermittel ist abzulehnen, da so der Energiebedarf des Pferdes nicht vollständig gedeckt werden kann. b)Bei geringer Beanspruchung und normalem Energiebedarf ist die Gabe von energiearmem und stark kaufähigem Futter, der Gabe von schnell verzehrtem und energiereichem Futter vorzuziehen.
  • Welche der folgenden Aussagen zum Fluchtverhalten von Pferden sind richtig? 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Die Fluchtdistanz eines Pferdes ist in übersichtlichem Gebiet größer als in unübersichtlichem, da Feinde schon auf weite Entfernung gesehen werden. b)Unterschreitet man die kritische Distanz zu einem Pferd, wird es i. d. R. nur dann zum Angriff übergehen, wenn Flucht nicht möglich ist. c)Zeigt ein Gruppenmitglied deutliche Alarmbereitschaft, so wird oft die ganze Gruppe fluchtbereit. d)Equiden sind ausgesprochene Fluchttiere, deren Waffen nicht geeignet sind, sich erfolgreich gegen Feinde zu wehren. b)Unterschreitet man die kritische Distanz zu einem Pferd, wird es i. d. R. nur dann zum Angriff übergehen, wenn Flucht nicht möglich ist. c)Zeigt ein Gruppenmitglied deutliche Alarmbereitschaft, so wird oft die ganze Gruppe fluchtbereit.
  • Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Pferde ziehen sich bei vermeintlicher Gefahr gerne an geschütztere Standorte (z. B. Stall) zurück, um von dort aus langsam die Situation zu erkunden. b)Ein Pferd gewöhnt sich i. a. schneller in einer neuen Box ein, wenn diese zunächst möglichst gut abgeschirmt oder verdunkelt ist (z. B. Verkleben der Fenster). So werden störende Außenreize weitgehend vermieden, die das Pferd erschrecken könnten. c)Voranführen eines erfahrenen, ruhigen Pferdes kann helfen Probleme beim Verladen eines jungen Pferdes zu vermeiden. d)Plötzlich auftretende oder unbekannte Reize rufen meist sofortige Flucht hervor. c)Voranführen eines erfahrenen, ruhigen Pferdes kann helfen Probleme beim Verladen eines jungen Pferdes zu vermeiden.
  • Welche der folgenden Aussagen treffen zu? 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Kotfressen ist bei erwachsenen Pferden ein sicheres Zeichen für Verdauungsstörungen. b)Frischer Kot enthält möglicherweise bestimmte Stoffe, die für eine gute Entwicklung des Fohlens wichtig sind. c)Holznagen kann ein Zeichen für Rohfasermangel oder Langeweile sein. d)Pferde fressen gelegentlich Erde. Es wird vermutet, dass besonders der hohe Gehalt an Kochsalz (NaCl) in dieser Erde der Hauptgrund für diese sog. Geophagie ist. b)Frischer Kot enthält möglicherweise bestimmte Stoffe, die für eine gute Entwicklung des Fohlens wichtig sind. c)Holznagen kann ein Zeichen für Rohfasermangel oder Langeweile sein.
  • Welche der folgenden Aussagen sind nicht richtig? 3 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Größere Gewässer können Pferde schwimmend durchqueren. Die Fußfolge entspricht der im Trab. b)Nach der Schwebephase im Linksgalopp fußt das Pferd als erstes mit linken Hinterhuf auf. c)Unter natürlichen Bedingungen bewegen Pferde sich den gesamten Tag. d)Ruheloses Umherlaufen von Pferden ist meist ein Zeichen für unzureichende Bewegung. b)Nach der Schwebephase im Linksgalopp fußt das Pferd als erstes mit linken Hinterhuf auf. c)Unter natürlichen Bedingungen bewegen Pferde sich den gesamten Tag. d)Ruheloses Umherlaufen von Pferden ist meist ein Zeichen für unzureichende Bewegung.
