Betriebswirtschaftslehre (Fach) / Unternehmensführung (Lektion)
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BUFG01
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- Nenne 5 neue Herausforderungen für Unternehmen - Globalisierung - immer schnellere Technologieentwicklung - Veränderung der Kundenanforderungen - Fachkräftemangel - Konkurrenz aus Niedriglohnländern
- Was sind Dynamic Capabilities? Fähigkeiten von Unternehmen die neuen Herausforderungen zu meistern und sich an die wandelnde Umwelt anzupassen. - Sensing Opportunities - Gelgenheiten erkennen - Seizing Opportunities - Gelegenheiten ergreifen - Managing Threats and Transformations
- Was ist der „Fit“? Der Fit zwischen Managern und Gesellschaftern von Familienunternehmen.
- Wie definiert Erich Gutenberg den Begriff Unternehmensleitung? Zusammenspiel aus menschlicher Arbeitsleistung, den BEtriebsmitteln und den notwendigen Werkstoffen.
- Nenne 5 echte Führungsentscheidungen vor denen Unternehmensführer stehen. - Festlegung der UN Politik auf weite Sicht - Koordination der großen Teilbereiche den UN - Bearbeitung aktueller Probleme die die Durchführung der UN Politik gefährden - Bearbeitung bedeutender Geschäftsfälle - Besetzung der Führungsstellen im UN
- Institutionelle vs. funktionelle Führung institutionelle Führung - wer führt? funktionelle Führung - Aufgaben und Instrumente
- Transaktionale vs. transformationale Führung transaktionale Führung - Austauschverhältnis von Leistung und Gegenleistung transformationale Führung - Weiterentwicklung. FK ist Vorbild, Vertrauen aufbauen, Teamgeist und Kreativität fördern
- Sachfunktionen vs. Querschnittsfunktionen - Sachfunktionen zB Einkauf, Produktion und Verkauf - Querschnittsfunktionen zB Planung, Organisation, Personalmanagement, Führung, Controlling
- 3 Institutionen der Unternehmensführung - Leitung des UN - Stakeholder (Anspruchgruppen) - die Umwelt
- Funktionale vs. Objektorientierte Struktur Funktionale Struktur ist ein Organigramm welches in Funktionen gegliedert ist. Tendenz zur Zentralisierung von Entscheidungen, es entestehen Fachabteilungen. Objektorientierte Struktur wird nach Kunden, Produkten, Regionen klassifiziert. Es entstehen Business UNits oder Divisionen.
- Funktionale vs. Objektorientierte Struktur Funktionale Struktur ist ein Organigramm welches in Funktionen gegliedert ist. Tendenz zur Zentralisierung von Entscheidungen, es entestehen Fachabteilungen. Objektorientierte Struktur wird nach Kunden, Produkten, Regionen klassifiziert. Es entstehen Business UNits oder Divisionen.
- Was ist eine Finanzholding? Sie ist eine reine Anteilsverwaltung und nimmt keinen Einflluss auf die Töchter.
- Was ist eine Managementholding? Sie unterstützt die Töchter auch in Verwaltungsfragen und nimmt strategischen Einfluss
- Was ist ein Stammhaus? Es stellt die operative Tätigkeit in den Vordergrund. Zentrale
- Was bedeutet Verfertigung? Erschließung und Gestaltung von Umwelt, fortlaufender kommunikativer Prozess
- Was bedeutet Selektivität? Organisationen selektieren immer nur einen Ausschnitt der Umwelt als für sie existenzrelevante Umwelt
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- Was sind inhärente Grenzen? Sie treten in Folge von Erwartungen, Spielreglen, Restriktionen auf und begrenzen den Möglichkeitsraum => Erwartungsraum
- Was bedeutet Pluralität der Umwelt? Umwelt ist keine homogene Größe. Sie kann durch Interaktion in viele Möglichkeiten nuanciert werden.
