Psychosomatische Medizin (Fach) / Ängstlichkeit Study Guide (Lektion)
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Diese Lektion wurde von jillian erstellt.
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- Welche Krankheitsbilder fallen unter den Behandlungsanlass ... Panikstörung generalisierte Angststörung Phobien PTBS ängstlich vermeidende Persönlichkeit Anpassungsstörung mit Angst und depressiver Reaktion gemischt
- Was tritt häufig komorbid mit Angsterkrankungen auf? ... Am häufigsten Suchterkrankungen aber auch mit Depressionen
- Was gehört zu den Kernsymptomen der Angststörungen? ... Innere Unruhe Herzrasen vermehrtes Schwitzen Todesangst Schwindel Übelkeit Atemnot Brustschmerzen Benommenheit
- Was sind häufige Begleitsymptome der Angststörungen ... Appetitlosigkeit Schlafstörungen Angst vor der Angst Vermeidungsverhalten
- Welche organischen Ursachen müssen bei Angststörungen ... Hyperthyreose (Schilddrüsenunterfunktion) Hpertonie/ hypertensive Krise (Bluthochdruck) Herzrhythmusstörungen Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
- Mit welchen Fragen wird eine Angststörung bei einem ... Erleben Sie sich häufig ängstlich? Was sind ihre Gedanken, wenn sie nicht schlafen können? In welchen Situationen bemerken Sie den Schwindel oder die Übelkeit? Belastet Sie etwas? Gibt es aktuell ...
- Angst ist ebenso wie ___ nahe zu jedem ____ ____ Schmerz Menschen vertraut
- Wozu gehört Angst und wozu brauchen wir sie? zu den biologischen Warnsystemen ohne die wir nicht überlebensfähig wären
- Angst und Verarbeitung körperlicher Krankheiten eine mittelgradig ausgeprägte Angst hat einen positiven Effekt auf die Verarbeitung körperlicher Krankheiten
- Wann wird Angst zum Problem? wenn sie in unangemessenen Situationen und in zu starker Ausprägung auftritt
- Angststörungen in Deutschland an wie vielter Stelle ... Bei Frauen die häufigste Bei Männern die zweithäufigste
- Was sind prädispositionierende Faktoren einer Angststörung? ... genetische Disposition angstbezogene Erziehung Ängste im familiären Umfeld = Modelllernen chronische Stresssituationen
- Was sind auslösende Faktoren? akute Stresssituationen traumatsiche Ereignisse somatische Auslöser
- Was sind auslösende Faktoren? akute Stresssituationen traumatsiche Ereignisse somatische Auslöser
- Welche Faktoren halten Angststörungen aufrecht? 1. Vermeidungsverhalten (operante Verstärkung) 2. Lösung eines neurotischen Konfliktes durch das Symptom (primärer Krankheitsgewinn) 3. Reaktion des familiären oder beruflichen Umfeldes auf das Symptom ...
- Vulnerabilitätsfaktoren ängstlich ambivalenter Bindungstil (durch Eltern-Kind-Interaktion gefördert) anhaltende Warnungen überprotektiver Eltern über die Gefährlichekeit der Welt außerhalb der Familie Wiederholte Betonung ...
- Wie ist meistens der Bindungsstil von Personen mit ... ängstlich ambivalent
- Was ist Angstverhalten ein Coping-Mechanismus, um bedrohlichere, meistens mit Trennung assoziierte Gefühle wie Trauer und Wut zu vermeiden -> Vernichtungsängste die bei Trennungskonflikten auftreten
- Angstverhalten ist ein Coping-Mechanismus um womit ... mit bedrohlichen, meist mit Trennung assoziierten Gefühlen wie Wut und Trauer
- Gefühle von Trauer und Wut treten meist in bedrohlichen, mit Trennung assoziierten Situationen auf die Angst dient als Coping-Mechanismus um mit diesen umzugehen
- Was ist häufig in der Vergangenheit von Personen ... Kindheitsbelastungfaktoren - frühe Traumata (bei Panikstörung) - Tod des Vaters - langer Aufenthalt des Vaters im Krankenhaus - vorwiegend nicht bei den Eltern aufgewachsen (Tante oder Großeltern) ...
- Welche Kindheitsbelastungsfaktoren sind häufig in ... - frühe Traumata (bei Panikstörung) - Tod des Vaters - langer Aufenthalt des Vaters im Krankenhaus - vorwiegend nicht bei den Eltern aufgewachsen (Tante oder Großeltern) - Eheprobleme der Eltern - ...
- Was gehört zur somatischen Diagnostik bei Angststörungen? ... ausführliche Anamnese körperliche Untersuchung Blutbild Blutzucker Elektrolyte Schilddrüsenstatus EKG Langzeit-EKG Belastungs-EKG Herz-Ultraschall bei respiratorischen Symptomen: Lungenfunktionsprüfung ...
- Welche Therapieverfahren können bei Angststörungen ... tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie psychoanalytische Psychotherapie Verhlatenstherapie Psychopharmakologische Therapie
- Wie sollte die Behandlung von Angsterkrankungen primär ... psychotherapeutisch weil hier im Langzeitverlauf dei besten Ergebnisse zu erwarten sind (gleichbleibende oder angsteigende Effekte nach Therapieende)
- Verlauf psychotherapeutischer vs. psychopharmakoligischer ... nach Therapieende: psychotherapie: gleichbleibende oder ansteigende Effekte psychopharmakologisch: wieder Angstsymptome
- VT vs TP Effekte beide zeigen gute Effekte, die Wahl ist typabhängig
- Verhaltenstherapie von Angststörungen Konfrontationsverfahren Konditionierung Kompetenztraining
- tiefenpsychologische Therapie Verstehen der Ursachen und Auslöser Entkoppeln der Angst Herstellen von Bindungssicherheit im Patient-Therapeuten-Kontakt Einbeziehen unbewusster Konflikte (Aggressions-, Trennungs- oder Verlustkonflikte) ...
- Medikamentöse psychopharmakologische Therapie - 1. Wahl = SSRIs (z.B. Paroxetin) - zur akuten Beruhigung auch Benzodiazepine (haben jedoch hohes Suchtpotential und sind nicht bei komorbider Suchterkrankung anzuwenden) => zur aktuen Beruhigung statt ...
- Medikament erster Wahl SSRIs
- Was sind Indikationen zur intensiveren Therapieform ... ausgeprägte Angstsymptome verbunden mit Vermeidungsverhalten langfristiger Arbeitsunfähigkeit Verlust sozialer Kontakte ausgeprägte depressive Symptomatik => Ausbreitung der Symptomatik auf mehrere ...
- Warum ist eine stationäre Behandlung bei Ausbreitung ... um eine weitere Chronifizierung udn den Verlust des Arbeitsplatzes sowie den sozialen Abstieg zu verhindern
- Was ist entscheidend für die stationäre Aufnahme? ... eine Ausbreitung der Symptomatik auf mehrere Lebensbereiche, so dass der Patient das Gefühl hat, nicht mehr am Leben teilnehmen zu können