  • Welche der folgenden Aussagen treffen zu? 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Bei großer Entfernung zwischen Weidegebiet und Wasserstelle nimmt die Häufigkeit des Trinkens ab. b)Bei Aufnahme großer Mengen Saftfutter steigt der Wasserbedarf von Pferden. c)Bei einer Ernährung mit überwiegend wasserarmen Futtermitteln (z. B. Heu, Stroh) müssen Pferde mehr trinken als bei einer feuchtigkeitsreichen Fütterung. d)Ausreichende Wasseraufnahme ist für eine gute Thermoregulation wichtig. Steht bei großer Hitze nicht genügend Wasser zur Verfügung, so reduzieren Pferde ihre Schweißproduktion, was zu einer Überhitzung führen kann. a)Bei großer Entfernung zwischen Weidegebiet und Wasserstelle nimmt die Häufigkeit des Trinkens ab. c)Bei einer Ernährung mit überwiegend wasserarmen Futtermitteln (z. B. Heu, Stroh) müssen Pferde mehr trinken als bei einer feuchtigkeitsreichen Fütterung.
  • Welche der folgenden Aussagen sind richtig? 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Wärmeabgabe über die Lunge ist Pferden nur in recht beschränktem Maße möglich. b)In größeren Gruppen nimmt die Belästigung des Einzeltieres durch blutsaugende Insekten zu, da durch die vielen Pferde vermehrt Insekten angezogen werden. c)Neben der Außentemperatur wirken sich auch andere Faktoren regulierend auf den Fellwechsel aus. d)Pferde verfügen über eine sehr funktionsfähige Thermoregulation. Unterstände oder geschützte Bereiche auf Weiden sind daher weder im Sommer noch im Winter erforderlich. a)Wärmeabgabe über die Lunge ist Pferden nur in recht beschränktem Maße möglich. c)Neben der Außentemperatur wirken sich auch andere Faktoren regulierend auf den Fellwechsel aus.
  • Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Pferde sind hoch spezialisierte Fluchttiere, daher sind sie selbst beim Schlafen immer noch sehr wachsam. b)Der Tiefschlaf ist im EEG durch fast völliges Fehlen von Hirnaktivität gekennzeichnet. c)Pferde ruhen täglich etwa fünf bis sieben Stunden in mehreren Etappen. d)Dösen ist ein Zustand zwischen Wachsein und Schlaf, es ist auch im Stehen möglich. Schlummern ist dagegen eine Form des richtigen Schlafes und daher nur im Liegen möglich c)Pferde ruhen täglich etwa fünf bis sieben Stunden in mehreren Etappen.
  • Welche Aussage ist richtig? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Die Futterpassage ist bei Kraftfutter grundsätzlich schneller als bei Raufutter. b)Der Magen der Pferde ist sehr klein, das ist auch der Grund dafür, dass den Pferden Erbrechen fast unmöglich ist. c)Durch Dehnungsrezeptoren in der Magenwand wird übermäßige Futteraufnahme i. a. verhindert, das gilt aber nicht für stark quellende Futtermittel. d)Der Magen der Pferde wird zur Speiseröhre durch einen starken Schließmuskel abgeschlossen, der sich mit zunehmender Magenfüllung vermehrt kontrahiert. d)Der Magen der Pferde wird zur Speiseröhre durch einen starken Schließmuskel abgeschlossen, der sich mit zunehmender Magenfüllung vermehrt kontrahiert.
  • Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Schritt ist die Hauptgangart freilebender Pferde. Galopp und Trab werden nur bei der Flucht eingesetzt. b)Pferde halten bei ihren Wanderungen immer eine rangabhängige Reihenfolge ein. c)Bei der Flucht läuft der Hengst meist ganz vorne, um der Herde den besten Weg zu zeigen. d)Rückwärtsgehen kommt auch im natürlichen Verhaltensrepertoire der Pferde vor. d)Rückwärtsgehen kommt auch im natürlichen Verhaltensrepertoire der Pferde vor.
  • Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? 3 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Der Anteil der schnelleren Gangarten Trab und Galopp an der Gesamtfortbewegung ist bei Fohlen i. a. größer als bei erwachsenen Pferden. b)Der Anteil der reinen Fortbewegung am Tagesablauf frei lebender Pferde wird mit etwa 3% - 15% angegeben. Daraus ergibt sich eine tägliche Gesamtfortbewegungsdauer von ca. 0,72 - 3,6 Stunden (= 3% - 15% von 24 Std.). c)Die Nutzungsform vieler Reitpferde entspricht nicht ihrem natürlichen Fortbewegungsverhalten, da es in der kurzen Arbeitszeit nicht gelingt, eine ausreichend weite Strecke zurückzulegen. d)Bei mehreren Populationen verwilderter Pferde wurde beobachtet, dass sie nur etwa 2 - 5 km pro Tag zurücklegen. Es ist daher streng genommen unnatürlich, wenn Pferde bei der Arbeit mehr als 5 - 6 km am Tag zurücklegen müssen. b)Der Anteil der reinen Fortbewegung am Tagesablauf frei lebender Pferde wird mit etwa 3% - 15% angegeben. Daraus ergibt sich eine tägliche Gesamtfortbewegungsdauer von ca. 0,72 - 3,6 Stunden (= 3% - 15% von 24 Std.). c)Die Nutzungsform vieler Reitpferde entspricht nicht ihrem natürlichen Fortbewegungsverhalten, da es in der kurzen Arbeitszeit nicht gelingt, eine ausreichend weite Strecke zurückzulegen. d)Bei mehreren Populationen verwilderter Pferde wurde beobachtet, dass sie nur etwa 2 - 5 km pro Tag zurücklegen. Es ist daher streng genommen unnatürlich, wenn Pferde bei der Arbeit mehr als 5 - 6 km am Tag zurücklegen müssen.
  • Welche der folgenden Aussagen zum Komfortverhalten trifft nicht zu? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Vermehrtes Schweifscheuern kann ein Anzeichen für Hauterkrankungen oder Befall mit Ekto- oder Endoparasiten sein. b)Schweifscheuern tritt bei Stuten gelegentlich auch im Rahmen des Sexualverhaltens auf. c)Soziale Fellpflege hat nichts mit eigentlicher Fellpflege zu tun, sondern gehört dem Funktionskreis des Sozialverhaltens an. d)Dem Wälzen kommt neben der Fell- und Hautpflege möglicherweise auch kommunikative Funktion zu. c)Soziale Fellpflege hat nichts mit eigentlicher Fellpflege zu tun, sondern gehört dem Funktionskreis des Sozialverhaltens an.
  • Welche der folgenden Aussagen ist nicht zutreffend? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Viele Ortswechsel erfolgen bei verwilderten Pferden im Schritt. Dabei geht in Haremsgruppen der Hengst häufig am Ende. b)Ist ein Pferd auf dem rechten Vorderbein lahm, so nickt es im Trab mit dem Kopf nach unten, wenn das linke Vorderbein den Boden berührt. c)Wirbelsäule und Beine der Pferde weisen einige typische Merkmale von Springtieren auf. Dennoch umgehen Pferde im Freiland oder auf der Weide größere Hindernisse i. d. R., anstatt sie zu überspringen. d)Seitengänge, wie in vielen Dressuraufgaben von den Pferden verlangt werden, sind keine unnatürlichen Bewegungsabläufe, sondern auch bei frei laufenden Pferden zu beobachten. c)Wirbelsäule und Beine der Pferde weisen einige typische Merkmale von Springtieren auf. Dennoch umgehen Pferde im Freiland oder auf der Weide größere Hindernisse i. d. R., anstatt sie zu überspringen.
  • Welche der folgenden Aussagen ist korrekt? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Geilstellenbildung ist meist besonders ausgeprägt auf Koppeln, die nur von erwachsenen Hengsten beweidet werden, da diese ihren Kot fast immer auf bestimmte Haufen absetzen. b)Geilstellenbildung vermindert möglicherweise die Re-Infektion mit Endoparasiten. c)Geilstellen bilden sich nur auf kleinen Weiden. d)Auf Hauspferdeweiden, die von Stuten, Wallachen oder Jungtieren beweidet werden, breiten sich Geilstellen meist schneller aus als auf reinen Hengstweiden, da Hengste bevorzugt das saftige Gras um die Kotstellen abfressen. b)Geilstellenbildung vermindert möglicherweise die Re-Infektion mit Endoparasiten.
