Zoologie - Heinze (Fach) / 6./7. Fortpflanzung (Lektion)

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aus Vorlesungen 6 & 7

Diese Lektion wurde von Nekatsaw erstellt.

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  • asexuelle Vermehrung Erzeugung von Nachkommen ohne Gametenbildung durch Teilung, Knospung etc. Nachkommen haben das selbe Genom der Elterntiere
  • unisexuelle Vermehrung Entwicklung von Nachkommen aus unbefruchteter Eizelle (keine Geschlechtspartner) Parthenogenese (Jungfernerzeugung)
  • innere vs. äußere Befruchtung innere: Begattung durch Geschlechtsorgane (Penis, Vagina etc.) äußere: in Wasser abgegebene Spermien werden von Weibchen aufgenommen
  • Oviparie Eier werden im frühen Entwicklungsstadium gelegt Embryonalentwicklung im Ei durch Dottervorrat
  • Ovoviviparie Eier werden im späten Entwicklungsstadium gelegt baldiges Schlüpfen des bereits hochentwickelten Nachwuchses
  • Viviparie lebendgebährend Embryonalentwicklung im Mutterleib
  • Anisogamie unterschiedliche Größe der geschlechterspezifischen Gameten (Eizelle > Spermazelle) => sexuelle Selektion
  • intrasexuelle Selektion Männchen konkurrieren miteinander um Zugang zu Weibchen
  • intersexuelle Selektion Weibchen wählen den besten Vater für Nachkommen aus
  • alternative reproduktive Taktiken werden von schwächeren Männchen angewendet - Weibchen-Mimikry: Männchen ahmen den Geruch von Weibchen nach um von den starken Männchen nicht bemerkt zu werden, während sie sich zum Weibchen schleichen und es begatten - sneak copulations: Schwache Männchen paaren sich heimlich abseits der Population oderfangen Weibchen auf dem Weg zum starken Männchen ab (Gelbe Sneaker-Männchen; Schere-Stein-Papier)
  • Hermaphroditismus männliche & weibliche Gonaden sind im gleichen Individuum funktionsfähig
  • Haplodiploidie Männchen entstehen aus unbefruchteten Eiern (haploid) Weibchen entstehen aus befruchteten Eiern (diploid)