Biologische Psychologie (Fach) / Motorik (Lektion)
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Diese Lektion wurde von JuliaSchlief erstellt.
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- Quergestreifte Muskulatur - liegt bei allen Skelettmuskeln und z.T. beim Herzmuskel vor - kleinste Einheit ist die Muskelfaserzelle - Muskelfasern schließen sich zu Bündeln zusammen - im innenliegende Myofibrilln sind zu Kontraktion ...
- Myofibrillen - Unterteilung in A und I Bande - Innerhalb der I-Bande gib es Z-Scheibe, welche die Endpunkte eines Sarkomers - in Längsrichtung - parallele, fadenartige Filamente aus Molekülen (Quergestreifte Muskulatur) ...
- Glatte Muskulatur - an inneren Organen und Gefäßem - Muskelfasern sind kürzer als bei quergestreifter Muskulatur - insgesamt deutlich geringere Kontraktionsfähigkeit - eher geeignet für langanhaltende Kontraktionen ...
- α- Motoneurone - im Voderhorn des RM - synaptische Zuflüsse über Dendriten oder direkt am Zellkörper - resultieren in IPSP und EPSP - jedes Motoneuron besitzt tausende synaptische Eingänge -> Summe bestimmt ob AP ...
- Motorische Endplatte - synaptischer Kontakt des Motoneurons mit der Muskelfaser in der motorischen Endplatte - birnenartige Form der synaptischen Endigung - postsynaptische Einfaltungen vergrößern Kontaktfläche zur Muskelfaser ...
- Muskelkontratktion - stärke der Muskelkontraktion hängt von der Anzahl der rekrutierten Motoneurone ab - wenn ein Neuron feuert, Kontrahieren alle Fasern die von diesem Neuron innerviert werden
- Muskuläre Afferenzen: Muskelspindeln - spezielle Sensoren senden Affernezen über den Zustand der Muskeln an das Gehirn - Muskelspindeln: Bündel von bis 10 quergestreiften Muskelfasern - Golgi-Sehnenorgan: am Übergang von Muskelfaser ...
- Eigenreflex - Reizentstehung und Reaktion am gleichen Organ - monosynaptisch - sehr schnell
- Fremdreflex - gereiztes und reagierendens Organ sind unterschiedlich - polysnaptisch - langsamer - Modulation durch Informationen aus dem Gehirn - weiterer kompensatorischer Akt
- Reziproke Hemmung - Aktivierung des Agonisten begleitet von Hemmung des Antagonisten
- Rückwärtshemmung - Hemmung des Motoneurons durch sich selbst - Gleichzeitige Hemmung des Antagonisten --> Schutz vor Überaktivierung
- Primärer motorischer Cortex M1 M1 erhält Projetionen aus allen motorischen Arealen - Motorischer Homunculus - Läsionen in M1 führt zu Heiplegie (Lähmung) - Verlust der Willkürmotorik kontralateral zur Läsionsseite - abgemilderte ...
- Pyramidenbahn - Fasern verlaufen aus M1 richtung RM - Pyramiden in der Medulla Oblongata - 95% der Fasern projizieren auf Interneuron - 85% der Fasern kreuzen im Bereich der Pyramiden auf Gegenseite - gekreuzte Fasern ...
- Das extrapyramidale System: Nucleus Ruber, Vestibularis ... - kein einheitliches System, Usprung im Hirnstamm - Nucleus Ruber (Mittelhirn): erhält Infos vom Cerebellum, eingebundne in präzise Steuerung Willkürmotorik (kontralateral), Stabilisierung von Körperhaltung ...