Arbeits- und Organisationspsychologie (Fach) / Geschichte (Lektion)

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-wichtige Paradigma und Fragestellungen der Wirtschaftspsychologie im Verlauf der letzten 100 Jahre -vorherrschende Forschungsthemen diskutieren, aktuelle Fragestellungen einordnen, Forschungsbeitrag zu einem A&O Thema suchen

Diese Lektion wurde von MadeleineMartina erstellt.

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  • Mit welchen Themenbereichen beschäftigt sich die A&O Psychologie? -Wie würde Arbeit aussehen, wenn Sie optimal ist? -Was motiviert Menschen zur Arbeit? -Gibt es einen Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Leistung? -Wie bewältigen Sie die heutigen Anforderungen? -Was ist an Arbeit eigentlich psychologisch? -Was hält den Menschen bei der Arbeit eigentlich gesund? -Mensch und Technik- wie lassen sie sich optimal auf einander abstimmen? -Würden Sie auch dann weiterarbeiten, wenn Sie eine Millionen im Lotto gewinnen würden? Viele Menschen würden sich selbstständig machen (eigener Herr sein), da man so den finanziellen Background hat/ Man würde das machen, wo man wirklich Lust zu hat -> optimale Bedingungen, die zur besserer Leistung führen 
  • Was ist Gegenstand der Wirtschaftspsychologie? Fokus auf Menschen in wirtschaftlichen Zusammenhängen/ Verzahnung in wirtschaftlichen Kontext. Zum Beispiel in Werbung, Konsum, Finanzen, Steuergelder, Globalisierung. 
  • Was ist Gegenstand der Arbeits- und Organisationspsychologie? Das Denken, Fühlen und Handlen von Menschen bei der Arbeit und in Organisationen, sowie die Wechselwirkung zwischen Arbeit, Organisation und Individuum. 
  • Nennen Sie zwei Begründer der experimentellen und angewandten Psychologie? - Die Urprünge liegen hier in Deutschland -Wilhelm Wundt/ 1832- 1920:  Begründer der empirschen & experimentellen Psychologie -Hugo Münsterberg/ 1863- 1916:  Schüler von Wundt, erste Forderung einer "angewandten Psychologie"
  • Was sind Menschenbilder? -Sie beinhalten Werte der Gesellschaft. Sie haben die Richtung der Forschung und Intervention (des Einflusses) in der Arbeits- und Organisationspsychologie jeweils stark geprägt. 
  • Was sind die vorherrschenden Paradigma und Menschenbilder der jeweiligen Zeit? Vorherrschende Menschenbilder der jeweiligen Zeit:  1900: Economic Man (natürlich sind hier Mann + Frau gemeint) 1930: Social Man 1960: Self- actualizing Man (sich fortbilden/ weiterentwickeln) 1990: Complex Man 2010: Virtual Man 
  • Was besagt Theorie X und Theorie Y (Menschenbilder)? Theorie X (ältere Theorie):  Annahme, dass Mensch versucht Arbeit zu vermeiden. •Menschen verabscheuen Arbeit•Vermeiden Verantwortung•Ehrgeiz und Wunsch nach Entwicklung sind nicht natürlich vorhanden•Sie müssen daher kontrolliert, geführt und zur Produktivität (ggf. mit Sanktionen)gezwungen werden -> starke Kontrolle und wenif Freiraum, findet man aber häufig Theorie Y (Millionenfrage entsprciht Theorie Y):  Annahme, dass Menschen keine angeborene Arbeits- Aversion haben, sondern Arbeit eine wichtige Quelle der Zufriedenheit ist.  •Identifikation mit Unternehmenszielen, Selbstkontrolle und Eigeninitiative stattKontrolle durch Führungskraft•Befriedigung von Bedürfnissen, Streben nach Selbstverwirklichung•Wenn Menschen angeregt und angeleitet werden, suchen sie Verantwortung, bringenIdeen ein, sind kreativ und motiviert -> grundsätzlich möchte der Mensch arbeiten, aber die Bedingungen müssen stimmen Realität = Mix im Unternehmen