  • Welche der folgenden Aussagen zum Markierungsverhalten trifft nicht zu? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Haremshengste markieren die Grenzen ihres Territoriums mit auffälligen Kothaufen. b)Ausscheidungen anderer Hengste werden meist überkotet, Ausscheidungen von Stuten werden oft überharnt. c)In Hengstherden ist die Rangfolge oft an der Reihenfolge des Kotmarkierens zu erkennen. d)Normalerweise zeigen nur adulte Hengste vollständig ausgebildetes Markierungsverhalten. a)Haremshengste markieren die Grenzen ihres Territoriums mit auffälligen Kothaufen.
  • Welche der folgenden Aussagen ist falsch? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)In Junggesellengruppen kann die Ausprägung des Markierungsverhaltens Rückschlüsse auf den Rang der Pferde zulassen. b)Haremshengste markieren stets die Ausscheidungen ihrer Stuten, unabhängig von deren Fortpflanzungsstatus. c)Fohlen urinieren zunächst sehr häufig, die Häufigkeit nimmt aber im Laufe der Zeit schnell ab. d)Der Feuchtigkeitsgehalt des Kots liegt bei durchschnittlich etwa 75%. Bei der Aufnahme von stark wasserbindendem Futter nimmt der Feuchtigkeitsgehalt im Kot zu. b)Haremshengste markieren stets die Ausscheidungen ihrer Stuten, unabhängig von deren Fortpflanzungsstatus.
  • Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Da Pferde beim Fressen die Nähe ihrer Ausscheidungen offenbar meiden, verlassen sie bei Offenstallhaltung zum Harnen meist den eingestreuten Bereich. b)Die Frequenz der Miktion ist anders als bei der Defäkation bei Fohlen zunächst sehr niedrig, nimmt aber mit zunehmendem Alter zu. c)Bei Boxenhaltung sollte eine ausreichend dicke Schicht aus saugfähiger Einstreu vorhanden sein, um die anfallende Flüssigkeit auf zu nehmen . d)Beim Harnen und Koten unterbrechen Pferde immer die Nahrungsaufnahme. c)Bei Boxenhaltung sollte eine ausreichend dicke Schicht aus saugfähiger Einstreu vorhanden sein, um die anfallende Flüssigkeit auf zu nehmen
  • Welche der folgenden Aussagen sind richtig? 3 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Weicher, nicht voll ausgeformter Kot kann ein Zeichen für Nervosität sein. b)Das Mekonium wird meist erst drei Tage nach der Geburt abgesetzt. c)Häufig werden Kothaufen entlang oft genutzter Wechsel angelegt. d)In der zweiten Lebenswoche tritt bei vielen Fohlen fieberloser Durchfall auf, der oft auf eine Veränderung der Milch während der Fohlenrosse der Mutter zurückgeführt wird. a)Weicher, nicht voll ausgeformter Kot kann ein Zeichen für Nervosität sein. c)Häufig werden Kothaufen entlang oft genutzter Wechsel angelegt. d)In der zweiten Lebenswoche tritt bei vielen Fohlen fieberloser Durchfall auf, der oft auf eine Veränderung der Milch während der Fohlenrosse der Mutter zurückgeführt wird.
  • Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Fohlen werden unter natürlichen Bedingungen innerhalb weniger Tage von der Mutter entwöhnt. b)Unter natürlichen Bedingungen ist das Absetzen ein langsamer, kontinuierlicher Prozess. c)Im Freiland entwöhnen Stuten ihre Fohlen grundsätzlich erst kurz vor der Geburt des nächsten Fohlens. d)In Menschenhand ist es besser, die Fohlen einmal -kurz und schmerzlos- endgültig von der Mutter zu trennen, als das Absetzen unnötig in die Länge zu ziehen und dadurch die Trennung für Stute und Fohlen besonders schwer zu machen. b)Unter natürlichen Bedingungen ist das Absetzen ein langsamer, kontinuierlicher Prozess.
