Entwicklungspsychologie (Fach) / 9 Emotionale Entwicklung (Lektion)
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9 Emotionale Entwicklung
Diese Lektion wurde von jillian erstellt.
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- Ab wann sind positive Emotionen nachweisbar? bereits früh im Säuglingsalter
- Beispiele für positive Emotionen? Lächeln und Freude an der Kontrolle von Ereignissen
- Entwicklung bezüglich des Lächelns? erste Lebenswochen: nichtsoziales Lächeln 6. bis 10. Lebenswoche: soziales Lächeln 7. bis 8. Lebensmonat: bevorzugtes Lächeln bei vertrauten Menschen
- was ist das soziale Lächeln? Lächeln, dass speziell an eine Person gerichtete ist, dabei wird aber noch nicht direkt zwischen vertrauten und unvertrauten Menschen unterschieden das Lächeln wird an jede Person gerichtet
- Ab wann zeigt sich das soziale Lächeln? ab der 6. bis 10. Lebenswoche
- Was ist das nichtsoziale Lächeln? ein Lächeln das ein reiner Reflex und Überlebensvorteil für das Kind ist es wird keine Person angelächelt sondern einfach an sich gelächelt
- Ab wann tritt das nichtsoziale Lächeln auf? ab den ersten Lebenswochen
- Ab wann zeigt sich ein bevorzugtes Lächeln bei vertrauten Personen? 7. bis 8. Lebenmonat
- Freunde an der Kontrolle von Ereignissen zeigt sich ab dem 2. Lebenmonat
- Ab dem 2. Lebensmonat zeigen Säuglinge woran Freude? wenn sie Ereignisse kontrollieren können
- Was sind Beispiele für negative Emotionen die früh nachweisbar sind? Angst Ärger
- Ab wann sind negative Emotionen nachweisbar? schon sehr früh
- Positive und negative Emotionen die früh nachweisbar sind? Lächeln und Freude an der Kontrolle von Ereignissen Ärger und Angst
- bis wann ist es kaum möglich eindeutige Angstindikatoren zu erkennen? bis zum 7. Lebensmonat
- Ab wann ist Angst vor Fremden und Trennungsangst gut zu beobachten? ab dem 7. Lebensmonat
- Was kann man bezüglich Angst gut ab dem 7. Monat erkennen? Angst vor Fremden und Trennungsangst
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- Was lässt sich bezüglich Angst ab dem 1. Lebensjahr sagen? zunehmende Bedeutung von Kontextinformationen (z.B. Gesichtsausdruck der Mutter)
- Wann gewinnt Kontextinformation zunehmend an Bedeutung? z.B. der Gesichtsausdruck der Mutter Ab dem 1. Lebensjahr bezüglich der Angst
- Was lässt sich bezüglich Angst ab dem 2. bis 4. Lebensjahr sagen? dass eine zunehmende Fähigkiet zur Imagation und als Folge irrationale Ängste entstehen
- Wann zeigt sich die zunehmende Fähigkeit zur Imagination und wozu führt das? ab dem 2. bis 4. Lebensjahr irrationale Ängste
- Was lässt sich bezüglich Angst im Schulalter sagen? Anerkennung durch Gleichaltrige und schulische Leistungen als zusätzliche angstauslösende Themen
- Wann werden Anerkennung durch Gleichaltrige und schulische Leistungen zusätzliche angstauslösende Themen? ab dem Schulalter
- Wie ist die Entwicklung von Angst? vor dem 7. Lebensmonat kaum Angstindikatoren erkennbar danach v.a. Angst vor Fremden und Trennungsangst ab dem 1. Lebenjahr zunehmend Bedeutung von Kontextinformationen ab dem 2. bis 4. Lebensjahr zunehmende Fähigkeit zur Imagination und irrationaler Ängste als Folge ab dem Schulalter Anerkennung durch Gleichaltrige und schulische Leistungen als zusätzliche angstauslösende Themen
- Verlauf der Entwicklung von Ärger ab dem 2. Lebenjahr Zunahme von Ärgerreaktionen ab dem 3. Lebenjahr Abnahme von Ärger
- Wann entsteht Ärger nach Lazarus? Wenn ein Individuum daran gehindert wird ein Ziel zu erreichen
