Verhaltensökonomie (Fach) / Heft 4 (Lektion)
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Behavioral Finance
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- Neoklassische Kapitalmarkttheorie: Historischer Ueberblick: ... Neoklassiche Kapitalmarkttheorie: - Kapitalmarkttheorie = Finanzmarkttheorie (Synonym) - Einfluss: Interpretation der Finanzmärkte Anlageberatung- Annahmen der Theorie: Im Laufe des 20JH entwickelt ...
- Neoklassische Kapitalmarkttheorie: Vor und Nachteile: ... Vorteile:(trotz erheblicher Kritik beguenstigen sie weiterhin ihre Nutztung) 1. Diskutier- und Kritisierbarkeit Annahmen idR klar herausgestellt 2. vollständige Durchdringung der vereinfachten Realität ...
- Homo Oekonomikus: - Basics (Grundlage, was ist das ... Konzept des Homo Oeconomicus = Wirtschaftlich rational denkender Mensch- Grundlage der neoK - Ursprung: Denker des 18. JH zur Zeit der klassischen Nationalökonomie - Begründer klassische Nationaloekonomie: ...
- Forschungsrichtungen im Wandel der Zeit: Ueberblick ... Forschungsrichtungen der Finanzmarktforschung: Ziel der Finanzmarktforschung:- Kauf/Verkauf einer Aktie sinnvoll?- Warum verhalten sich Marktteilnehmer wie zu beobachten? 1. Theoretische Finanzmarktforschung: ...
- Fundamentale Wertpapieranalyse: 2 Ziele: - Ziel 1: ... Fundamentale Wertpapieranalyse: Hat 2 Ziele: Ziel A: Grund steigender / fallender Aktienkurse erklären- zB WEIL wirtschaftliche oder geopolitische Entwicklung => Kursentwicklung Weizenpreis steigt, ...
- Fundamentale Wertpapieranalyse: Grundgedanke 1: - ... Grundgedanke: - Wertpapierkurse entwickeln sich langfristig auf Basis der U-kennziffern - U-Kennziffern => fairen Kurswert einer Aktie- Prognose der möglichen Kursentwicklung moeglich „innerer Wert“ ...
- Fundamentale Wertpapieranalyse: Grundgedanke 2: - ... Die wichtigsten Kennziffern: 1. Gewinn pro Aktie (Earnings per Share, EPS): = Reingewinn / ∅ Anzahl austehender Aktien - prog. Gewinn = Reingewinn des Us- pro Aktie = gewichtete durchschnittliche Aktienanzahl ...
- Dividend-Discount-Model (DDM): - in welchem Kontext ... Kontext: Fundamentalanalyse: Was ist der innere Wert der Aktie? Discounted Dividend Modell: Ein Konzept zur Berechnung Grundgedanke = Barwertkonzept Wert einer Aktie = Summe der Barwerte aller zukünftig ...
- Constant-Growth-Dividend-Discount-Modell: - in welchem ... Kontext: Bestimmung des inneren Wertes einer Aktie (Fundamentalanalyse) Voraussetzung: Konstant wachsende Dividenden erwartet Bewertungsformel wird angepasst! => Gordon-Growth-Modell Wert der Aktie = ...
- Discounted-Cashflow-Analyse 1: - Kontext - Unterschied ... Kontext: Fundamentalanalyse, ermittlung des wahren Wertes Dividend-Discount-Modell: - Dividenden zu EK-Kosten bewertet- Fokus: EK-Geber- Analyse: Bewertung beschraenkt Aktienkapital bzw Anleger Discounted-Cashflow-Analyse- ...
- Discounted-Cashflow-Analyse 2: Berechnun des freien ... Berechnun des freien Cashflows (FCFF) EBITDA – Abschreibungen materielle und immaterielle = EBIT – Steuern+ nicht liquiditätswirksame Vorgänge: Abschreibungen, Rückstellungen = operativer ...
- Discounted-Cashflow-Analyse 3: - Berechnung des U-Wertes ... U-Wert = Barwert aller zukuenftigen Cashflows Annahme: - U besteht fuer immer- konstante Wachstumsrate U-Wert = kurzfristiger U-Wert + langfristiger U-Wert Detailplanungsphase: P-Kurz (5-10 Jahre) ...
- Discounted-Cashflow-Analyse 4: Gewichteter Gesamtkapitalkostensatz: ... WACC:- Anteilige (Bilanz) EK & FK Kosten - EK & FK Marktwerte FK idR = Buchwert EK != Buchwert, unbedingt Marktwerte verwenden- Steuervorteil der FK-Kosten beruecksichtigt Beziehung zu Steuern:- ...
- Discounted-Cashflow-Analyse 5: Praktische Probleme ... 1. Bewertungsparameter richtig bestimmen- zB Umsaetze, Kosten, Wachstumsrate- groesstes Problem 2. Exakte Prognosen der FCFFs Unsachgemaesse Schaetzung der FCFFs => irrefuehrende Prognosen – Investitionsplanung ...
- Charttechnische Finanzmarktforschung: - Erklaeren, ... auch: Charttechnische Wertpapieranalyse genannt = Aktienkurse verlaufen in Trends (Herdenverhalten) Marktbewegungen sagen zukuenftige Markttrends voraus - Infoquelle: Wertpapierkurse & Umsaetze der ...
- neoK: Konzepte und Modelle - Uebersicht: Ueberarbeiten!: ... Konstrukt:- Gedanktliches Gebilde- existiert nicht wirklich, veraendert sich- zB Intelligenz- kommt ganz viel in Theorien vor Theorie:- System von Aussagen- Vorhersagen, Prognosen ableitbar- nur Ausschnitt ...
