Verhaltensökonomie (Fach) / Heft 6 (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 15 Karteikarten
Behavioral Finance
Diese Lektion wurde von Aglae erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Informations- und Entscheidungsprozess: - 4 Teile, ... fliessende Übergänge (va zwischen Phase 2 & 3) 1. Informationswahrnehmung - Marktteilnehmer erstellt Bild seiner Umwelt durch interne und externe Info-Quellen- aktiver/passiver Prozess zur reduzierung ...
- Entscheidungsprozess 1: Informationswahrnehmung: - ... Informationswahrnehmung = kognitiver Informationsverarbeitungsprozess- kognitive Belastungen durch individuelle Entscheidungsregeln behoben - Wahrnehmungsstoerungen (Entscheidungsregeln) a) selektive ...
- Entscheidungsprozess 2: Informationsverarbeitung/Bewertung: ... Homo Oeconomicus Humanus: Heuristiken- begrenzte Verarbeitungskapazität - begrenzte Geschwindigkeit=> wiederkehrende, systematische Verzerrungen (Bias) fliessender Uebergang: von Wahrnehmung zu Verarbeitung ...
- Entscheidungsprozess 3: Investitionsverhalten: - gepraegt ... Vermeidung kognitiver Dissonanz - Infos != Entscheidung: Kognitive Dissonanz- durch selektive Wahrnehmung und selektive Entscheidung vermindert- negative Infos werden verdraengt- positive Infos werden ...
- Prospect Theorie 1: Bewertung von Wertpapieren - von ... Prospect Theorie - „Neue Erwartenstheorie“ 1979 von Kahneman & Tversky = Basis der Entscheidungsfindung- Modell der Entscheidungsfindung unter Unsicherheit- eine von zwei Handlungsalternativen wird ...
- Prospect Theory 2: Wertfunktion als Spiegel menschlicher ... Nutzenfunktion - S-förmige Wertfunktion- Risikoeinstellung durch Referenzpunkt definiert- zunehmende Entfernung: abnehmende Sensitvitaet Charakteristika der Wertfunktion 1. Wertfunktion stellt durch ...
- Begrenzte Rationalität im Entscheidungsprozess: Uebersicht: ... Kahnemann & Tversky: Heuristiken bei Entscheidung - Heuristiken sind nicht trennscharf definiert - im Zeitablauf in unterschiedlichen Studien ermittelt - werden erst im Laufe der Forschung Schritt für ...
- Heuristiken Informationswahrnehmung: - Verfuegbarkeitsheuristik ... => Effizien, aber nicht alle Infos werden verarbeitet... 1. Verfügbarkeit (Availability) a) Allgemeine Beschreibung - Bedeutung von Inofs = Vorstellungskraft/geschätzte Eintrittswahrscheinlichkeit ...
- Heuristiken Infomationsverarbeitung: - Informationsquellen-Effekt ... Informationsquellen-Effekt (Information Source Effect):- Infos unterschiedlicher Quellen werden nicht auf Richtigkeit geprüft- scheinen gleich gut- Fake News... Selbstüberschätzung (Overconfidence):- ...
- Heuristiken Infomationsbewertung: - Umkehr der Risikobereitschaft ... relative Bewertung durch Bezugspunkt = Reference Point Umkehr der Risikobereitschaft (Reflection Effect):- M ändert Risikobereitschaft und Anlageverhalten in Abhängigkeit von einer Gewinn/Verlustposition ...
- Heuristik Investitionsverhalten: - Besitztumseffekt ... Besitztumseffekt (Endowment Effect):Anlage nicht nur nach intrinsischen Wert betrachtet, sondern auch nach seiner Bindung oder Gewöhnung an die Anlageauch "Status-quo-Effekt" erheblicher Einfluss auf ...
- Massnahmen gegen begrenzt rationale Verhaltensweisen ... Wichtig zur Begrenzung: Ursprung der Heuristiken 1. Mehrzahl: kognitiver Ursprung fehlerhaften Interpretation Loesung: Beratung, Richtigstellung der Infos 2. Andere Heuristiken (z.B. die Reueaversion): ...
- Massnahmen gegen begrenzt rationale Verhaltensweisen ... Anpassen: - Portfoliogestaltung den Heuristiken angepassen - Toleranz der Heuristiken Maessigen: - Heuristiken maessigen- Diversifikation nach Portfoliotheorie Mäßigen & Anpassen:- Kompromiss in ...
- Grenzen der Behavioral Finance Forschung: - Kritik ... starke Kritik an neoK => starke Kritik an BF 1. Fehlen eines konsistenten Theoriegeruests - kein umfassendes, eindeutigen Erklärungsmodell für zahlreiche Verhaltensanomalien Fama: bisherige Konzepte ...
- Entstehung der Neurofinance: - Neurooekonomie und ... neu und interdisziplinaer: - Neurologie- Oekonomie- Psychologie 1. Neurooekonomie- Subdisziplin VWL- greift auch Behavioral Finance auf- verfeinerung anhand biologischer Prozesse 2. Neurofinancedrei ...