ABGPM 6 (Fach) / Fragen (Lektion)

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Fragen

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  • Induktion Schluss vom Speziellen auf das Allgemeine vom Teil auf das Ganze unsichere Schlüsse potentiell wahrheitserweiternd führen zu neuem Wissen
  • Deduktion vom Allgemeinen auf das Spezielle vom Ganzen auf das Teil von der Theorie auf die Hypothese wahrheitsbewahrend redundantes Wissen, wenig innovativ sicherer Schluss quantitativer Ansatz nach dem kritischen ...
  • Abduktion Schluss auf allgemeine Prinzipien oder Hintergründe, die die beobachteten Fakten erklären können potentiell wahrheitsgenerierend Zugewinn an theoretischem Wissen denkbare Erklärung oder Interpretation ...
  • Exploration Erkunden & Entdecken neuer Effekte hypothesengenerierend
  • Explanation Erklären und Überprüfen von Effekten hypothesenprüfend quantitative Forschung
  • Deskription Beschreibung von Populationen Meinungsbefragung Evaluationsforschung
  • Evaluation erlaubt Aussagen über die untersuchten Personen überprüft die Wirksamkeit einer Intervention erhebt den IST-Stand eines Merkmals, einer Variable Element eines Regelkreises
  • Forschungsfrage Ausgangspunkt, Voraussetzung eines Forschungsvorhabens formuliert das Forschungsinteresse W-Frage muss beantwortbar und überprüfbar sein
  • idiographisch, geisteswissenschaftlich, Feld, induktiv, ... qualitativ
  • nomothetisch, naturwissenschaftlich, Labor, deduktiv, ... quantitativ
  • Gütekriterien qualitative Forschung Verfahrensdokumentation Regelgeleitetheit Triangulation Konsensherstellung Argumentative Interpretationsabsicherung Nähe zum Gegenstand Kommunikative Validierung
  • Gütekriterien quantitative Forschung Objektivität Reliabilität Validität Normierung Vergleichbarkeit Ökonomie Nützlichkeit
  • Triangulation „Eine Untersuchungsfrage bzw. ein Untersuchungsgegenstand wird mit unterschiedlichenMethoden, an unterschiedlichem Datenmaterial, von unterschiedlichen Forschern und/odervor dem Hintergrund unterschiedlicher ...
  • 5 Postulate qualitativen Denkens 1. Subjektbezogenheit der Forschung 2. Deskription der FOrschungssubjekte 3. Interpretation der Forschungssubjekte 4. Untersuchung in der alltäglichen Umgebung 5. Verallgemeinerungsprozess - Generalisierung ...
  • 13 Säulen qualitativen Denkens Verallgemeinerungsprozess (V.a. in Regeln quantifizierbar) Argumentative Verallgemeinerung Induktion Regelbegriff Quantifizierbarkeit Subjekt im Alltag (ganz hochproblematisch) Ganzheit Historizität ...
  • Untersuchungspläne qualitativer Forschung 1. Einzelfallanalyse 2. Dokumentenanalyse 3. Handlungsforschung 4. Feldforschung 5. das qualitative Experiment 6. qualitative Evaluationsforschung
  • Erhebungsverfahren qualitativer Forschung 1. problemzentriertes Interview 2. Narratives Interview 3. Gruppendiskussion 4. Teilnehmende Beobachtung
  • Experiment geplante, systematische Beobachtung
  • Quasiexperiment abgeschwächte Form des Experimentes ohne Randomisierung, natürlich vorkommende Gruppen werden verglichen
  • Reliabilität Grad der Genauigkeit, mit dem er ein bestimmtes Persönlichkeits- oder Verhaltensmerkmal misst
  • Validität Grad der Genauigkeit, mit dem dieser Test dasjenige Persönlichkeitsmerkmal oder diejenigenVerhaltensweisen, das (die) er messen soll oder zu messen vorgibt, tatsächlich misst
  • statistisches Hypothesenpaar Nullhypothese und Alternativhypothese komplementäres Verhältnis
  • Variablen sind Ausschnitte aus der Beobachtungsrealität
  • Skalenniveau Nominalskala (Geschlecht, Augenfarbe, Telefonnr.) : Gleichheit/Verschiedenheit Ordinalskala (Noten, Windstärken) : Gleichheit/Verschiedenheit, größer-kleiner-gleich Intervallskala (Temperatur, Testscores, ...