  • Was versteht man unter dem Menschenbild Economic Man? Hintergrund: -Schnell wachsende Märkte-Beginn der Massenproduktion-Fokus der Mitarbeiter: Existenzsicherung Annahmen:  -Der Durchschnittsmensch handelt nach der Maxime des größten Gewinns-Arbeiter hauptsächlich durch monetäre Anreize motivierbar-Betrieb als technisches System , der Mensch muss daran angepasst werden-Zergliederung der Arbeit kleine , gut beherrschbare Arbeitsschritte erhöh enProduktivität -> Man arbeitet um Familie zu ernähren/ Sinnhaftigkeit und Zufriedenheit mit der Arbeit stehen im Hintergrund Methoden:  -Unterscheidung von Kopf undHandarbeit : Manager planen undüberwachen , Arbeiter führen aus (Man muss sie kontrollieren)-Analyse und Zergliederung vonArbeitsabläufen-Auswahl der für die (Teil --) Aufgabe ambesten geeigneten Arbeiter ->auch heute noch in der Arbeitswelt zu finden/ Theorie Y
  • Beschreiben Sie die Zeit und Bewegungsstudie nach Taylor (Scientific Management)? Frederic Taylor/ Scientific Management -> Menschenbild Economic Mna -Ziel : Effizientester Weg zur Ausführung von Aufgaben-Aufgaben in kleinste Teilschritte zerlegt-Systematische Messung der Teilschritte-Eliminierung unnötiger Bewegung-Ausführung der Aufgabe durch bestgeeignete Arbeiter Zeit und Bewegungsstudie nach Taylor , Bsp. -Zehn oder 15 Leute , die in der betreffenden Arbeit besonders gewandt sind-Studium der g enaue n Reihenfolge aller grundlegenden Operationen-Studium der benutzten Werkzeuge-Zeitmessung je Einzeloperation per Stoppuhr-Ermitteln der schnellsten Art und Weise der Ausführung-Auschalten aller falschen , zeitraubenden und nutzlosen Bewegungen-Geordnete Zusammenstellung der schnellsten besten Bewegungen und Arbeitsgeräte
  • Beschreiben Sie die Psychotechnik nach Hugo Münsterberg? Hugo Münsterberg/ Psychotechnik -> Menschenbild Social Man Münsterberg skizzierte erstmals Grundlagen der Disziplinender Personalpsychologie, Arbeitspsychologie sowie Marktund Werbepsychologie. Seine Ansätze sind dem Menschenbild desSocial Man zuzuordnen, er war damit seiner Zeit aber weit voraus/ Studien bereits in 1912 aufgestellt: Wie schafft man es, dass Menschen Aufmerksam sind und nicht alles so monoton.  Aus dem Inhalt des ersten Lehrbuchs der Wirtschaftspsychologie:-Psychotechnik als Grundlage der Angewandten Psychologie-Eignung und Auslese der geeigneten PersönlichkeitenBeratung bei der BerufswahlAuswahlverfahren bei Straßenbahnfahrern, Schiffsoffizieren,Telephonistinnen -Die Gewinnung der bestmöglichen LeistungenEinüben und LernenBewegungsersparnisMonotonie, Aufmerksamkeitsstörungen, ErmüdungPsychische und soziale Einflüsse auf die Leistungsfähigkeit -Werbung und WerbewirkungBedürfnisbefriedigungWirkung von Anzeigen, SchaufenstergestaltungDer Kaufprozess
  • Was versteht man unter dem Menschenbild Social Man? Hintergrund/ Auslöser:  -Rationalisierung s potential durch Arbeitsteilung des vorherigen Taylorismuswurde als begrenzt und nahezu ausgeschöpft erkannt-Neu: Entdeckung der interpersonalen Aspekte der Arbeit Annahmen:  -Fabrik als soziales System-Der Mensch ist von sozialen Motiven geleitet-Soziale Beziehungen definieren Identität , Zugehörigkeitsgefühlund beeinflussen die Arbeitsleistung Methoden:  -Start mit Hawthorne Experimente nUrsprünglich: Untersuchung der Einflüsse vonArbeitsbedingungen auf die Arbeitsleistung/ Beauftragung zu schauen, ob man in der amerikanischen Automobilindustrie noch etwas optimieren kann/ Mensch soll motiviert werden, sodass dieser noch besser arbeiten kann, zB. Licht an -> Leistung steigt/ Licht dimmen -> Leistung steigt, waum? -Ergebnis : Jegliche Intervention fördert dieProduktivität (allein durch Aufmerksamkeit,menschliche Beziehungen, Interaktion)/ Wertschätzung: Man beschäftigt sich mit uns!