Betriebswirtschaft (BWL) (Fach) / Bilanzierung und Kostenrechnung (Lektion)

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Diese Lektion wurde von Alexhaydn_18 erstellt.

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  • Was ist Rechnungslegung? Bereitstellung von Informationen über die Vermögens-, Finanz- (Bilanz) und Ertragslage (GuV) der Rechnungsleger für die Rechnungslegungsadressaten. 
  • Nenne Rechnungslegungsadressaten und den Grund ihres Bedarfs an Informationen. EK-Geber: Aktionäre wollen erfahren wie mit ihrem Geld gewirtschaftet wird FK-Geber: Ausfallwahrscheinlichkeit der Zahlung Staat: Wirtschaftspolitisches Interesse, Steuern Arbeitnehmer: Berufliche Zukunft, Aufstiegschancen Zulieferer: Ausfallwahrscheinlichkeit der Zahlung, sind möglicherweise angepasst an Unternehmen (Abhängigkeiten)
  • Die GuV Bruttoergebnis Finanzergebnis GuV: periodenbezogene Übersicht über Ertragslage Bruttoergebnis: Ergebnis aus dem Kerngeschäft Finanzergebnis: Ergebnis aus außergewöhnlichen Geschäftsvorfällen und Finanzgeschäften
  • Rechnungslegungszwecke nennen und erläutern. Dokumentation: §238 1 HGB Pflicht des Kaufmanns Geschäftsvorfälle aufzuzeichnen Grundlage für den Jahresabschluss und Bilanz nach Steuerrecht, Schutz- und Beweisfunktion bei dolosen Handlungen Information/Rechenschaft: Information (Entscheidungsunterstützung) der Stakeholder, Selbstinformation des Kaufmann, Rechenschaft gegenüber Kapitalgebern Zahlungsbemessung: Bemessungsgrundlage für Ausschüttungen
  • Definition GoB GoB: -Regeln zur Führung von Handelsbüchern, Jahresabschlüssen die von Kaufleuten zu beachten sind, die den Gesetzestext ergänzen (Bsp bei Gesetzeslücken oder benötigten Gesetzesauslegungen) -Gesetz hat aber Vorrang
  • Unterteile die GoB und erkläre Go Dokumentation (sichert Aufzeichnung aller buchführungspflichtiger Geschäftsvorfälle) Go Inventur (Vermögen und Schulden sollen vollständig und nachprüfbar erfasst werden) Go Bilanzierung (Jahresabschluss soll vollständig und richtig aufgestellt sein)
  • Untergliederung der materiell GoBil (Ansatz, Bewertungs) materielle GoBil: Ansatzgrundsatz: -Wann ist ein Vermögensgegenstand/Schuldposten zu aktivieren/passivieren  Bewertungsgrundsatz: -Realisationsprinzip: nur realisierte Gewinne und Verluste in der Bilanz -Imparitätsprinzip: Antizipation von noch nicht realisierten Aufwendungen -Vorsichtsprinzip: Aktiva/Passiva möglichst niedrig/hoch bewerten (pessimistische Bewertung der Vermögenslage)
  • weitere Grundsätze materiellen GoBil Abgrenzungsgrundsätze: -sachliche Abgrenzung: entstandene Erträge sollen den entsprechenden Aufwendungen gegenübergestellt werden -zeitliche Abgenzung: periodengerechte Zuordnung von Einnahmen und Ausgaben -Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Wesentlichkeit: nur entscheidungsrelevante Informationen einbeziehen -Going Concern Prinzip: Fortführung des Unternehmens ist anzunehmen -Grundsatz der Richtigkeit und Vollständigkeit
