Eignungsdiagnostik und Personalentwicklung (Fach) / Management Diagnostik (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 32 Karteikarten
Heft 4
Diese Lektion wurde von Aglae erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Basics/Geschichte der Management-Diagnostik: - Abbildung ... Wurzeln repraesentativer Verfahren: Militaer - Anfang 20er Jahre: psychotechnisch orientierte Berufsdiagnostik -> Grenzen (isolierte Verhaltenselemente) => rasche aber oberflaechliche Ergebnisse- ...
- Grundlagen: - Zielsetzung - Aufgabe und Realitaet ... Management-Diagnostik = Breitband-Diagnostikum Zielsetztung:- wissenschaftliche Disziplin- Handeln von Managern/Fuehrungspersoenlichkeiten erklaeren und prognostizieren- Taetigkeitsanalysen: Anforderungsdimensionen ...
- Bedeutung von Managerleistung und Fehlleistung: - ... Drucker: Scientific Management: - Manager = Schluessel der modernen Gesellschaft- Quali von Management => Leistungsfaehigkeit, Ueberlebensfaehigkeit, Wettbewerbsfaehigkeit der Wirtschaft, Lebensqualitaet ...
- Bedeutung von Managerleistung und Fehlleistung: Derailment-Forschung ... Basisrate inkompetentes Management: Ueber 50% Derailment-Forschung: Risikobereiche anstatt Erfolg= woran scheitern hoehere und bis dahin erfolgreiche Fuehrungskraefte? typische Derailment-Faktoren: 4 ...
- Kompetenzmodelle: - Ursprung, Basics - Defintion - ... Ursprung/Basics:- 70er-Jahren USA Competency-Bewegung: McClelland: Unzulänglichkeit Test- & Prüfungsverfahren => Paradigmenwechsel!!! - versteckte, tatsächlich relevanten Erfolgsmerkmale "Competency-Variablen" ...
- Kompetenzmodelle: Eignungsprädiktoren, Sarges: 3 ... Sarges: „Erfolg in einen Managementjob setzt Persönlichkeitsausstattung voraus, die auch bei vielen Bewerbern nur begrenzt vorfindbar und trainierbar sind.“ Sarges: Grundlagenwerk „Management-Diagnostik“: ...
- exemplarisches Kompetenzmodell: - 1: 4 - 2: 4 - 3: ... I. Unternehmerisches Engagement a) Lernbereitschaft Aktiv neue Inhalte und Verhaltensstrukturen aufsuchen b) Initiative Drang zur Tat eigenständig und aus sich heraus agieren ohne ...
- Kompetenzmodelle: Entwicklungsquadrat - warum überhaupt ... Entwicklungsquadrat als dialektisches Kompetenzmodell - Führen ist widersprüchliches Handeln Führungsstil = wie er die Dilemmata seiner Situation bewältigt- aktiver Führungskräftemodus ...
- Gruppen-Assessment: Einordnung des Verfahrens: - Ursprung ... = Assessment-Center-Methode - Murray prägte den Begriff 1938, USA entwickelte ACs für Agenten - Einzel-Assessment-Center (kurz EAC): Ein Kandidat an einem Tag Definition Assessment-Center nach ...
- Gruppen-Assessment: Konstruktionsprinzipien - 6 Konstruktionsprinzipien ... Konstruktionsprinzipien 1. Anforderungsbezug 2. Praktikabilität3. Ökonomie4. Teilnehmerakzeptanz5. Redundanzprinzip (jedes Beobachtungskriterium sollte mindestens zweimal in verschiedenen Übungen)6. ...
- Gruppen-Assessment: - Rollen: 2 wichtige Rollen - ... reibungsloser Ablauf - sehr wichtig: sonst leidet die Urteilsqualität durch Fehler oder Pannen bei der Durchführung- speziell eingewiesene Person: Office-Aufgaben + Ansprechpartner für alle ...
- Gruppen-Assessment: Beobachterauswahl und -einführung: ... Beobachter = Assessoren - entscheidend wichtige und verantwortungsvolle Beobachtungs- und Beurteilungsfunktionen => Quali des AC- höchste Ansprüche gestellt - sie müssen Beobachten und Beschreiben ...
- Gruppen-Assessment: Teilnehmereinführung und AC-Auftakt: ... Ablauf: - Begrüßung, Einstimmung, Vorstellungsrunde kann schon als erste Übung: Selbstvorstellung 5-10 min im Plenum- AC-Tagesablauf- Verwendete Methoden- Verwendete Beurteilungskriterien- Selbsteinschätzung ...
- Gruppen-Assessment: Verhaltensübungen und Simulationen: ... management-diagnostische Gestaltungsprinzipien von Verhaltensübungen: (1. Anforderungsbezug!)=> Verhaltensübungen sollen Anforderungen der Zielpositionen repräsentieren! 2) Stimulus-Mehrdeutigkeit ...
- Gruppen-Assessment: Verhaltensübungen und Simulationen: ... Basics: - seit 30er-Jahren: Führungsschulungen - Wurzeln: Human-Relations-Bewegung im Trainingsbereich verstärkt eingesetzt - später als Diagnostisches Instrument entdeckt- Ziel: Simulation typischer ...
