Hammer & Elby (Ressourcenmodell)Einzelne Bereiche als Ressource für andere Bereiche Siegler - artig Kritik an Stufenmodell & Annahme stabiler Überzeugungssystemen zu beginn der Entwicklung-> hat jmd überhaupt eine Meinung dazu, 9. ...
Erwerb differenzierter Positionen aus Texten Konzeptwechsel ...Abhängige Variable: Produktion von Argumenten, Gegenargumenten und zurückweisen von Gegenargumenten (Meinung ≠ Argument) Größte Korrealation: epistemische Überzeugung und zurückweisen von Geganrgumenten ...
Kritik epistemische Überzeugungen+ Entwicklung jenseits des Kindesalters + Wachsende empirische Evidenz zur Relevanz + Kompetenz für mündige Bürger - Projektion wissenschaftlicher Werte auf Alltagsmensch - Fokus oft auf akademische ...
Studienarten und Probleme lernen im mittleren und ...Querschnitt -> Vergleichbare Personen zu einem bestimmten Alter, Alter möglichst einziger Unterschied Problem: Kohorteneffekt (Generationenunterschiede, z.B: Kriegsgeneration schneller abgebaut als Nachkriegsgeneration) ...
Verluste im Alter + TrainingNicht wissensabhängige Bereiche (-> Profs noch in hohem Alter da wissensabhängig) Gedächtnisleistung Training trainiert meist Fertigkeit nicht Fähigkeit Training vergrößert leistungsunterschiede ...
Gründe für Verluste im AlterGeschwindigkeit der Informationsverarbeitung nimmt ab Kleinerer Arbeitsspeicher (weniger Gleichzeitig) Unwichtiges ausblenden fällt schwerer (ablenkende Reize + unwichtiges aus Arbeitsgedächtnis löschen) ...
Arten der Leistung (höheres Alter) Vergleich Catell ...Catell Fluide Intelligenz: Grundintelligenz, fließt in meherere Bereiche-> schnelligkeit der Informationsverarbeitung, Gedächtnis, Problemlösungsfähigkeit-> Baut ab Kristalline Intelligenz: numerisches ...
Partielle Kompensation im AlterGut möglich wenn Strategien und Wissen zu nutzen sind (-> Ansprüche an Informationsverarbeitung veringern)-> Reaktionstest Labor vs Fahrsimulator-> alter FußballerAber grenzen (Pilot Sullenberger)
S-O-K Modell (Baltes)Selektion: Konzentration der Ressourcen auf ausgewählte AspekteOptimierung: Herstellen von "Gewinnen"Kompensation: Ausgleich der Verluste -> Geiger
Weißheit des Alters (Baltes)Expertentum Außergewöhnliche Einsicht in Entwicklungs und Allgemeine Lebensprobleme Außergewöhnlich gute Urteile Weißheitskriterien: - deklaratives Wissen (über Lebensverlauf und Lebenslagen) - ...
MoralRegeln mit allgemeiner Verbindlichkeit Sanktionierung bei Verstößen (rechtlich oder mitmenschlich) Regeln das Zusammenleben
EthikEntsprechende Wissenschaft zur Moral (-> Moralologie)
Moderne MinimoralTraditionelle Moralsysteme -> gegeben von Autoritäten (Kirche)-> bevorzugen Mitglieder / ingroup Innerweltliche Moralsysteme - gründet im Menschlichen Wollen -> goldene Regel, kategorischer Imperativ, ...
Gerechtigkeitsmoral vs FürsogemoralGerechtigkeitsmoral -> Pflicht (nicht stehlen, lügen, betrügen, morden..) Fürsorgemoral -> aus Verantwortung einer anderen Person gegenüber
KonventionKeine Moral Nützliche, aber Veränderbare Vereinbarung (ältere beim Nachnahmen ansprechen, sietzen)
Piagets Annahmen MoralHeteronomie -> Regeln durch Autoritäten, keine Abweichung Autonomie -> Regeln änderbar, wenn so vereinbart und gerecht-> Intention > Folgen (Teller kaputt) -------------------------------------------------------------- ...
Kohlbergs TheorieI Vorkonventionelles Niveau 1.) Orientierung an Strafe | Egozentrismus2.) Eigene Interessen bzw. instrumenteller Austausch | konkreter Anderer (hat viel für mich getan, könnte was für mich tun) II ...
Kohlbergs annahmen zu den StufenStrukturierte Ganzheit Frühere Stufen in neue transformiert -> Basis für nächste Stufe Verstehen niedrigerer Urteile möglich, höherer nur +1 Inhaltsunabhängig Notwendige und Universelle abfolge
Kohlbergs Annahmen zur weiterentwicklungÄquilibration (Piaget) Moralische Dillemata (Konflikt zwischen moralischen Normen) Widersprechende Argumente in ein gemeinsames Gleichgewicht Gelegenheit zur Rollenübernahme -> Auflösbarer Konflikt
Kohlbers Annahmen zur Förderung+ 1 Methode (Auflösbarer kognitiver Konflikt) Pädagogische Arrangements nach Piaget (Peer learning) Im schnitt bessere Effekte mit steigendem Alter
Just Communitiy Ansatz (Kohlberg und Kollegen)Ansatz für Schulen Ziel: Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit wichtige Elemente: - Konfrontation mit moralischen Konflikten (v.A. im Schulalltag)- Sich hineinversetzen in die am Konflikt beteiligten- ...
Kritk Kohlberg+ wichtiges Thema + Extrem einflussreich & forschung anstoßend + Praktische Implikationen (just community ansatz) - Konsistenzproblem Stufenannahme (Versichergunskaufmann mit Kunde und Familie) - Kein ...