- Nenne 9 Umweltphären welche für UN relevant sind - Wirtschaft - Wissenschaft - Technologie - Politik - Recht - Öffentlichkeit - Ethik - Gesellschaft - Natur
- 5 UNterscheidungskriterien für Stakeholder - wichtig für das Kerngeschäft - unterstützend bei Ressourcenausstattung - Infrastruktur bereitstellen - setzen sich für bestimmte Positionen ein (zB NGOs) - sin von bestimmten Aktionen betroffen
- 4 Einbindungsstrategien für Stakeholder Grundsätzlich ist zu berücksichtigen ob die BEtroffenheit bzw. die formelle Macht der Stakeholder hoch oder niedrig eingeschätzt wird. DAraus ergibt sich eine Matrix. Macht und Betroffenheit niedrig = Stakeholder beobachten Macht hoch, Betroffenheit niedrig = Stakeholder zufriedenstellen Macht nierdig, Betroffenheit hoch = Stakeholder informiert halten Macht und Betroffenheit hoch = Stakeholder aktiv einbinden
- Definition Corporate Governance Unternehmesverfassung. Gesamtheit der REgelungen für UN dient ser Sicherstellung der REchte und Pflichten der UN Mitglieder. Ein faktisches Grundgerüst für die Unternehmensleitung und Aufsicht zum Wohle aller Stakeholder.
- 4 Prinzipien des integrierten Corporate Governance Ansatzes Situational - externe und interne Sichtweise (Unterschiede von Kulturen, Normen, Eigentumsverhältnisse) Strategic - Zusammensetzung von Boards, Vertrauenskultur Integrated - Integration von Sichtweisen Keep it controlled - Prüfung des Boards
- Warum ist Corporate Governance notwendig? Aufgrund der Prinzipal - Agent Problematik. Asymetrische INformationsverteilung zwischen den Beiden. Wie kann ein Agent dazu gebracht werden im Sinne des PRinzipals zu agieren. Shareholder Sichtweise Treuhänder Theorie - Stewardship Theorie zielt auf die Stakeholder Sichtweise ab
- 4 Instrumente von Corporate Governance - Transparenz - Kontrolle - Strukturen, Prozesse und PErsonen - Gesetze, Empfehlungen, Anregungen zB Deutscher Corporate Governance Kodex
- Nenne die 5 Funktionen der Unternehmensführung - Planung - Kontrolle - Organisation - Personalführung - Entscheidungen treffen
- Nenne die 5 Funktionen der Unternehmensführung - Planung - Kontrolle - Organisation - Personalführung - Entscheidungen treffen
- Auf welche drei Fragen soll die Strategie eine Antwort geben? - IN welchen GEschäftsfeldern wollen wir tätig sein? - Wie wollen wir den Wettbewerb bestreiten? - Was ist unsere Kompetenzbasis - Kernkompetenz?
- Wie gliedert sich Strategie? Gesamtunternehmensstrategie Geschäftsfeldstrategie Funktionsstrategie
- Aus welchen drei Kontrollen besteht das strategische Kontrollsystem? - strategische Überwachung - Prämissenkontrolle - Durchführungskontrolle
- Kontrollprozess in 5 Schritten 1) Sollgrößenbestimmung 2) Ist-ERmittlung 3) Soll/Ist Vergleich 4) Abweichungsanalyse 5) Berichterstattung
- Wie funktioniert Kontrolle im Regelkreis? Sollwerte aus der PLanung als Ausgangsbasis. Dann erfolgt der Vollzug, also die REalisierung der Sollwerte. Der dritte SChritt ist die Kontrolle (Soll/Ist Vergleich, Abweichungsanalyse). Daraus gibt es Rückkopplungen auf die PLanung und den Vollzug
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- Was besagt Gutenbergs Substitutionsgesetz? Dass Einzelfall bezogene Regelungen durch allgemein gültige ersetzt werden um dadurch einen Rationalisierungseffekt zu erhalten, da Arbeitsaläufe vereinfacht werden.