  • Pferde verfügen über eine gut ausgebildete Fähigkeit zur Temperaturregulation. Welche der folgenden Aussagen ist zutreffend? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Die ethologische Thermoregulation äußert sich z. B. durch Zittern oder Aufstellen der Haare bei Kälte. b)Eine funktionelle Anpassung im Rahmen der Thermoregulation ist u. a. die Ausbildung eines Winterfells. c)Bei Kälte können Pferde im Rahmen der physiologischen Thermoregulation durch Piloerektion und Vasokonstriktion den Wärmeverlust vermindern. d)Im Sommer wird die Standortwahl vorrangig durch den Grad der Sonneneinstrahlung bestimmt, andere Faktoren sind von untergeordneter Bedeutung. c)Bei Kälte können Pferde im Rahmen der physiologischen Thermoregulation durch Piloerektion und Vasokonstriktion den Wärmeverlust vermindern.
  • Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Die thermoneutrale Zone ist eine konstante, arttypische Temperaturspanne, innerhalb der ein Minimum an Energie nötig ist, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. b)Wind und Regen vermindern die Wirksamkeit der Wärmeisolation durch Fell und Haut. c)Wird die untere kritische Temperatur überschritten oder die obere kritische Temperatur unterschritten, so steigt der Energiebedarf zur Erhaltung der Körpertemperatur an. d)Bei Minustemperaturen liegt der Energiebedarf zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur stets über dem bei frostfreiem Wetter. b)Wind und Regen vermindern die Wirksamkeit der Wärmeisolation durch Fell und Haut.
  • Welche der folgenden Aussagen sind richtig? 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Stellt man Pferden einen großen Auslauf, der alle wichtigen Fixpunkte enthält zur Verfügung, so kann man davon ausgehen, dass sie ihr Bewegungsbedürfnis auch ohne zusätzliche Arbeit befriedigen. b)Die meisten Fohlen stehen innerhalb der ersten halben Stunde nach der Geburt auf. c)Durch weite Streuung wichtiger Fixpunkte (Ruheplatz, Tränke, Futterstelle...) in einem Paddock kann man den Bewegungsbedarf eines Pferdes erhöhen. d)Ein kleiner Auslauf, der alle wichtigen Fixpunkte enthält, kann durchaus geeignet sein, das Bewegungsbedürfnis eines Pferdes zu befriedigen. a)Stellt man Pferden einen großen Auslauf, der alle wichtigen Fixpunkte enthält zur Verfügung, so kann man davon ausgehen, dass sie ihr Bewegungsbedürfnis auch ohne zusätzliche Arbeit befriedigen. d)Ein kleiner Auslauf, der alle wichtigen Fixpunkte enthält, kann durchaus geeignet sein, das Bewegungsbedürfnis eines Pferdes zu befriedigen.
  • Die Pferde eines Reitstalls (Einzelboxenhaltung) werden fast nie liegend gesehen. Worin könnten mögliche Gründe dafür liegen? 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Die Pferde fühlen sich tagsüber durch den regen Betrieb gestört, sie legen sich vermutlich nachts hin. b)Die Einstreu ist nicht dick genug, der Untergrund in den Boxen daher hart und ziemlich feucht. c)Auch im Freiland legen sich erwachsene Pferde tagsüber i. a. nur hin, wenn sie krank sind. d)Erwachsene Pferde müssen sich zum Schlafen nicht hinlegen, da alle Schlafformen auch im Stehen möglich sind. a)Die Pferde fühlen sich tagsüber durch den regen Betrieb gestört, sie legen sich vermutlich nachts hin. b)Die Einstreu ist nicht dick genug, der Untergrund in den Boxen daher hart und ziemlich feucht.
  • Welche der folgenden Aussagen sind richtig? 2 von 4 Antwortmöglichkeiten a)Stuten lassen immer nur ihr eigenes Fohlen saugen. b)Trennt man Stute und Fohlen nicht, so saugen einige Jungtiere länger als zwei Jahre bei der Mutter. c)Neugeborene saugen am ersten Lebenstag zunächst nur selten, die Frequenz der Saugakte steigt mit zunehmendem Lebensalter aber schnell an. d)Die meisten Stuten entwöhnen Fohlen früher, wenn sie erneut trächtig sind, als wenn sie kein Fohlen erwarten. b)Trennt man Stute und Fohlen nicht, so saugen einige Jungtiere länger als zwei Jahre bei der Mutter. d)Die meisten Stuten entwöhnen Fohlen früher, wenn sie erneut trächtig sind, als wenn sie kein Fohlen erwarten.