Nunner - Winklers Modell + Befundezwei Dimensionen - kognitive Dimension (wissen was richtig ist) - motivationale Dimension (was will ich / Bedürfnis) -> Erfassung über moralische Konflikte (anderem Kind süßigkeiten klauen) -> Norm ...
Prosoziales VerhaltenVerhaltensweisen, die anderen Wesen nutzen ohne dass der Handelnde einen direkten materiellen Vorteil hat - spontane Hilfe - teilen - trösten -> ab dem 2. Lebensjahr, unabhängig voneinander - rudimentäre ...
Interpretation früher HilfeFrühe Hilfe Interpretationen - genetisch bedingte altruistische Motivation -> Umstritten ob moral angeboren - konstruktivistisch / sozial interaktionistisch -> zusammenspiel bassaler Motivationen, ssozialer ...
Klassische Modelle MoralentwicklungBehavioristischer Ansatz - Kind als passives Objekt -> Normkonformes Verhalten durch konditionierung Psychoanalytischer Ansatz - generalisierte Motive durch Internalisierung - ödipale Phase: Normen der ...
moralisches Urteil und Handeln (Rest, 1999)Vier Komponenten Modell - Sensibilität (wahrnehmung moralischer Relevanz) - Urteil - Motivation (Abwägung gegen außermoralische Interessen) - Charakter (u.A. Ich - Stärke) -> Beeinflussen wie stark ...
Moralische Motivation + FaktorenEinhaltung moralischer Pflichten -> durchsetzung gegen Hemmende Faktoren Stärke -> wie wichtig Moral ggü. anderen Interessen Moral als second order desire, first order desire müssen Platzmachen -> ...
Empathie und Mitleidkognititve Komponente (Perspektivübernahme, Verständnis der Emotionen anderer) affektive Komponente (Mitfühlen im engeren Sinne) -> korreliert positiv mit prosozialem Verhalten
Moralisches SelbstSelbstkonzept über eigene Moral (rudimentär an ca. 5 Jahren)-> Teil der Identität (mehr oder weniger zentral)-> korreliert mit prosozialem Verhalten ≠ ideales moralisches Selbstkonzept (ab adoleszenz ...
Sozialer Intuitionismus (neuere Moralforschung)- Urteile rein Gefühlsmäßig aufgrund von Intuitionen- Entsprechen 6 angeborenen Reaktionspositionen: (1) Fürsorge vs Schaden, (2) Fairness vs Betrug, (3) Freiheit vs Unterdrückung, (4) Loyalität ...
Moral in der AdoleszenzKomplexere Kognitive Vorgänge möglich -> erhöhung der Moral Zu Beginn radikale Infragestellungen / schwarz weiß Moral (kompletter Konsens oder alles ist relativ) Klingt später ab -> Grauzonen akzeptiert ...
Wichtiges zu Merken Theory of MindSprung im expliziten Verständnis um 4J Vorläuferfertigkeiten: Sehr einfache perspektivübernahme (Level 1) Vorläuferverständnis: implizite Maße
Identität"Wer bin ich?" Selbstwahrnehmung Wahrgenommene Einschätzung der Anderen Wichtig für Kontinuität und Einheit Kognitive und Affektive Komponente Identität mehr Beschreibend, Selbstkonzept stärker ...
Erik EriksonAcht Krisen in der Lebensspanne durch andere Anforderungen von außen Obligatorisch und Universell Stufe 1: Urvertrauen vs. Urmisstrauen (1J) Relevanz von körperlicher Nähe, Sicherheit, Geborgenheit, ...
Kritik Erikson+ Auch Entwicklung im Erwachsenenalter Großer Einfluss Hinweis auf lebensalterspezifische Entwicklungsaufgaben - Mischung aus Beobachtungen, empirischen Verallgemeinerungen und abstrakten theoretischen ...
Modell von MarciaIdentitätsentwicklung in der Jugend Diffuse Identität: Niedrige Verpflichtung, Niedrige Erkundung /Exploration (E/E) Übernommene Identität: Hohe Verpflichtung, niedrige E/E Moratorium: Niedrige Verpflichtung, ...
Pinquart & SilbereisenDifferenzierung der Selbstbeschreibung Mehr bereiche -> Spezifischeres Selbstkonzept (z.B. neues Fach) Differenzierung Real- und Idealbild Trennung von authentischem und unauthentischem Bild (wo bin ich ...
Hierarchisches SelbstkonzeptTrennung in akademisches und nicht akademisches Selbstkonzept akademisch -> Fächer nicht akademisch -> soziales, emotionales und physisches Selbstkonzept
Annahmen Shavelson und Kollegen (Selsbtkonzept)Verschiedene Bereiche Hierarchisch Differenzierung von Facetten Generelles Konzept stabil, spezifisches Variabler Beschreibende und bewertende Elemente
Veridikalität von SelbstkonzeptVor Schuleintritt stark positiv getönte Selbsteinschätzung Soziale Vergleichsprozesse -> Mehr Realismus / Veridikalität Interindividuelle Unterschiede Auswirkung auf Leistungsentwicklung -> am besten ...
BezugsgruppeneffektSelbstkonzept in sozialem Vergleich -> Orientierung an Leuten um einen herum Big fish small pond effekt
Kritik Identität+ Sehr wichtiger Bereich Viele Theorien, Ansätze und Befunde Bezug zu anderen Funktionsbereichen Postulierte Entwicklungstendenzen sichtbar - Viele Begriffe und Konzepte ohne umfassende Rahmentheorie ...