Medizin (Fach) / Organisation und Verwaltung LF 7 (Lektion)

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Praxisabläufe im Team organisieren

Diese Lektion wurde von Jasminitschka erstellt.

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  • Qualitätsmanagement bedeutet immer besser werden
  • Strukturqualität Qualität der Praxisausstattung
  • Prozessqualität Qualität von Arbeitsabläufen
  • Ergebnisqualität Qualität des Ergebnisses
  • SGB §135a alle niedergelassenen Ärzte sind verpflichtet Qualitätsmanagement durchzuführen
  • Qualitätsmanagementverfahren QEP = Qualität und Entwicklung in der Praxis KTQ = Kooperation für Transperenz und Qualität im Gesundheitswesen
  • Teambesprechung Qualitätsansprüche und Ziele werden erarbeitet
  • Briefing Kurzbesprechungen (zu Beginn der Sprechstunde)
  • Leitbild Ziele und Standards der Praxis
  • Dokumentenaufbau in Handbuch dokumentiert, Arbeitsabläufe werden erfasst und standardisiert 
  • Aufbau QM-Dokument einheitliches Format, übersichtlich, klar gegliedert, aktuell
  • PDCA Zyklus Plan-Do-Check-Act
  • Aufbauorganisation (Organigramm) Gesamtaufgaben wird in Teilaufgaben zerlegt, hierarische Gliederung
  • Checklisten Liste mit auszuführenden Arbeiten
  • Ablauforganisation (Prozessbeschreibung) Tätigkeiten werden aufgeteilt und organisiert
  • Verfahrensanweisungen regeln Abläufe an denen mehrere Mitarbeiter beteiligt sind
  • Arbeitsanweisungen aufgabenbezogene Angaben, betreffen Arzt und MFA
  • Flussdiagramm Ablauf mit festgelegten Symbolen: Oval - Start, StoppRechteck - TätigkeitDrachenviereck - Entscheidung Ja- oder NeinKreis - Anschlusspunkt an auszuführende ArbeitPfeile - Ablauflinie
  • offene Sprechstunde keine Terminvergabe, Patienten kommen innerhalb der Sprechzeiten
  • halboffene Sprechstunde Patienten können zu offenen Sprechstunden oder zu vereinbarten Terinen während oder außerhalb dieser Zeit kommen
  • Terminsprechstunde ärztliche Konsultation nur nach vorheriger Terminabsprache möglich
  • Recall Erinnerung an Kontrolle bzw. Vorsorgeuntersuchung unnerhalb bestimmter Frist
  • Terminreservierungskarten müssen frei von Werbung sein, ankreuzen alle für Terminierung notwendigen medizinischen Daten
  • Terminverständniserklärungen Terminverträge -> Versäumnis kann in Rechnung gestellt werden, bei GOÄ 0056
  • Terminerinnerungskarten schriftlich dem Patienten in Erinnerung gerufen werden
  • Symbole während der Behandlung rote Karte für Zuspätkommer, blaue Karte für neue Patienten
  • Bestell- und Terminbücher DIN A4 und wöchentlicher Überblick, für jeden Behandlungsraum eigene Spalte
  • E-Brief Briefversand vom PC
  • Einschreiben Einwurf wird dem Einlieferer durch Post bestätigt 
  • Einschreiben mit Rückschein Übergabe an Empfänger wird bestätigt mittels Empfangbestätigung 
  • Einschreiben Postbote dokumentiert Übergabe des Einschreibens
  • Tageswert ohne Wert, Daten werden unverlangt zugesandt, einmalige Info, nach Kenntnisnahme können diese vernichtet werden
  • Prüfwert Daten für Rückfragen, Überprüfungen und Auswertung zur Weiterverarbeitung, Vernichtung in 1-2 Jahren (Bewerbungsschreiben)
  • Gesetzeswert Daten müssen nach gesetzlichen Bestimmungen für bestimmte Zeit aufbewahrt werden (Patientendaten)
  • Dauerwert haben für Praxis größeren Wert als das Gesetz oder Vertrag vorschreibt, nur unter besonderen Umständen vernichten (Verträge)
  • Schriftgutablage 1. Bibliothekarische Ordnung2. Hängeregistratur lateral mit Aufsicht3. Hängeregistratur lateral ohne Aufsicht4. Hängeregistratur vertikal mit Aufsicht5. Stehsammler
  • Postausgang Ablauf 1. Vorlagenkontrolle2. Falzen (falten DIN A4 oder DIN A5)3. Kurvertieren (Brief mit Briefumschlag versehen)4. Frankieren (beginnt mit wieden der Sendung)5. Sendund freimachen (Briefmarke)6. Postabgabe
  • Modem Hardware, in TAE-Dose für Modem anschließen
  • ISDN-Karte Karte mit ISDN-Karte verbinden
  • VPN-Verbindungen Virtual Private Network = gesicherter Kanal im Internet
  • Netzkarte wird mit DSL-Modem verbunden
  • Ordnungssysteme 1. alphabetische Ordnunge2. numerische Ordnung3. alphanumerische Ordnung4. chronologische Ordnung5. sachliche Ordnung
  • Patientenkartei Format DIN A5 quer, muss Änderungen ermöglichenLeiste, Kopf, Rumpf, Fuß
  • Ordnungshilfsmittel Patientenkartei farbige Karteikarten, Alphabetleiste, Trennblätter, Tabe, Kerben
  • Steilkartei stehen als Block hintereinander (alphabetisch, ganzer Block)
  • Staffelkartei stehen oder hängen in Gruppen (man sieht immer nur eine Gruppe von Karteikarten)