Hundeverhaltenstherapie ATN (Fach) / Beratungsgespräch (Lektion)
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10 Fragen
Diese Lektion wurde von Huntress2233 erstellt.
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- 1. Ein Beratungsgespräch für Problemverhalten hat mehrere Funktionen. Welche? 2x a) Ein Beratungsgespräch gibt die Möglichkeit, direkt mit dem Hund zu arbeiten b) Ein Beratungsgespräch dient dem Sammeln von Informationen. c) Ein Beratungsgespräch entwickelt individuelle Lösungsmöglichkeiten d) Ein Beratungsgespräch dient als Vorbereitung für den Besuch eines Gruppentrainings b+c
- Vorderseite 2. In der ersten Phase des Beratungsgespräches berichtet ein Hundehalter ausgiebig über den Trainingsplan, der er von einem anderen Verhaltensberater erhalten und durchgearbeitet hat. Wie gehen sie mit dem Informationen um? 1x a) Ich höre ganz genau zu und erkläre sofort, was ich anderes machen würde b) Ich unterbreche den Hundehalter und erläutere, dass diese Informationen zu einem späteren Zeitpunkt der Beratung eine Rolle spielen werden. c) Ich zeige mich interessiert und empathisch und ermuntere Hundehalter, möglichst viel über das Vorgehen des Kollegen zu berichten. d) Ich unterbreche den Hundehalter und sage, dass mich die Lösungsansätze von Kollegen nicht interessieren b
- 3. Welche Infos kann man am besten mit Fragebögen sammeln? 2x a) Zeitliche und räumliche Struktur des Tagesablaufes b) Allgemeine Daten zu den Bezugspersonen c) Trainingsstand des Hundes d) Beschreibung des Problemverhaltens a+b
- 4. Zu Beginn des Beratungsgespräches ist es ausreichend, Informationen lediglich zum Hauptproblem des Hundehalters zu sammeln 2x a) Das Hauptproblem aus Sicht des Hundehalters sollte oberste Priorität haben b) Da alle Verhaltensprobleme miteinander in Verbindung stehen, müssen bereits im ersten Gespräch Informationen zu allen erfragt werden c) Es sollte bereits im ersten Gespräch geklärt werden, ob dem Hundehalter unwesentlich erscheinende Verhaltensreaktionen gravierender sein könnten als das Hauptproblem d) Der Verhaltensberater entscheidet aufgrund seiner Kompetenz, welches Verhalten des Hundes das Hauptproblem ist. a+c
- 5. Für die Bereitschaft zur Mitarbeit ist alleine der Hundehalter verantwortlich. Der Verhaltensberater vermittelt den Trainingsplan, der Klient setzt ihn um. 2x a) Der Hundehalter hat ein Problem und sollte deshalb motiviert sein, den Trainingsplan des Beraters umzusetzen b) Mit ein bisschen gutem Willen kann jeder Hundehalter auch umfangreiche Trainingspläne umsetzten c) Der Verhaltensberater kann die Mitarbeit verbessern, wenn er sich an den Ressourcen des Hundehalters orientiert d) Die Umsetzung des Lösungsvorschlages sollte vom Verhaltensberater begleitet werden c+d
- 6. Was versteht man unter dem Primäreffekt und welche Rolle spielt er für den Beratungsprozess? 2x a) Der Primäreffekt ist eine Bezeichnung für Lernen und primäre Verstärker b) Der Primäreffekt beschreibt, dass primär das gesprochene Wort im Gedächtnis bleibt c) Der Primäreffekt beschreibt ein Gedächtnisphänomen: früher eingehende Infos bleiben eher im Gedächtnis haften d) Der Primäreffekt bewirkt, dass der erste Eindruck den Gesprächsverlauf entscheidend beeinflussen kann c+d
- 7. Hausbesuche müssen sehr gut vorbereitet sein. Auf was sollte der Verhaltensberater besonders achten? 1x a) Das Verhalten des Hundes ist bei Hausbesuchen besonders zu berücksichtigen, besonders wenn es sich um Angst-oder Aggressionsverhalten gegenüber Besuchern handelt. b) Hausbesuche sind nicht notwendig. Es ist ausreichend, wenn der Hundehalter die Praxis des Verhaltensberaters besucht c) Der Hausbesuch sollte zu einem Zeitpunkt stattfinden, in dem alle Familienmitglieder anwesend sind d) Bei einem Hausbesuch sollte der Verhaltensberater sich die ganze Wohnung genau ansehen, um eine Vorstellung von den Haltungsbedinungen zu bekommen a
- 8. Was sind wichtige Fragen zu einer präzisen Verhaltensbeschreibung? 2x a) Zeigt der Hund während des Verhaltens Stress-Symptome? b) Bekommt er seine Mahlzeiten regelmäßig? c) Ist er verträglich mit anderen Hunden? d) Gibt der Hund während des Verhaltens Laute von sich? a+d
- 9.Was sind wichtige Fragen zu den Konsequenzen des Problemverhaltens? 1x a) Wie geht es dem Hund hinterher? b) Nimmt er direkt nach dem Verhalten noch Leckerchen an? c) Was vermeidet der Hund durch sein Verhalten? d) Wie fühlt sich die Bezugsperson nach dem Problemverhalten? c
- Vorderseite 10. nach der Beschreibung des Problemverhaltens kann vom Verhaltensberater eine Lösung entwickelt werden. Diese Lösung entwickelt er am besten in Ruhe und schickt dem Hundehalter später einen detaillierten Trainingsplan zu. 2x a) Dieses Vorgehen ist zeitsparend und effizient, die Bezeichnung dafür ist "lösungsorientierte Beratung" b) Dieses Vorgehen berücksichtigt nicht die Ressourcen des Hundehalters. c) Dieses Vorgehen motiviert den Hundehalter stark, den Trainingsplan umzusetzen d) Diese Vorgehen berücksichtigt nicht die Umsetzungsfähigkeit des Hundehalters b+d