Einführung in die BWL (Fach) / KE1 Grundlagen und Leistungsprozess Teil 1. (Lektion)

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Aufgaben aus dem Buch BWL Klausuren von Thomas Hering

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  • a) Welches Prinzip liegt wirtschaftlichen Verhalten zugrunde? Nennen und erläutern Sie kurz die Ihnen bekannten Ausprägungen dieses Prinzips! Jedes Wirtschaften liegt das Prinzip der Nichtvergeudung (=Wirtschaftlichkeitsprinzip = ökonomisches Prinzip = Rationalprinzip) zugrunde.) Maximumvariante: Mit gegebenen Mitteln die größtmögiche Wirkung erzielen. Minimumvariante: Die angestrebte Wirkung mit dem geringstmöglichen Miteleinsatz erreichen
  • b) Was halten Sie von der Zielvorgabe, mit minimalen Einsatz einen minimalen Erfolg zu erzielen? Nichts, da die Vorgabe wiedersprüchlich ist, da nicht in beide Richtungen gleichzeitig optimiert werden kann. Bei einem minimalen Einsatz (von null) ist keinerlei Erfolg zu erwarten, während ein größtmöglicher Erfolg nicht ohne einen beachtlichen Mitteleinsatz erreicht werden kann. Man muss sich also entscheiden welche Variante des Wirtschaftlichkeitsprinzips verfolgt werden soll.
  • 1.2.1 a) Erläuten Sie kurz, was Gutenberg unter einem Unternehmen versteht Unternehmen = Sytem von Produktionsfaktoren, welches auf den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit, finanzielen Gleichgewichts, erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit und inneren und äußeren Autonomie beruht. Ein offenes aber zugleich eigenständiges wirtschaftliches und soziales System, welche produktive Aufgaben übernimmt.
  • 1.2.1 b) Definieren Sie den Begriff der Unternehmensgründung aus formal-juristischer sowie ökonomischer Perspektive Unternehmensgründung ist die erste Phase im Lebenszyklus eines Unternehmen. Formal-juristisch gesehen wird damit allein der förmliche Gründungsakt oder auch der finanzielle Akt der Bereitstellung von Eigenkapital gesehen. Ökonomische Perspektive:Kreativer Vorgang, bei dem gegegenüber Ihrer Umwelt abgrenzbare eigenständige Insitution "Unternehmen" ensteht. Welche in diese Form vorher nicht vorhanden gewesen ist.Gleichzeitig kommt es zu einer betrieblichen Neukombination von Produktionsfaktoren
  • 2.1.1 - 1a) Definieren Sie den Begriff Beschaffung sowohl im witeren als auch im engeren Sinn! Beschaffung in weiteren Sinn ist die Versorgung eines Unternehmens mit sämtlichen Produktionsfaktoren. z.B. Bereitstellung von Betriebsmitteln und Werkstoffen aber auch Personal. Unter Beschaffung im engeren Sinn versteht man die Versorgung eines Unternehmens mit Werkstoffen, welche von anderen Wirtschaftseinheiten bezogen werden
  • 2.2 (4a) Was wird nach Gutenberg unter Produktion verstanden Die Kombination der Elementarfaktoren (Objektbezogene Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe) durch die dispositiven Faktoren (Planung, Organisation, Betriebs und Geschäftsleitung) zum Zwecke der Leistungserstellung
  • 2.2 (1b) Eine Produktinsfunktion zeigt den möglichen Output bei der Kombination von Elementarfaktoren. Eine Produktionsfunktion zeigt den quantitativen Zusammenhang zwischen Input von Produktionsfaktoren und dem dadurch erreichten Output. Allgemeine Produktionsfunktion für ein Einproduktunternehmen welches die Produktionsfaktoren rh ( h = 1, 2, ...., H) einsetzt lautet:M = f(r1, r2, ...,rH)
  • 2.2 - 1c) Produktionskoefizient Der Produktionskoeffizient gibt die Einsatzmene des Faktors h an um die Ausbringung zur Produktion einer Ausbringungmenge erforderlich ist, im Rahmen der gesamten produktiven Kombination. Produktoinskoeffzient = Faktoreinsatzmenge / Ausbringungsmenge
  • 2.2 - 2) Beschreiben Sie Produktionstheorie Aufgabe der Produktionstheorie ist Erforschung der Produktionsfaktorkombinationen mit dem Ziel funktionale Zusammenhänge zwischen Input unt Outputmenge aufzudecken,in Modellen darzustellen und das Fundament der Kostentheorie zu legen. Zusätzlich werden Einflußfaktoren des Faktorverbrauch herausgearbeitet und verdeutlicht durch welche Entscheidungen er verändert werden kann. Zentrale Zielsetzung ist somit: Ableitung von Produktionsfunktionen, welche die Gesetzmäßigkeiten der quantitativen Input-Output Beziehung abbilden. Reine Erklärungstheorie für die Megenzusammanhänge der Produktion, so dass auf Ihrer Basis lediglich "technische Effizienzentscheidungen getroffen werden können.
  • 2.2 - 2) Beschreiben Sie die Kostentheorie Erweitert die Produktionsfunktion umd die Faktorpreise dadurch kann der mengenmäßigen Ausbringung durch Bewertung der Ensatzmengen an Produktionfaktorten mit Ihren Preisen die erzeugten Kosten gegenübergestellt werden. Mithilfe der aus der Bewertung des Faktorverbrauchs abgeleiteten Kosten kann nun eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nach der Minimumvariante des Rationalprinzips zur Beurteilung alternativer Produktionen durchgeführt werden. Erklärungsaufgabe:Erkennen und Systematisieren von Kosteneinflußgrößen sowie das Aufzeigen von Wirkungen der Kosteneinflußgrößen auf die Höhe der Kosten mit dem Ziel eine Kostenfunktion zu forumlieren und analysieren. Gestaltungsaufgabe:Kosteneinflußgrößen so festlegen, dass eine kostenminimale Lösung einer bestimmen Produktionsaufgabe erreicht wird. Wie kein eine vorgegebene Ausbringungsmenge mit minimalen Kosten erstellt werden.
  • 2.2. - 3a) Was ist unter einer Isoquante zu verstehen Isoquanten sind Linien gleicher Ausbrinungsmengen, die durch unterschiedliche Faktoreinsatzmengenkombinationen erreicht werden.