ErfahrungsobjektDas Erfahrungsobjekt kennzeichnet den wahrnehmbaren Realitätsausschnitt, der den Hintergrund bzw. Ausgangspunkt des Erkenntnisstrebens darstellt, bzw. innerhalb dessen sich die Erkenntnisobjekte manifestieren. ...
Erkenntnisobjekt (Erkenntnisziele)Das Erkenntnisobjekt beschreibt Tatbestände innerhalb des Erfahrungsobjekts, worüber Wissen gewonnen werden soll.Welcher Art dieses Wissen ist, beinhalten Erkenntnisziele. Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre ...
Erfahrungsobjekt der Wirtschaftswissenschaften: Welche ... - Abstrakte Definitionen:Wirtschaften als Umgehen mit dem Tatbestand der Knappheit Buch: In einer abstrakten Definition ist das Erfahrungsobjekt der Wirtschaftswissenschaften der Tatbestand der Knappheit ...
Tatbestand der KnappheitEinem Akteur (Privatperson/Konsument; Unternehmen/Betrieb) stehen nur begrenzte Mittel (Ressourcen) zur Erreichung seiner Ziele zur Verfügung. => Begrenztes Einkommen (eines Nachfragers) für Konsumwünsche ...
Charakteristik des Wirtschaftens- Tatbestand der Knappheit der Ressourcen (Einkommen, Zeit, Kapital, Kaufkraft) - Treffen von Entscheidungen, um eine optimale (bestmögliche) Zielerfüllung unter Beachtung der begrenzten Mittel zu erreichen ...
Welche Märkte gibt es?1) Gütermarkt: Konsum-, Investitionsgüter, Dienstleistungen; Nachfrager sind private Haushalte (Konsumenten) oder andere Betriebe 2) Arbeitsmarkt: Private Haushalte bieten gegen Lohn ihre Arbeitskraft ...
Charakteristika von Transaktionen und Transaktionsbeziehungen ...- Ein Akteur bietet eine Leistung einem anderen Akteur an und will dafür eine Gegenleistung von ihm erhalten => Anbieter/Nachfrager - Der Preis bezeichnet, wie hoch die Gegenleistung für eine bestimmte ...
BetriebDer Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und an Nachfrager abgesetzt werden. Dies konstituiert den betrieblichen Transformationsprozess. ...
UnternehmenUnternehmen (Unternehmungen) sind sind marktwirtschaftlich orientierte Betriebe, die sich durch folgende Merkmale auszeichnen: - Autonomieprinzip - Erwerbswirtschaftliches Prinzip - Prinzip des Privateigentum ...
AutonomieprinzipDer Eigentümer des Unternehmens ist in seinen betrieblichen Entscheidungen (z.B. Preise, Produkte, Wahl des Mitarbeiters oder der Kapitalgeber) weitgehend frei und keiner staatlichen Lenkungsbehörde ...
Erwerbswirtschaftliches PrinzipDas unternehmerische Bestreben ist, durch die Produktion und den Absatz (Vermarktung) von Gütern Gewinne zu erzielen (Gewinnstreben bzw. Gewinnmaximierung).
Privateigentum (+ Implikationen)Die Verfügungsrechte, d.h. das Eigentum an den Produktionsmitteln des Betriebs ("Vermögen"), stehen denjenigen Personen zu, die das Eigenkapital stellen. Dies sind die Eigentümer des Unternehmens. ...
Welche Akteure gibt es im Markt (+ Beschreibung)?Haushalte: Fragen am Gütermarkt Produkte (Sachgüter/Dienstleistungen) nach und treten am Arbeitsmarkt als Anbieter von Arbeitsleistungen auf. Am Kapitalmarkt können sie Anbieter von Kapital (Anlage ...
Gemeinnützige/Öffentliche Betriebe; Non-Profit-Organisationen ...Gemeinnützige Betriebe (Non-Profit-Organisationen) verfolgen aufgrund externer Auflagen oder ihrer Satzung keine Gewinnerzielung, sondern streben lediglich eine langfristige Kostendeckung an: Der erzielte ...
KostendeckungsprinzipDurch Umsätze sollen die Kosten für die Erstellung der betrieblichen Leistungen (Betriebskosten) gedeckt werden sowie Rücklagen für zukünftige Investitionen erwirtschaftet werden.
ZuschussprinzipDie erzielten Umsätze decken die Betriebskosten nicht durch finanzielle Zuwendungen ab, so dass die öffentliche Hand aus ihrem Budget diese "Betriebskostenlücke" abdecken muss.
Weitere zum Betrieb verwandte Begriffe: Firma, Fabrik/Werk, ...Firma: Juristischer Begriff für den Namen, unter dem ein Unternehmer ("Kaufmann") seinen Betrieb im Handelsregister eingetragen hat (Unternehmensname). Fabrik/Werk: Physische Produktionsstätte Gewerbebetrieb: ...
Erkenntnisziele + BeschreibungDas Erkenntnisziel beschreibt, welche Art von Wissen über das Erkenntnisobjekt gewonnen werden soll. Dies sind die "Aufgaben" einer Wissenschaft. Die BWL beschäftigt sich mit dem "Wirtschaften" in Unternehmen: ...
Theoriebildung und Probleme der Theoriebildung (als ...Theoriebildung: Reale Sachverhalte werden als logische (kausale oder zumindest statistische) Konsequenzen von Faktoren und speziellen Rahmenbedingungen gesehen bzw. damit begründet. Probleme: - Fehlen ...
TransaktionskostenTransaktionskosten sind Kosten für die Anbahnung (ex-ante), Durchführung und Kontrolle (ex-post) von ökonomischen Austauschbeziehungen, Sie entstehen neben dem vom Nachfrager zu zahlenden Preis (Gegenleistung) ...
Arten von TransaktionskostenAnbahnung (ex-ante): -Suchkosten (Kosten für die Suche nach geeigneten Transaktionspartnern)- Kommunikationskosten (Kosten für den Informationsaustausch im Rahmen der Suche)- Screening-Kosten- Signalling-Kosten ...
Screening-KostenKosten für die Suche nach geeigneten Transaktionspartnern (Screenen des Martkes): Die Kosten für Marktforschung in einem Unternehmen gehören zu den Screening-Kosten.
Signalling-KostenKosten, die anfallen, um den Transaktionspartner den eigenen Leistungswillen und die eigene Leistungsfähigkeit zu verdeutlichen. Die Kosten bestimmter Arten von Werbung, die ein Unternhemen durchführt ...
Gestaltungsziel der TransaktionskostentheorieAuffinden von intelligenten Transaktionsdesigns (z.B. Vertragsgestaltungsklauseln), die Transaktionskosten reduzieren/minimieren können.