Zellbio II (Fach) / Fragen (Lektion)
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Zellbio
Diese Lektion wurde von preussneudorf erstellt.
- Funktion Chloroplast Photosynthese Fettsäurebiosynthese Häm-Biosynthese Isopren-Biosynthese Nitritreduktion Synthese verzweigter und aromatischer Aminosäuren Sulfatreduktion
- Funktion Chromoplast Färbung von Blüten und Früchten (Stiefmütterchen) Lockmittel für Bestäubung oder Verzehr (Strelitzie)
- Umwandlung von Chloroplasten zu Chromoplasten Bei der Reifung vieler Früchten
- Unterschiedliche Funktion der Plastiden - Struktur- Proteinausstattung- Pigmentzusammensetzung
- Wie findet man heraus, wo in der Zelle welche Stoffwechselprodukte ... Bedingung 1: Stoffwechselaktivität muss während des Experiments unterbunden werden!Bedingung 2: Kompartimente müssen voneinander getrennt werden können!
- Typische experimentelle Vorgehensweise: Stoppen der Stoffwechselaktivität durch schnelles Einfrieren mit flüssigem Stickstoff (-195.8°C)HomogenisierenAufnahme in Extraktionspuffern zur Analyse von Proteinen, Enzymaktivität, etc.Trennung ...
- für Metabolitnachweise: Gefriertrocknung (Entzug von Wasser ohne Auftauen!)Aufnahme in nicht-wässrigem Medium (keine Reaktionen möglich!) Trennung über einen nicht-wässrigen Dichtegradienten
- Zusammensetzung der (primären) Zellwand: Pektinstoffe: ... • Pektinstoffe: chemisch heterogenSaure, hydrophile, rel. kurze Polysaccharidez.B. Galacturonane, Rhamnogalacturonane, Arabinane etc. hohe Wasserlöslichkeitextremes Quellungsvermögen (Pflanzenschleime, ...
- Zellwandgerüst: Cellulose:• β-1,4-Glucanketten Typischerweise 2.000-15.000 EinheitenBilden lange, unverzweigte Kettenmoleküle
- chup1 Mutante kann ihre Chloroplasten nicht mehr gezielt bewegen (CHUP1: Chloroplast Unusual Positioning 1)
- Membrantransport 1. Passive Diffusion Hydrophobe Molekülekleine ungeladene Moleküle (nur sehr langsam)
- Membrantransport 2. Passiver Transport erleichtere Diffusion hydrophiler Moleküle mithilfe von Kanälen und Transportern
- Membrantransport 3. Aktiver Transport Transport hydrophiler Moleküle unter Energieaufwand mithilfe von Transportern
- typisches Beispiel für einen spannungs-regulierten ... Natrium-Kanälen in der Nervenleitung geschlossen: Zellmembran polarisiert offen: depolarisiert
- typisches Beispiel für einen liganden-aktivierten ... IP3-abhängige Calcium-Kanal im ER
- Wie wird Wasser über die Membran transportiert? Wasserkanäle - Aquaporine
- Membrantransport Transporter bilden Komplexe mit ihrem Substrat; dadurch entsteht Spezifitätmit dem Transport geht eine wesentliche Konformationsänderung einherzumeistmonodirektional(füreinSubstrat)Durchtritt gegen oder mit dem ...
- der Glukose-Transporter Glu1 ist ein Uniporter transportiert Glukose z.b. in die ErythrozytenTransport mit dem Konzentrationsgefälle, d.h. erleichterte Diffusion (Glukose kann über andere Transporter z.B. auch als Natrium/Glukose Symport transportiert ...
- Membrantransport Transporter bilden Komplexe mit ihrem Substrat; dadurch entsteht Spezifitätmit dem Transport geht eine wesentliche Konformationsänderung einherzumeistmonodirektional(füreinSubstrat)Durchtritt gegen oder mit dem ...
- der Glukose-Transporter Glu1 ist ein Uniporter transportiert Glukose z.b. in die ErythrozytenTransport mit dem Konzentrationsgefälle, d.h. erleichterte Diffusion (Glukose kann über andere Transporter z.B. auch als Natrium/Glukose Symport transportiert ...
- ATPasen primär aktiver Transporter 1: P-typ ATPasen 2. V-typ und F-typ ATPasen 3.ABC Transporter
- Natrium-Kalium-ATPase tauscht zwei Kalium gegen drei Natriumbeide gegen ihr Konzentrationsgefälle => brauchen ATP!wichtige Komponente des Membranpotentials an der PlasmamembranTransport ist gesteuert durch Phosphorylierung ...
- sekundär aktiver Transporter Lactose Permease LacY: Laktose / H+ Symporter sorgt für die mehr als 100-fache Anreicherung von Laktose in ZellenTransport von H+ mit dem Konzentrationsgefälle sorgt für Symport von Laktose gegen das ...