- Random-Walk-Theorie 1: - Basics: Kontext, von wem, ... Basics: - grundlegendes Konzept der neoK- von: Louis Bachelier- Start: Bacheliers Dissertation 1900 - Kernaussage: Terminkurse Staatsanleihen Pariser Börse: Zufaelliges Muster Spekulanten daher keine ...
- Random-Walk-Theorie 2: - Schwarze Schwaene: 3 Charakteristika, ... Schwarze Schwaene: Metapher fuer Finanzmaerkte charakteristische Attribute (Nassim Taleb) 1. werden nicht Erwartet, da nicht auf ihre Existenz hinweist 2. Sie haben enorme Auswirkungen auf die Zukunft ...
- Konzepte: Erwartungsnutzentheorie: - von wem - Ziel ... - von: Morgenstern und Neumann- Analyse: rationales Verhalten unter Berücksichtigung von Risiken (Unsicherheit) (zwischen Handlungsalternativen mit ungewissen Ergebnissen/Konsequenzen waehlen) Erwartungsnutzentheorie ...
- Konzepte: Informationsverarbeitung nach Bayes: - Kernaussage/Grundgedanke ... Kernaussage:- Wahrscheinlichkeit eines Marktteilnehmers sollte sich bei neuen Infos veraendern - Anpassung von A-priori-Wahrscheinlichkeiten zu A-posteriori-Wahrscheinlichkeiten Grundgedanke: - Entscheidungsalternativen ...
- Konzepte: Effizienzmarkthypothese 1: - von wem - Grundaussage ... Basics:- von Eugene Fama 1970- effizienter Markt = Wertpapierkurse spiegeln alle vorhandenen Infos komplett wider- Folge: Investoren koennen keinen Informationsvorsprung erarbeiten (Ueberrediten) - Annahme: ...
- Konzepte: Effizienzmarkthypothese 2: - was sind nutzlose ... Annahmen:- keinerlei Unter- und Überreaktionen auf Nachrichten- irrelevante Infos (zB Geruechte) werden nicht interpretiert - Infos die bereits auf dem Markt = 'alt, nutzlos' => 3 Arten unbrauchbarer ...
- Konzepte: Effizienzmarkthypothese 3: - vollkommener ... „effizienter Kapitalmarkt“ != „vollkommener Kapitalmarkt“ vollkommener Markt: 1. keinerlei Transaktionskosten (Gebühren, Steuern, Provisionen) im Markt 2. Wertpapiere sind unendlich teilbar ...
- Konzepte: Effizienzmarkthypothese 4: - 3 Bedingungen ... Bedingungen für effiziente Märkte => verdeutlichen Lenkungsfunktion der Preise - Preise sollen Signale senden - Kapital soll den besten Verwendungsmoeglichkeiten zugefuehrt werden = Allokationseffizienz ...
- Modelle: Portfoliotheorie 1: - Modelle Basics (neoK ... Modelle Basics: - moderne Finanzwirtschaft baut auf den Konzepten der neoK auf- rational agierende Marktteilnehmer = Hauptrolle- Modelle stellen Realitaet vereinfacht dar Annahmen, statt reale Bedingungen- ...
- Modelle: Portfoliotheorie 2: - MVPs: Was ist das, ... Bildung effizienter Portfolios eine Annahme: Marktteilnehmer verhalten sich risikoavers!=> Minimum-Varianz-Portfolios (MVP) Effizienzkriterien MVP: 1. gegebene Rendite, kein anderes Portfolio mit weniger ...
- Modelle: Portfoliotheorie 3: - Portfoliorendite und ... Ermittlung von Portfoliorendite und -volatilität Konzept: Lending & Borrowing - es sei möglich: unbegrenzt mit risikolosen Zinssatz Kapital zu verleihen/leihen- Ziel: Rendite des eigenen Portfolios ...
- Modelle: CAPM 1: - Bedeutung, von wem, wann, Formel ... Capital-Asset-Pricing-Modell - von: William Sharpe 1960er William Sharpe, John Lintner und Jan Mossin unabhängig voneinander- aufbauend auf Portfoliotheorie zu erwartende Rendite = risikolose Verzinsung ...
- Modelle: CAPM 2: Kritik: 1. Modellannahmen (3 Punkte) ... 1. Theoretische Modellannahmen (Grundlegende Kritik) - Markt im Gleichgewicht.. Realität: Wertpapiere nicht beliebig teilbar, Steuern & Transaktionskosten existieren- Empirische Überprüfbarkeit ...
- Modelle: APT: - Bedeutung, Sinn, von wem - Haupt-Charakteristik ... Arbitrage Pricing Theory - Alternative zum CAPM- 1976 von Stephen A. Ross - Multiple systematische Risikofaktoren (!= CAPM: Eins systematischer Risikofaktor) Mehrfaktorenmodell Grundgedanke APT = ...
- Biografien: - Louis Bachelier (Theorie, von-bis, 2 ... Louis Bachelier = Random-Walk-Theory - 1870 (Frankreich) bis 1946 (Frankreich)- Mathestudium- Doktorarbeit 1900: Théorie de la Spéculation - Stipendien & Dozent, Lehrstuhlvertretung, Professur in ...
- Übersicht: 1. Investorenverhalten aus Sicht der neoklassischen Kapitalmarkttheorie a) historischer Überblick b) Vor- und Nachteile der neoK c) Konzept des Homo Oeconomicus 2. Forschungsrichtungen im Wandel der ...
- wissenschaftliche Schreibweise sehr großer/kleiner ... 0,00086 = 8,6 * 10-4 78 900 000 = 789 * 105