- Wenn ein Individuum daran gehindert wird ein Ziel zu erreichen entsteht Ärger
- Was sind die Konsequenzen von Ärger? Aktivierung des Organismus Warnung an andere
- Wann nehmen Ärgerreaktionen zu? ab dem 2. Lebensjahr
- Wann nimmt Ärger ab? ab dem 3. Lebensjahr
- 2. Lebenjahr Ärger nimmt zu
- 3. Lebensjahr Ärger nimmt ab
- Was sind selbstbewusste Emotionen? sekundäre Emotionen die sich auf die eigene Person beziehen - Schuld, Scham, Stolz und Verlegenheit
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- Wie nennt man selbstbewusste Emotionen auch? sekundäre Emotionen
- Was sind Beispiele für selbstbewusste Emotionen? Scham Schuld Verlegenheit Stolz
- Was sind Entwicklungsvoraussetzungen für selbstbewusste Emotionen? 1. objektives Selbstbewusstsein: Bewusstsein von anderen Personen getrennt zu sein und von diesen beobachtet/ bewertet zu werden 2. Bewusstsein für die Regeln und Normen einer Kultur
- Was ist objektives Selbstbewusstsein und wofür ist es wichtig? Bewusstsein, von andere Personen getrennt zu sein und von diesen beobachtet und bewertet zu werden. Für selbstbewusste Emotionen (liegt mit ca. 2 Jahren vor)
- Definition Temperament Bereitschaft auf interne oder exterene Reize emotional zu reagieren Stabile behaviorale und emotionale Verhaltensreaktionen, die bereits sehr früh beobachtet werden können und stark genetisch determiniert sind
- Bereitschaft auf interne oder exterene Reize emotional zu reagieren nennt man Temperament
- Wie äußert sich Temperament als stabile behaviorale und emotionale Verhaltensreaktionen, die bereits sehr früh beobachtet werden können und stark genetisch determiniert sind
- stabile behaviorale und emotionale Verhaltensreaktionen, die bereits sehr früh beobachtet werden können und stark genetisch determiniert sind ist Temperament
- Worin unterscheiden sich Säuglinge bereits nach ihrer Geburt? in ihrem Verhalten wie z.B. dem Aktivitätsniveau daher unterscheiden Thomas und Chess 9 Temperamentsdimensionen
- Wer unterscheidet 9 Temperamentsdimensionen? Thomas und Chess
- Thomas und Chess unterscheiden 9 Temperamentsdimensionen Annäherung/ Vermeidung Aktivität Intensität Stimmungslage Ablenkbarkeit Ausdauer Anpassungsfähigkeit Sensorische Empfindlichkeit Regelmäßigkeit
- Was sind die 9 Temperamentsdimensionen nach Thomas und Chess? Annäherung/ Vermeidung: Charakteristische Reaktion auf neue Personen oder Situationen Aktivität: Niveau motorischer Aktivität (während Essen, Schlaf, Spiel etc.) Intensität: Heftigkeit von Reaktionen Stimmungslage: Vorherrschende Stimmungslage Ablenkbarkeit: Leichtigkeit, mit der ein Kind von Reizen abgelenkt wird Ausdauer: Durchhalten einer Tätigkeit trotz Hindernissen und Schwierigkeiten Anpassungsfähigkeit: Toleranz gegenüber bzw. Gewöhnung an Veränderungen Sensorische Empfindlichkeit: Empfindlichkeit gegenüber sinnlichen Reizen (z.B. Licht, Geräuschen) Regelmäßigkeit: Vorhersagbarkeit biologischer Funktionen (z.B. Schlaf, Hunger)
- Annäherung/ Vermeidung Charakteristische Reaktion auf neue Personen oder Situationen
- Charakteristische Reaktion auf neue Personen oder Situationen Annäherung/ Vermeidung
- Aktivität Niveau motorischer Aktivität (während Essen, Schlaf, Spiel etc.)
- Niveau motorischer Aktivität (während Essen, Schlaf, Spiel etc.) Aktivität
- Intensität Heftigkeit von Reaktionen
- Heftigkeit von Reaktionen Intensität
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