  • formelle GoBil Klarheit und Übersichtlichkeit: -Ordnung der Posten so, dass Inhalt erkennbar ist -keine Zusammenfassungen oder Saliderungen (Verrechnung) die zu Fehlinformationen führen, ABER: Informationsquantität auf ein Maß reduzieren, dass die Übersichtlichkeit nicht gefährdet ist Kontinuität: -Vergleichbarkeit im Zeitablauf -Formelle Kontinuität: Bilanzidentität (Schlussbilanz Vorjahr = Eröffnungsbilanz Neujahr), Beibehaltung der Gliederung und des Stichtags -materielle Kontinuität: gleiche Bewertungsmethoden, Wertkontinuität
  • Welche Ebenen des Rechnungswesens werden unterschieden? Zahlungsebenen Zahlungsmittelfluss: (Ein-, Auszahlungen) Bar- oder Giralgeld Kreditvorgänge: (Einnahmen, Ausgaben) Forderungen oder Verbindlichkeiten Erfolgsebene: Aufwand, Ertrag, also Werteverzehr, -zuwachs einer Abrechnungsperiode Kostenrechnungsebene: Kosten vs. Erlöse (Werteverzehr, -zuwachs einer Abrechnungsperiode im Zusammenhang mit dem Betriebszweck)
  • Wie sind Inventar und Inventur definiert? Wo ist das im HGB geregelt? Wozu wird Inventur benötigt? Inventur: Prozess des Aufnehmens aller VMG und Schulden zu best. Zeitpunkt Inventar: Liste aller VMG und Schulden nach Art, Menge und Wert zu best. Zeitpunkt §240 1,2 HGB Vorraussetzung für Buchführung und dadurch auch für Bilanz Vermögensfeststellung -> Schutz der Gläubiger Kontrolle der Buchbestände Verbrauchsermittlung
  • welche Möglichkeiten der Inventurzeiträume gibt es? Welche Arten der Bestandsaufnahme gibt es? Stichtagsinventur, Vor- oder Nachgelagerte Inventur (Monate vor oder nach Stichtag), Permantente Inventur Körperliche Bestandsaufnahme (Wiegen,Zählen) entweder Vollständig oder Stichprobenartig Buchmäßige Bestandsaufnahme (Kontobestände, Belege) Bestandsaufnahme anhand von Dokumenten (Patente, Lizenzen)
  • Vereinfachung der Inventur - Festbewertung Was ist sie?Vorraussetzungen. Anwendungsfälle Für Bestand an VMG wird Festmenge zu Festpreisen angesetzt Fortbestand über Jahre möglich Vorr.: Gegenstände des Sachanlagevermögens regelmäßiger Ersatz nicht mehr als 5% der Bilanzsumme Bestand unterliegt nur geringen Veränderungen Anwendung: Hotelgeschirr, -bettwäsche, Werkzeuge
  • Vereinfachung der Inventur - Gruppenbewertung Was ist sie? Vorraussetzungen. Anwendungen Wie wird Durchschnittswert ermittelt? gleichartige VMG zu Gruppe zusammengefasst und mit Durchschnittswert bewertet Vorr.: gleichartigkeit: eine Warengattung (bsp. Abflussrohre verschiedener Abmessungen)                                eine Funktion (bsp. Holz- und Kunststoffpaneele zur Vertäfelung von Zimmerdecken) gewogener periodischer Durchschnitt: Berechnung zum Jahresende, Bewertung der Verbrauchsmengen als auch des Endbestands gleitender permanenter Durchschnitt: vor jedem Abgang und nach jedem Zugang wird er neu ermittelt Endbestand wird durch gerade gültigen Durchschnitt bestimmt, Verbrauch wird durch jeweiligen innerjährlichen Durchschnitt bewertet
  • Was sagt die Doppelte Buchführung aus? Beispiel Kreditaufnahme i.H.v. 10€ Geschäftsvorfall ist immer im Soll von einem Konto und im Haben von einem Anderen Soll an Haben (erstgenanntes Konto ist Soll und zweitgenanntes ist Haben) Bank 10€ an Verb. ggü. KI 10€
  • Welche Typen von Bilanzänderungen gibt es bei erfolgsneutralen Geschäftsvorfällen? Ohne Veränderung der Bilanzsumme Aktiv-(Kasse verringern, VMG in gleicher höhe erwerben, Passivtausch(Verbindlichkeit verringern,FK erhöhen) Mit Veränderung der Bilanzsumme Bilanzverlängerung (Kreditaufnahme), Bilanzverkürzung (Tilgung)