- Membrantransport von Proteinen gerichteter Transport Transmembran-Transport Vesikeltransport
- Transmembran-Transport von Proteinen Innerhalb des ... 1) singuläre Transportsysteme, z.B. in Peroxisomen, Mitochondrien und Chloroplasten2) phylogenetisch konservierte Transportsysteme, z.B. bei Bakterien, dem ER, der inneren Mitochondrienmembran und ...
- Die TAT-Pore groß genuger kanal um gefaltene Proteine durchzulassen
- Vesikeltransport Endocytose Vesikel werden gebildet um Moleküle von außen in die Zelle zu transportieren
- vesikeltransport Exocytose über Vesikel werden Moleküle auch nach außen gebracht
- Entwicklung Gesamtheit aller Prozesse des Form- und Funktionswechsels im Lebenszyklus eines ein- oder vielzelligen Organismus
- Differenzierung qualitative Veränderung der Form und/oder Funktion einer Zelle, eines Gewebes oder eines Organs
- Wachstum irreversible Volumenzunahme
- Totipotenz Verfügbarkeit der gesamten genetischen Information nach Abschluss der Zelldifferenzierung
- Arten Streckenwachstum Isodiametrisch▪ gleichmäßige Streckung in alle Richtungen prosenchymatisch ▪ polar/gerichtet
- Genetische Systeme der Pflanzenzelle ▪ Nucleom (Kerngenom)▪ Plastom (Plastidengenom)▪ Chondrom (Mitochondriengenom)
- Grundlegende Prozesse pflanzlicher Entwicklung ▪ Zellteilung ▪ Zellwachstum▪ Zelldifferenzierung
- Hauptkontrollpunkte Zellzyklus G1-->S Restriktionspunkt R, Kontrolle über Beginn der Replikation ▪ Arretierung des Zyklus in G1 geht der Differenzierung voraus!
- Hauptkontrollpunkte Zellzyklus G2-->M Übergang: Kontrolle über Beginn der Mitose▪ Arretierung im Fall einer unvollständigen Replikation des Nucleoms
- Hauptkontrollpunkte Zellzyklus M-->G1 Übergang: Kontrolle über Beginn der Zellteilung ▪ Arretierung bei Störung der Chromsomenanordnung in der Mitosespindel
- Determination Festlegung des Differenzierungsschicksals ▪ Abhängig von endogenen Reizen (z. B. Phytohormonen) und Umgebungsbedingungen (z.B. Licht)▪ Stoffliche Gradienten innerhalb einer Zelle spielen eine ...
- Phytochrom Einfluss von Licht auf die Blühinduktion
- Vernalisation – Einfluss von Temperatur
- Die Vorteile von Hefe (S. cerevisiae) als Modellorganismus ... Wird seit Jahrhunderten kultiviert • Einfacher einzelliger Eukaryot• Erster Eukaryot mit vollständig sequenziertem Genom (1996) • Stabile haploide und diploide Zellformen • Kurze Verdopplungszeit• ...
- Autophagie Abbau von beschädigten OrganellenRecycling von Aminosäuren, Nucleobasen.... (von wichtiger Bedeutung, wenn Nährstoffe knapp sind - Starvation)
- Biochemischer Nachweis der Mitophagie (Zoologie) SDS-PAGE und Westernblot, um Größendifferenz zwischen DHFR-mCherry und freiem mCherry zu detektieren Mikroskopischer Nachweis der Mitophagie Detektion von mCherry in der Vakuole
- Aufgabe Endoplasmatisches Retikulum Proteinfaltung für sekretorische Proteine• Lipidsynthese•Ca-Speicher
- Protein disulfide isomerase untersützt die Bildung von Disulfidbrücken
- Was passiert, wenn die unfolded protein response Organell ... Abbau und Beseitigung durch Autophagie
- Qualitätssicherung und Homöstase von Organellen 1st line of defense Netzwerk aus Chaperonen und Proteasen 2nd line of defense ‘Unfolded Protein Response’ Wiederherstellung der Homöstase 3rd line of defense Abbau von Organellen durch selektive ...
- Mitophage 1-5 1. Initiale Bildung des Phagophores 2. Expansion der ‘Isolation Membrane’ 3. Cargo Erkennung • Kovalente Modifizierung von Phosphatidylethanolamin mit ATG8/LC3 4. Schliessung der Phagohore-Membran ...
- Natrium Kalium ATPasen tauscht zwei Kalium gegen drei Natriumbeide gegen ihr Konzentrationsgefälle => pseudo-Antiport, beide Transporte brauchen ATP!Transport ist gesteuert durch Phosphorylierung / Dephosphorylierung1. Na+ ...