- In welche 5 Dimensionen kann bei der Arbeitsteilung die Gesamtaufgabe unterteilt werden? - nach der Verrichtung - was ist zu tun?- nach denn Objekten - woran wird gearbeitet?- nach dem Rang - Entscheidungs- oder Ausführungsarbeiten- nach der Phase - Planung, Realisierung, Kontrolle- nach der Zweckbeziehung - Teil- oder Hauptaufgaben
- Aus welchen zwei Schritten besteht die Arbeitsteilung? - Aus der Aufgabenanalyse - Aufteilung der Gesamtaufgaben - Aus der Aufgabensynthese - bilden von Organisationseinheiten
- 3 Möglichkeiten um Abstimmungsproblemen in der Organisation zu begegnen. - Hierarchie - Abstimmung dirch Programme (zB Regeln um Probleme zu antiziperen) - Selbstabstimmmungsregeln (oft aus der Not heraus)
- 5 Möglichkeiten für Selbstabstimmungsregeln - Arbeitsgruppen, Ausschüsse- Abteilungskonferenzen- Koordinatoren- Integrationsstellen- Matrixorganisation
- Worauf basiert die Unternehmenskultur (4) - gemeinsame Werte- Ergebnis jahrelanger Erfahrung- ungeschriebene Gesetze- muss werentwickelt werden
- Gliederung der Unternehmenskultur (3) - Basisannahmen (über die Umwelt, Wahrehit, Zeit...)- Normen und Standards- Symbole und Zeichen
- Anhand welcher 3 Ausprägungen lässt sich eine starke von einer schwachen Unternehmenskultur unterscheiden? - Prägnanz - wie stark sind die Werte und Muster in der Organisation verankert?- Verbreitungsgrad - in wie weit wird die UN Kultur nach aussen gelebt?- Verankerungstiefe - in wie weit sind Werte und Muster bei den MA verankert?
- 7 positive Effekte von starken UN Kulturen - Orientierungsgewinn - geben MA Orientierung- reibungslose Kommunikation- rasche Entscheidungsfindung- zügige Umsetzung- geringer Kontrollaufwand- Motivation und Teamgeist- Stabilität
- 7 negative Effekte von starken UN Kulturen - Tendenz zur Abschließung - geschlossenes System- Blockierung neuer Orientierungen- Umsetzungsbarrieren- Fixierung traditioneller Erfolgsmuster- Kollektive Vermeidungshaltung- Kulturdenken - Kultur wird MA aufgedrängt- Mangel an Flexibilität
- Pluralistische vs. universelle UN Kultur? Pluralistisch bedeutet, die Kultur ist in jedem Land unterschiedlich.
- Was ist Change Management? Die laufende Anpassung der UN Strategien und -strukturen an veränderte Rahmenbedingungen.
- Welche 3 Perspektiven machen Change Management notwendig? - Veränderung der Zielvorgabe- Veränderung durch Überwinden von Wiederständen- Proaktives Veränderungsmanagement
- Konventionelles vs. integratives Denken Konventionelles Denken - nur wenige Faktoren werden berücksichtigt Integratives Denken - viele Faktoren werden berücksichtigt
- 3 Möglichkeiten für die Personalauswahl - Auswahlgespräch - Interview- Formale Tests- Assessment Center - Gruppenverhalten
- Nach welchen 3 Ansätzen können Mitarbeiter beurteilt werden? - eigenschaftsorientiert - inputbezogen- tätigkeitsorientiert- ergebnisorientiert - outputbezogen
- Welche 4 Verbundeffekte können bei Interdependenzen von komplexen Entscheidungsproblemen auftreten? - Restriktionsverbund - Auktionsmöglichkeiten hängen von anderem Bereich ab- Erfolgsverbund - Gesamterfolg hängt von Maßnahmen einzelner Bereiche ab- Risikoverbund- Bewertungsverbund
- Entscheidungsprozess in 5 Schritten - Problemformulierung- Präzisierung des Zielsystems (SMART)- Erforschung der möglichen Handlungsalternativen- Auswahl der Hanldungsalternative- Entscheidungen in der Umsetzungsphase
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