  • Was sind Erfolgskonten? Warum verwendet man sie? Konten zur Erfassung erfolgswirksamer  GV (Aufwendungen,Erträge) Für jede Aufwands- und Ertragsart ist ein getrenntes Konto zu führen erfolgswirksame GV müsste im Eigenkapital-Konto verbucht werden --> unzählig viele Buchungen deshalb werden GV auf Erfolgskonten verbucht und am Jahresende wird Saldo auf EK übertragen
  • Was ist der ARAP/PRAP? Wie werden sie Bilanziert? Bsp 900 Euro Miete bezahlt, davon 250 Euro für nächstes Jahr Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten: Rechnung bereits bezahlt aber Aufwendung passiert erst in Zukunft Passiver RAP: Betrag im vorraus erhalten Für ARAP (ich bin Mieter) Veruchung im alten Jahr:          Mietaufwand an Bank 900 Veruchung zum Bilanzstichtag:  ARAP an Mietaufwand 280 Verbuchung im neuen Jahr:       Mietaufwand an ARAP 280 Für PRAP (ich bin Vermieter) Veruchung im alten Jahr:          Mietertrag an Bank 900 Veruchung zum Bilanzstichtag:  Mietertrag an PRAP 280 Verbuchung im neuen Jahr:       PRAP an Mietertrag 280
  • Definiere Produkte-, PEK- und PVK-konto (Bruttoverfahren) Wdh.: wie sehe Aufwands- und Ertragskonten aus? Produktekonto: erfasst alle Einkäufe zu Einkaufspreisen (ABK) PVK: erfasst alle Verkäufe zu Verkaufspreisen (Ertragskonto) PEK: erfasst die Abgänge des Produktkontos zu Anschaffungskosten (Aufwandskonto) Aufwandskonto: wie ABK aber ohne Anfangsbestand Ertragskonto: wie PBK aber ohne Anfangsbestand
  • Was ist der Produktrohgewinn, Produkteinsatz und Produktumsatz? Produktrohgewinn=Saldo(PVK)-Saldo(PEK) Produkteinsatz=Saldo(PEK) Produktumsatz=Saldo(PVK)
  • Welche Bedingungen muss ein Vermögensgegenstand erfüllen um Bilanzierungsfähig zu sein? Was folgt daraus? Wo stehen die Regelungen zu Aktivierungsgeboten, -wahlrechten und -verboten? Was ist eine Disagio? Abstrakte (GoB erfüllen) und konkrete (keine Wahlrechte oder Verbote liegen vor) Bilanzierungsfähigkeit ->Vollständigkeitsgebot: er muss bilanziert werden Aktivierungsgebot:trotz fehlender abstrakter Aktivierungsfähigkeit! Firmenwert, also die Differenz zwischen Nettowert des Unternehmens und tatsächlich bezahlten Preis - §246 Abs. 1 S. 4, Aktive Rechnungsabgrenzungsposten nach §250 Aktivierungsverbot nach §248 Abs. 1,2 Wahlrechte: Disagio: Geldbeschaffungskosten (§250 Abs.3), also Differenz von Ausgabe- und Erfüllungsbetrag (Bsp. Anleihe), ist in Bilanz aktivierbar
  • Wie berechnen sich die Anschaffungskosten? Wie sind die Bestandteile definiert? AK=APreis+ANebenkosten+Nachträgl.AK-APreisminderung APreis=Kaufpreis ANebenkosten= Kosten die durch Beschaffung und Inbetriebnahme entstehen Nachtr. AK= Anschaffungsnahe Aufwendungen die den VG erweitern Preisminderung=Boni,Rabatte,Skonti
  • Definiere Einzel- und Gemeinkosten. Nenne Beispiele. Nenne die Norm wo es steht. Einzelkosten: Aufwendungen die direkt bei der Herstellung anfallen Materialeinzelkosten: Rohmaterial Fertigungseinzelkosten: Fertigungslöhne, Lohnnebenkosten Sondereinzelkosten: Spezialwerkzeuge, Lizenzgebühren Gemeinkosten: Materialgemeinkosten  Fertigungsgemeinkosten  Wertverzehr des Anlagevermögens (soweit diese durch die Fertigung veranlasst sind) §255 HGB