  • Geometrisches Mittel n'te Wurzel aus dem Produkt von n Messwerten
  • Mittlere Variation (Streuungsmaße) Summe aller Abweichungen vom Mittelwert, dividiert durch n
  • Varianz Summe der quadrierten Abweichungen aller Einzelwerte von ihnrem Mittelwert, dividiert durch deren Anzahl
  • Standardabweichung Wurzel aus dem Durchschnitt der quadrierten Abweichungen der Maßzahlen von ihrem Mittelwert
  • Prädiktor unabhängige Variable in der Korrelationsanalyse, Faktor
  • Kriterium abhängige Variable in der Korrelationsanalyse, vorhergesagtes Merkmal
  • Eminenzen normative Satzungen, Grundsätze, Glaubenssätze Argumentation über das eigene Wissen, das Können, die eigene Position
  • Evidenzen statistische Zusammenhänge, signifikante Unterschiede, belegbare Häufigkeiten Argumentation über beobachtbares Verhalten, vorliegende Daten, Fakten
  • Irrtumswahrscheinlichkeit (p) p ≤ 0,05 das Ergebnis ist signifikant:Die gefundenen Mittelwertsdifferenzen, bzw. der gefundene Zusammenhang in der Stichprobe darf für die Grundgesamtheit behauptet werden. Ergebnisse werden mit einem ...
  • Grundlegende Merkmale von Forschung kontrolliert, präzise, systematisch, valide, verifizierbar, empirisch, kritisch
  • Wirklichkeitsurteil beschreibende Aussage möglichst so formuliert, dass sie unter Anwendung empirischer Methoden prinzipiell überprüft werden kann
  • Werturteil wertende Aussage schreibt eine Handlung vor oder bewertet einen Sachverhalt kann empirisch prinzipiell überprüft werden
  • Werturteil in der empirischen Forschung Werturteile können Forschungs-Gegenstand sein sie spielen im Forschungsprozess eine Rolle zB bei der Auswahl von Themen & bei der Verwertung von Ergebnissen
  • Werturteil in der empirischen Forschung Werturteile können Forschungs-Gegenstand sein sie spielen im Forschungsprozess eine Rolle zB bei der Auswahl von Themen & bei der Verwertung von Ergebnissen
  • Pädagogische Beobachtung hypothesengeleiteter Prozess setzt an den Stärken an Beobachterstandpunkt bestimmt die Beobachtung
  • wissenschaftliche Beobachtung genau formulierte Forschungsziel systematisch geplant, aufgezeichnet & analysiert Prüfung auf Zuverlässigkeit & Gültigkeit, Genauigkeit
  • Handlungsschritte pädagogischer Diagnostik Beobachten, Deuten, Dokumentieren
  • Möglichkeiten der Dokumentation Portfolio, Lerntagebuch, Video- & Tonbandaufnahme, pädagogische Tagebuch, Schülerkartei, Beobachtungsbögen
  • Beobachtungsfehler Milde- bzw. Härteeffekt Zentrale Tendenz: mittig Primacy- oder Recency-Effekt Rater-Ratee-Interaktion Hawthorne-Effekt
  • Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräche: Vorteile in Erfahrung bringen, was nicht zu beobachten ist Gespräche so steuern, dass Sachverhalte zur Sprache kommen, die über Beobachtung der zeitaufwändig und zufällig zu erheben sind Ergebnisse von Gesprächen ...
  • Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräche: Bedenken Eltern sind Experten in Bezug auf ihr Kind klare Zielsetzung Effektivität ist vom Vertrauensverhältnis Lehrer-Eltern abhängig Gesprächsleitfaden verhindert Tratsch Protokollierung kann hemmend wirken ...
  • Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräche: Risiken momentaner, einmaliger Charakter, nicht in gleicher Weise wiederholbar Gefahr einer einseitigen Lenkung und ihrer subjektiven Interpretation Anamnese: mit Ungenauigkeiten, Fehlinformationen & Gedächtnistäuschungen ...
  • ÖFEB Abkürzung Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen
  • Notenwahrheit ist eine Illusion es gibt keine Evidenz dafür, dass Ziffernnoten das Lernen der SuS fördern Alternative Leistungsbeurteilungen sind förderlicher für Lern- und Entwicklungsfortschritte ausführliche verbale Beurteilungen ...
  • Frühe Bildungsentscheidungen sind leistungshemmend ... Frühe Bildungsentscheidungen sind leistungshemmend und erhöhen die Bildungsungerechtigkeit
  • Leistungsgruppen in der Mittelschule sind dysfunktional ... innere Differenzierung in Ländern mit hoch leistungsstarken Schulsystemen positive Effejte gemeinsamen Lernens in leistungsheterogenen Gruppen OECD-Studie "Equity in Education": in Österreich gibt es ...