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Psychologie

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  • Liebe in der Evolutionären Psychologie -> Liebe als Ergebnis von evolutionären Anpassungsleistungen Lust: Zeugung von Nachkommen Liebe: Schaffung von Überlebensbedingungen für Nachkommen bis ins fortpflanzungsfähige Alter
  • Studie Buss: Warum Liebe? (männliche und weibliche Sicht) aus männlicher Sicht: von großer Bedeutung, dass Kinder auch eigene sind Liebe fördert Monogamie aus weiblicher Sicht: Selbstverpflichtung langfristige Ressourcen zur Verfügung stellen
  • Liebe nach Freud Liebe ist Befriedigung des Sexualtriebes Reife Liebe: Liebe ab genitaler Phase zwischen 2 Geschlechtspartnern
  • Liebe nach Erikson 7 Konflikte in der Entwicklung -> Intimität vs. Isolierung: Konflikt: Nähe anderer nicht ertragen können Konflikt nur dann lösbar, wenn alle anderen davor erfolgreich gelöst wichtig Identität in der Pubertät entwickelt zu haben -> keine Rollenunsicherheit (Rollendiffusion) auch selber Lieben zu lernen ist ein wichtiger Entwicklungsschritt
  • Karen Horney Grundangst:Hilflosigkeit von Kindern -> besonders problematisch, wenn Ärger über Hilflosigkeit nicht ausgedrückt werden kann, weil Eltern instabil(lieblos -> Entwicklung von 3 Stilen: Passiver Stil: Nachgiebigkeit als beste Strategie Aggressiver Stil: es trotzdem versuchen Distanzierter Stil: sich nicht mehr berühren lassen  
  • Ainthworth & Bowlby: Attachment Fremde Situation -> Entwicklung von Bindungsstilen sicher vermeidend: alles abwehren, was zu nach kommt ängstlich/ambivalten: Angst abgelehnt zu werden -> wirken sich auch auf Bindungsverhalten im Erwachsenenalter aus
  • Shaver Weiterentwicklung des Konzepts von, Horney, Bowlby und Ainthworth --> Bindung und romantische Liebe 3 Arten romantischer Liebe sicher Liebende -> secure vermeidend Liebende: Problem mit Nähe und Vertrauen -> high avoidance ängstlich-ambivalent Liebende: Sehen sich nach Nähe, haben aber auch Angst davor -> preoccupied
  • Bartholomew Modifikation von Shavers Modell Ängstlichkeit und Vermeidung als zentrale Dimensionen -> Ausdifferenzierung des vermeidenden Stils in: abweichender Stil (dismissing) ängstlicher Stil (fearful) -> Bezeichung des ängstlich-ambivalenten Stil als besitzergreifender Stil (preoccupied)
  • Metaanalyse von aarbeziehung und Bindung: Kombinationen häufigste Kombination: sicher mit sicher oft: ambivalent und vermeidend -> ein Partner ist besitzergreifend, der andere lehnt Nähe ab nie: ängstlich und ängstlich oder vermeidend und ängstlich  
  • Maslow (humanistisch-existentialistisches Pardigma) D-Liebe: Defizit-Liebe-Liebe als Bedürfnisvefriedigung soziale Beziehungen S-Liebe: Seins-Liebe einfach uneigennützig nicht um persönliches Bedürfnis zu erfüllen -> je nach Eintwicklungsstand zu einer Liebe fähig -> wenn wir uns selbst lieben können wir auch andere lieben
  • Erich Fromm (humanistisch-existentielles P.) -> nur wenn wir unter Entfremdung und Einsamkeit leiden -> Suche nach Liebe Formen von Liebe Mutterliebe Selbstliebe Nächstenliebe Erotische Liebe Reife Liebe (entsteht aus Selbst- und Nächstenliebe) Liebe zu Gott
  • Rollo May (humanistisch-existenzialistisches P.) Liebe hängt mit Gesellschaftsgefüge zusammen Gesellschaftliche Entpersönlichung: -> Liebesunfähigkeit -> Entmenschlichung und Gewalt
  • Liebesstile nach Lee (Eigenschaftstheoretisches Paradigma) - Eros: Romantische Liebe   -> Leidenschaft und sexuelle Zuneigung - Ludus: Spielerische Liebe    -> Sexuelle Freiheit und Ungebundenheit, Seitensprünge werden verheimlicht -Storge: Freundschaftliche Liebe    -> Gemeinsame Interessen, vertrauen, Sicherheit, wenig Streit -Mania: Besitzergreifende Liebe    ->Eifersucht, Misstrauen -Pragma: Pragmatische Liebe    ->Vorteile aus der Partnerschaft, Vernunft, zukunft gesichert - Agape: Altruistische Liebe    -> Selbstlosigkeit, Wohl des Partners wird vor eigenes gestellt
  • Epidemologie der Liebesstile (Bierhoff) Romantische Liebe wird am häufigsten verfolgt
  • Partnerübereinstimmung (Bierhoff) Spielerisch und pragmatische Liebe am seltesten meist: gleich und gleich gesellt sich gern besitzergreifende Liebe mit allen in Kombination
  • Geschlechtsunterschiede in Liebesstilen (Bierhoff) Frauen häufiger besitzergreifend Männer häufiger altruistisch
  • Zusammenhang von Liebesstilen und Glück&Treue Sicherste Form: romantische Liebe Unsichersten Form: spielerische Liebe
  • Stabilität und Liebesstile (Bierhiff) stabil besitzergreiend altruistisch pragmatisch -> Stil wird solange beibehalten bis Partnerwechsel
  • Gemeinsamkeit oder gegensätze bei Partnerwahl (Banse) -> kein Beleg für Ergänzung hohe Gemeinsamkeit: Intelligenz Bildung Attraktivität Soziale Einstellungen und Werte sehr hohe Gemeinsamkeit: Autoritarismus Religionszugehörigkeit Religiosität -> Ähnlichkeiten nehmen mit Dauer nicht zu
  • Persönlichkeit und Partnerschaftserfolge (Banse) Neurotizismus als Prädiktorvariable: wahrgenommene Beziehungsqualität sinkt
  • Partnerpassung und Partnschaftserfolg (Banse) Passung (sollte ähnlich sein) in Neurotizismus: je weniger N desto besser Beziehungsqualität Politische Radikalität Sexuelles Verlangen
  • Beeinflussung der PArtnerschaft auf die Persönlichkeit weniger Neurotizismus Schüchternheit mehr Extraversion Gewissenhaftigkeit Selbstwert
  • hormonelle Auswirkung von Verliebtheit + Dopamin:mehr Verhaltensaktivität, besonders hoch -Serotonin: kommt so meistens bei einer psychischen Krankheit vor +Endorhine: unterdrückt Schmwez, hunger +Adrenalin: Stress und Verdauungsprozesse gehemmt +(w) -(m) Testosteron: Männer romantischer, Frauen bereiter   -> Zustand des Verliebtseins im klinischen Sinne gestört -> Entzugserscheinungen: nach 2-3 jahren garnicht mehr da (nach 4 Jahren meiste Scheidungen)  
  • hormonelle Auswirkung von Liebe + Oxytocin/Vasopressin: Bindung, Vertrautheit + Endorphine: durch Nähe