/ Veränderung/ Interesse/ Miteinanderreden (Forschungsergebnis= Man hat soziale/ psychologische Ergebnisse herausgefunden); Mensch als Ressource für Produktion im Unternehmen-Beginn der Human Relations BewegungVerbesserung der zwischenmenschlichenBeziehungen im Betrieb mit Fokus aufArbeitsteams und auf ‚ Vorgesetzte MitarbeiterBeziehung
  • Was versteht man unter dem Menschenbild Self- actualizing Man? Hintergrund/ Auslöser:  -In den 50er Jahren wachsen Fehlzeiten,Fluktuationsraten und Streiks-Es gibt eine Krise der Arbeitsmotivation Annahmen:  -Der Mensch ist selbstbestimmt Streben nachSelbstverwirklichung durch autonomes , undsituationsangepasstes Handeln-Menschen möchten ihre Potenziale undFähigkeiten sinnvoll nutzen-Arbeit soll Möglichkeit bieten, kreativ undinnovativ zu sein Methoden:  -Job Rotation, Job Enrichment (= Anreichern, mehr Verantwortung/ rich = höher) , Job Enlargement (größerer Bereich, den man verantwortet/ large= weiter) -Gruppenarbeit , teilautonome Gruppenarbeit-Projekte zur Humanisierung der Arbeitswelt-Unternehmen als sozio technisches System -Forschung im Bereich Personalentwicklung startet: Wie müssen Trainings aufgebaut sein? etc.  -Rotation im Fertigungsprozess/ Vorteile= Man hat ein breiteres Wissen, abwechslungsreicher/ Nachteile= Teilwissen, dadurch aufwendiger -klassische Rotation heute= Traineeship; verschiedene Felder
  • Was versteht man unter dem Menschenbild Complex Man? Hintergrund/ Auslöser:  -Sich verfestigende Massenarbeitslosigkeit-Ausdifferenzierung von Gesellschaft , Wirtschaftsorganisationenund individuellen Bedürfnissen Annahmen:  -Der Mensch hat vielfältige inter (Beziehungen zwischen Menschen) und intraindividuelle (Beziehungen innerhalb von Personen) Bedürfnisse-Diese hängen von der Situation und dem individuellemEntwicklungsstand ab-Der Mensch zeichnet sich durch Flexibilität und Lernfähigkeit aus -Menschen möchten sich auch am Arbeitsplatz integrieren/ soziale Formel  Methoden:  -Integration bisheriger Ansätze-Differenzierte Analyse der Wechselwirkung von Person, Arbeit undOrganisation-Individualisierung de r Führung jeder MA benötigt andere Führung-Sicherung der individuellen Beschäftigungsfähigkeit-Mitarbeiter als Unternehmer -> Was motiviert Menschen zur Arbeit?/ Individuell, keine allg. gültige Formel 
  • Was beschreibt das Menschenbild Virtual Man? Hintergrund/ Auslöser:  -Internet veränder t Kommunikation und Kollaboration massiv-Die Außengrenzen von Unternehmen werden diffuser -Globalisierung  Annahmen:  -Leben, Arbeiten und Kommunizieren ist durch Informations undKommunikationstechnologien geprägt-Der Mensch ist flexibel und kann sich mühelos an neue Technologienanpassen-Neigung zu Kooperation und Aktivität in Netzwerken -Produktivität/ Geschwindigkeit ändert sich  Methoden:  -Arbeit in v irtuelle n Teams-24/7 Erreichbarkeit-Heimarbeitsplätze -Downside:  -Arbeit und Privatleben verschwimmen -Probleme der Reizüberflutung  -Abgrenzung der Kommunikationswege (Skype/ Conferencesysteme etc.) -wichtig: Man muss mit den eigenen Ressourcen haushalten können/ irgendwann kann man nicht mehr  -Sind diese Phasen tat. alle schon im Unternehmen angekommen?