  • Nenne die Pflichtbestandteile des Berechnungsschemas von Herstellungskosten. Wo sind sie definiert im HGB? §255 Abs. 2 Einzelkosten + Gemeinkosten = Wertuntergrenze Sonstige Kosten (Verwaltungskosten, Rückstellungen, FK-Kosten nach 255 Abs. 3 S.2) =Wertobergrenze
  • Grenze Erhaltungsaufwand und nachträgliche Herstellungskosten von einander ab. Erhaltungsaufwand: Kosten die zur Erhaltung des VG notwendig sind -> keine Aktivierung, sondern erfolgswirksame Erfassung in GuV Nachträgliche Herstellungskosten: Führen zu Erweiterung des VG wesentliche Erweiterung: Mehrung der Substanz oder Nutzmöglichkeit wesentliche Verbesserung: Veränderung das eine andere Verwendungsmöglichkeit vorliegt, oder derartige Verbesserung, dass ein neuer Gegenstand entsteht
  • Wie werden Buchungstechnisch Privatentnahme und -einlage behandelt? Wie sieht das Privatkonto aus? Privateinlage ist Umsatzsteuerfrei (Ust. frei) Privatentnahme bei Geldentnahmen ist Ust. frei Privatentnahme bei Sachentnahmen ist Ust. pflichtig        S      Privat        H Entnahme             Einlage
  • Definiere Vorsteuer und Umsatzsteuer. Wie werden diese Buchungsweise miteinander verrechnet und mit dem Staat beglichen? Vorsteuer: Forderung an das Finanzamt Umsatzsteuer: Verbindlichkeit an das Finanzamt UST  an  VST  "das kleinere Saldo" UST  an  Sonstige Verb. "Finales Saldo" Sonst. Verb.  an  Bank  "Finales Saldo"
  • Skonto - Welche Arten gibt es und wie siht der Kontoabschluss und die UST/VST Steuerkorrektur aus? Kundenskonto (Aufwand) USt Korrektur Lieferantenskonto (Ertrag) VST Korrektur Aufwand über Verkaufskonto abgeschlossen: im Handel PVK und in Industrie UE Ertrag über Einkaufskonto abgeschlossen: im Handel Produkte und in Industrie RHB
  • Bonus, Korrektur, Kontenabschluss Mengen- oder Wertrabatt, der erst am Ende der Periode gewährt wird gewährter Bonus (Bonusaufwand) Ust Korrektur erhaltener Bonus (Bonusertrag) Vst Korrektur Bonusaufwand über Verkaufskonto: Handel PVK, Industrie UE Bonusertrag über Einkaufskonto: Handel Produkte, Industrie RHB
  • Industriebetrieb - Konten nennen RHB, UfE, FE als ABK BV als Aufwands-/Ertragskonto UE als Ertragskonto SV als Aufwandskonto
  • Industriebetrieb - Buchungsweise, Besonderheite bei UfE,FE Saldo von RHB wird in SV gebucht UfE und FE gehen an BV mit Bestandserhöhung im Soll und Bestandsminderung im Haben Saldo von UE und SV gehen in GuV EB von RHB, FE und UfE wird in SBK gebucht Übergang von UfE zu FE wird nicht verbucht
  • Preisnachlässe - Abschluss der Konten Skonto, Bonus -> MWS Korrektur Abschluss der Bonus- und Skontoaufwandskonten im Handelsbetrieb über PVK und im Industriebetrieb über UE Abschluss der Bonus- und Skontoertragskonten im Handelsbetrieb über Produkte und im Industriebetrieb über RHB
  • Wie wird geometrisch Degressiv abgeschrieben mit wechsel auf linear? Warum wird selten progressiv abgeschrieben? 1. max Abschreiberate: max 25% und max 2,5*lineare Abschreibungsrate 2. Wechselzeitpunkt=ND+1-100%/Abschreibungssatz 3. neuer Abschreibungssatz=Restbuchwert/RestND anfangs niedrige Abschr. führen bei meisten VW zu zu hohem Bewertungsansatz -> widerspricht Vorsichtsprinzip Sonderfall: Kraftwerk, Verkehrsunternehmen