- Gruppen-Assessment: Verhaltensübungen und Simulationen: ... Basics: - bereits in 20er-Jahren: Vorläufer heutiger ACs: Ein Hauptmerkmal: „Rundgespräche“ - seit jeher wichtiger Bestandteil von ACs- wichtig: führerlose Gruppendiskussion ohne einengende ...
- Gruppen-Assessment: Verhaltensübungen und Simulationen: ... Basics: - in Praxis immer wieder bewährt- kann als Einzelübung dienen- besondere Anforderungen: Analytische Fähigkeiten, Belastbarkeit, soziale Kompetenzen (Präsentation) Problemlösefähigkeit - ...
- Gruppen-Assessment: Verhaltensübungen und Simulationen: ... Basics:- seit 90er-Jahren - diagnostische Erfassung komplexer Problemlösestrategien- unternehmerische Problemsituationen werde abgenildet: Unternehmerisches Handeln?- idR spezielle Managementaufgaben ...
- Gruppen-Assessment: Verhaltensübungen und Simulationen: ... Basics: - klassische AC Übung- in Einzel- und Gruppen-Assessments - Arbeitsverhalten analysieren- Grundidee: Bearbeitung eines Stellentypischen Postkorbs in kurzer Zeit zB Analyse von Datenmaterial, ...
- Gruppen-Assessment: Zusätzliche Testanwendungen: ... Basics: - auf die konkreten Aufgabenstellungen, Zielposition und repräsentative Zielgruppe fokussieren- Papier- und Bleistifttests oder am PC am PC ist definitv vorzuziehen Vorsicht: - Gefahr von ...
- Gruppen-Assessment: Beobachtungsbögen/-hilfen: - ... Basics: - wichtige, unverzichtbare Hilfsmittel - strukturierte Einschätzungshilfen: Verhaltenseindrücke dokumentieren Hinweise zur optimalen Nutzung: - so viele Beobachtungen wie möglich- gezeigtes ...
- Gruppen-Assessment: Interview: - Basics/Tipps - 10 ... Basics: - präziseres Persönlichkeits- und Leistungsbild durch individuelle und flexible Vorgehensweise - idR halb strukturiert Leitfaden von beispielsweise 10 Fragen sollten dem Bewerber auf ...
- Gruppen-Assessment: Beobachterkonferenz: - Basics ... Basics: - verschiedene Einschätzungen werden zusammengetragen: summarisches Gesamturteil - Unsicherheiten aushalten und ehrlich zur Sprache bringen - Beobachteraufgabe: Urteile mit differenzierten ...
- Gruppen-Assessment: Feedbackprozeduren: - Empfehlung ... „Am Feedback und seiner Qualität entscheidet sich alles“ - Qualität des Feedbacks rechtfertigt erst der enormen Aufwand v.a. bei ACs mit internen Kandidaten - unprofessionell => destruktiver ...
- Gruppen-Assessment: Schriftlicher Report: - Genereller ... Genereller Aufbau: - wichtigsten Infos in der Einleitung z.B. Zeitpunkt, Zielsetzung des AC und verwendete Methoden- Dann Ergebnisse zu einzelnen Verhaltenskriterien Struktur für einzelne Kompetenzbereiche: ...
- Einzel-Assessment: - Basics (Dauer, Beteiligte, Zielgruppe, ... Basics: - Seit Mitte 60er Einzel-Assessments (EAC) in Deutschland - Ziel: Infos für detailliertes Persönlichkeitsbild, Verhalten vorhersagen- idR ein Tag- Zielgruppen: mittleres/oberes Management ...
- Einzel-Assessment: Tiefeninterview - Basics - 3 Interviews: ... - zentrales diagnostisches EAC Instrument - Möglichkeiten oftmals nur suboptimal ausgeschöpft- Voraussetzung: konstruktive und vertrauenschaffende Begegnungsqualität Interviewpartner bereit sich ...
- Management Audit: - Audit - Management-Audit - Vorsicht.. ... Leitbegriff "Audit":- Synonym: präzise Anforderungen, Qualitätsmaßstäbe, Prüfkriterien (z.B. beim Öko-Audit)- von lateinisch: audire = „zuhören“, „verhören“, „überprüfen“- ...
- Management-Audit: - Basics: Aufwand, Vorwurf - Anlässe ... Basics: - sehr hoher Aufwand- eine Ausnahmesituation sollte vorliegen! idR unternehmerische Diskontinuität- häufier Vorwurf: Ergebnisse stünden schon vorher fest zB gezielt bestimmte Berater um ...
- Manager-Audit: - Prozessanlage - Projektschritte (7) ... M.A. = komplexer Prozess => (gesamte) Prozessanlage und einzelne Projektschritte kritisch auf Funktionalität prüfen - wird meist nicht gemcht- M-A scheitern oft (handwerkliche Mängel, Fehler ...
- Management-Audit: - 7 wichtige Projektschritte - Strategie-Briefing ... wichtige Projektschritte: 1. Vorabstimmung, Konzepterstellung und Strategiebriefing (präzisierendes Anforderungsprofil, ...), 2. Vorstandspräsentation und -diskussion, 3. Information ...
- Management-Audit: Qualitätsstandards für entwicklungsorientierte ... Qualitätsstandards 1. direkter Nutzenbezug für Kandidat & Unternehmen 2. verantwortlicher Umgang mit Kandidaten ohne weiteres Entwicklungspotenzial 3. bekannte Problemfälle nicht ins „Audit“ ...