Management Basics (Fach) / MB3 (Lektion)

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Management basics 3

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  • Aufgaben der strategischen Planung + Beispiele systematischer Prozess, der parallel zur strategischen Planung verläuft und durch Ermittlung von Abweichungen, die strategischen Planung kontrolliert KomponentenSoll- ist- Vergleich - ständige Ergebniskontrolle Prämissenkontrolle = Überorüfung ob die Ausgangsannahmen weiterhin Bestand haben Bsp: ständiger Abgleich mit der Ausgangssituation Planfortschrittskontrolle = Soll-Wird- Vergleich, Überprüfung des Zeitrahmens Bsp: Umsetzungsfortschritt eines Projekts Kontrolle der strategischen Potentiale = Risikomanagement Bsp: Überwachung von kritischen Ressourcen 
  • Phasen eines strategischen Planungsprozesses 1.) Zielbildung -> Benennung und konkretisierung der Unternehmensziele (abgeleitet von der Vision) 2.) Umweltanalyse-> Analyse von Markt und Umwelt um chancen und Risiken zu ermitteln 3.) Unternehmensanalyse ->Stärken& Schwächen des eigenen Unternehmens analysieren (SWAT- Analyse) 4.) Strategiewahl -> Kostenführer-, Differenzierungs-, oder Nischenstrategie 5.) Strategieimplementierung -> Umfasst alle Aktivitäten die zur Umsetzung nötig sind 6.) strategische Kontrolle 
  • Was ist eine Plan- Bilanz und wie ist Sie aufgebaut ? Die Bilanzplanung umfasst die Entwicklungen von Aktiva und Passiva, bzw. Vermögen und Schulden eines Unternehmens. - Sie ist nicht vergangenheitsorientiert sondern in die Zukunft gerichtet 
  • Wodurch kommt der Ausgleich der Bilanzsummern (Aktiva&Passiva) zustande? Der passiven Seite der Bilanz kann entnommen werden, woher die Mittel stammen, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen. Die aktive Seite hingegen gibt Auskunft darüber, für welche Zwecke das Unternehmen die Mittel verwendet das heißt jeder passiven Buchung steht eine aktive Buchung gegenüber -> Doppelbuchungen!
  • Was ist die Funktion einer Bilanz? Sie bietet dem Unternehmen drei verschiedene Funktionen: 1) Dokumentationsfunktion -(Aufstellung Vermögen und Kapital) 2) Gewinnermittlungsfunktion - (Vergleich Eigenkapital Beginn und Ende des Geschäftsjahres) 3) Informationsfunktion- (Erfolg des Unternehmens) 
  • Einordnung Kosten- und Leistungsrechnung in das betriebliche Rechnungswesen sowie Ihr Zweck Sie bildet das Kernelement des Controllings. Eingesetzt für: - Kostenbewusstsein (Soll und Ist Darstellung), Darstellung von Kosten und  Leistung eines Unternehmens 
  • Unterschiede Kostenträgerrechnung, Kostenartenrechnung und Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung= Wofür sind die Kosten entstanden  Kostenartenrechnung= Welche Kosten sind entstanden? Kostenstellenrechnung= Wo (Kostenstelle) sind die Kosten enstanden
  • a) 3 Gründe für eine Insolvenz b) typischer Ablauf einer Insolvenz a) - Überschuldung bei juristischen Personen  - Verändertes Marktumfeld - Zahlungsunfähigkeit nach §17 b) 1) Insolvenzantrag + Prüfung  2) vorläufiges Insolvenzverfahren (Eigenverwalter oder Ernennung Insolvenzverwalter) 3) Eröffnung des Insolvenzverfahrens  4) Abwicklungsphase 5) Schlusstermin
  • Was ist eine Balanced score card und wofür findet sie Anwendung? = Managementsystem  -> Bindeglied zwischen Strategiefindung und Strategieumsetzung Ziel: traditionelle Kennzahlensysteme an die gewachsenen Anforderungen anpassen  Aufbau: 4 Persektiven (-> in der Mitte Strategie und Vision) 1) Finanzielle Perspektive (wie müssen wir ggü. Teilhabern für den Erfolg auftreten?) 2) Interne Geschäftsprozesse (Wo müssen wir die Besten sein?) 3) Lernen und Entwicklung (Wie können wir Veränderungen fördern um Vision zu erreichen?) 4) Kundenperspektive (Wie müssen wir ggü. Kunden für den Erfolg aufreten?)
  • Was sind Beispiele für Innenfinazierung? 1) Finanzierung aus Abschreibungen 2) Thesauring von Gewinnen
  • Was versteht man unter Customer- Relationship- Management? b) warum ist Kundenbindung oft so wichtig? Wie wird versucht, Kunden zu binden? CMR (Vergleich Transaktionsmanagement) ist langfristig ausgelegt und setzt auf  - Kundenaquisitation, Kundenbindung & Kundenrückgewinnung - Dialog mit dem Kunden, Kundenorientierte vermarktung -> Schaffung von lanfristigen, profitablen Kundenbeziehungen b) - höheres Vertrauen in das Unternehmen  - das Unternehmen hat dadruch eine größere Sicherheit, da gebundene Kunden aus Gewohnheit wiederholt kaufen und weiterempfehlen - Unternehmen versuchen Kunden zb durch Bonusprogramme, Kundenkarten oder guten Service zu binden (zB Apple)
  • Was ist das Minimal- und was das Maximalprinzip? Minimalprinzip: Bei dem Minimalprinzip möchte man mit geringstens Mitteln ein vorgegebenes/festes Ziel erreichen. Beispiel: Ein Abendessen mit Freunden mit so wenig Zutaten wie möglich oder mit dem Auto nach Hamburg fahren und dabei so wenig Sprit wie möglich verbrauchen Maximalprinzip:  Bei dem Maximalprinzip verhält es sich genau umgekehrt zum Minimalprinzip. Hier möchte man mit gegebenen/festen Mitteln einen möglichst hohen Ertrag/Nutzen erzielen. Beispiel: Mit 50€ so viel Einkaufen wie Möglich oder 4 Stundenlernzeit und so viel schaffen wie möglich
  • Was sind die charakteristischen Merkmale einer Marktwirtschaft? - Autonomie des Marktes -> Unternhemen entscheiden selbst welche Produkte und welcher preis - Privateigentum der Unternehmen an den Produktionsmitteln - dezentrale Planungssysteme 
  • Was ist ein 'vollkommener Markt'? In der wirtschaftstheorie der ideale Markt - Alle Anbieter und Nachfrager handeln nur nach ökonomischen Grundsätzen und die produkte unterscheiden sich nicht in durch Qualität o.ä 
  • Was sind die Schritte des Risikomanagements? 1) Risikoidentifikation- 2) Risikobewertung- 3) Risikozusammenfassung- 4) Risikobewältigung-5) Risikoüberwachung- 6) Externes Berichtswesen
  • Welche Aufgaben hat das Risiko- Controlling? Die Aufgaben des Risikocontrollings bestehen aus Planung, Kontrolle, Koordination der Risiken und Information der Unternehmensführung.