  • Wo sind außerplanmäßige Abschreibungen im HGB geregelt? Wende Niederstwertprinzip auf das Vermögen an. §253 3/4 HGB Anlagevermögen: dauerhafte Wertminderung -> Abschreibungspflicht auf Korrekturwert nicht dauerhafte Wertminderung -> Abschr. verbot (Wahlrecht bei Finanzanlagen) Umlaufvermögen: Abschreibungspflicht unabh. davon, ob dauerhaft oder nicht
  • Nach welchem Markt und Wertmaßstab wird das Umlaufvermögen bewertet? Markt                      Vorratsvermögen                                       Wertmaßstab Beschaffungsmarkt   RHB (Normalbestand)                                Wiederbeschaffungswert                               Fertige- und Unfertige Erzeugnisse       Absatzmarkt            RHB (Überbestand)                                    Nettoveräußerungswert                               Fertige- und Unfertige Erzeugnisse                                (sofern Fremdbezug nicht möglich) Beide Märkte           Handelswaren                                             der jeweils niedrigere Wert                               FE und UfE Überbestand
  • FIFO und LIFO erklären und Vor- und Nachteil nennen FIFO: Bewertung nach AHK der zuletzt beschaffenen Vorräte Vermögenslage gut dargestellt, da Vorräte mit aktuellen Preisen bewertet Ertragslage nicht gut dargestellt, weil Verbrauch mit alten Preisen bewertet LIFO: Bewertung nach AHK der zuerst beschaffenen Vorräten Vermögenslage schlecht dargestellt, da Vorräte mit alten Preisen bewertet Ertragslage gut dargestellt, da Verbrauch mit aktuellen Preisen bewertet
  • Inwiefern muss das EK bewertet, ausgewiesen werden? Wo stehen die Regelungen im HGB? EK-Residualgröße -> Ansatz, Bewertung sind irrelevant. Ausweis ist entscheidend Einzelunternehmen, Personengesellschaften §247 1 Kapitalgesellschaften §266 3
  • EK Gliederung (fest, variabel) Nominalkapital: gezeichnetes Kapital (fester Betrag) Rechnerisches Eigenkapital: (gezeichnetes Kapital + Rücklagen, Ergebnis = variables EK) Effektives EK: rechnerisches EK + stille Reserven (nicht ersichtlich in Bilanz)
  • EK-gezeichnetes Kapital Berechnung, Änderung, Ausschüttungssperre Grundkapital (Aktiengesellschaften): Nennbetrag Aktie*Aktienzahl Stammkapital (GmbH): mind. 25000 Änderung bedarf 3/4 Mehrheit bei HV-/Gesellschafterversammlung Ausschüttungssperre: Verluste mindern nicht gez. Kapital, diese sind zu Verlagern oder auszugleichen
  • EK Rücklagen - Funktionen Gläubigerschutz Verlustausgleich Stärkung (Sicherung des Fortbestands)
  • EK - Arten von Rücklagen, Normen Stille Rücklagen: -überbewertete Aktiva, unterbewertete Passiva Offene Rücklagen: -Kapitalrücklage (§272 2) -Gewinnrücklagen: -gesetzl. Rücklagen -Rücklagen für Anteile an herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen -Satzungsbed. Rücklagen
  • EK - Kapitalrücklagen Beträge die bei zuführung von EK den Nennwert übersteigen Bsp: Optionen, Wandelanleihe auflösung nur unter Bed. möglich
  • EK - Gewinnrücklagen Gesetzliche Rücklagen: jährlich sind 5% des JÜ dareinzuschieben, bis sie zusammen mit Kapitalrücklagen mind. 10% des Grundkapitals umfasst -zum Verlustausgleich, nur unter Bed. aufzulösen Rücklagen für Anteile an Mutterunternehmen Satzungsrücklagen alle sind nur unter Bedingungen auflösbar