  • Was versteht man unter der VUCA World? -Volatile= schwankende Umgebung: Arbeitsplätze verändern sich, viele Bewegung  -Uncertain= Unsicherheit: Tätigkeiten verscchwinden- künstliche Intelligenz/ Digitalisierung im Umfeld/ Braucht man den eigenen Arbeitsplatz noch? -Complex= Komplexität: Tätigkeit des Menschen wird anspruchsvoller/ einfache Jobs verschwinden, werden automatisiert/ Hier Existenzangst  -Ambigous= Mehrdeutigkeit: mehr Möglichkeiten/ mehr Arbeitsfelder; Das was man tut, ist nicht so eindeutig, Problem: Es gibt keine eindeutige Lösung; neue Wettbewerbsfelder: Airbnb, Uber etc., diese gab es früher nicht 
  • Was sind heutige und künftige Anforderungen an die Arbeit (siehe VUCA World)? Hierdurch bedingt:  -Schnelle Kommunikation und schnelles Handeln-Agilität & Flexibilität-Hohe Veränderungsbereitschaft-Hohe Innovationsfähigkeit-Identität vs. Entfremdung, Information vs. Überladung
  • Wie sind die Zusammenhänge zwischen Menschenbilder und Paradigmen und der Psychologie? Menschenbilder: Economic man, Social Man, Selfactualizing Man, Complex Man -> finden ihren Niederschlag im Organisationsverständnis: Technisches System, Soziales System, Soziotechnisches System  -> wirkt sich aus auf Gestaltungskonzepte: Tayloristische Rationalisierung, Human Relations, Aufgabenerweiterung, Individualisierungskonzepte -> verändern  Organisationsstrukturen: zentral/ bürokratisch. auf Einzelbasis, zentral/ bürokratisch. auf Gruppenbasis, denzentral/ flach, auf Einzel- oder Gruppenbasis -> und  Bewertungskriterien: Wirschaftlichkeit und Schädigungsfreiheit, Zufriedenheit und psychosoziales Wohlbefinden, Persönlichkeitsförderlichkeit 
  • Was besagt der Artikel 21 Jobs of the Future? -Er stellt die neue Jobs/ Berufe vor, die sich aufgrund der Veränderungen entwicklen werden. Aktuell existieren diese noch nicht.  -> viel IT lastig/ Mensch vs. Maschine, Menschen im digitalen System 
  • Was sind aus Ihrer Sicht heute die wichtigen Themen und Fragen der A&O Psychologie? - Was motiviert Menschen zu arbeiten? -Gibt es einen Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Leistung? -Wie bwältigen Sie die heutigen Anforderungen? -Was hält den Menschen bei der Arbeit eigentlich gesund? -Wie wird sich die Arbeit und das Menschenbild zkünftig verändern? -Mensch und Technik- wie lassen sie sich optimal aufeinander abstimmen?
  • Würden Sie weiterarbeiten, wenn Sie im Lotto gewinnen? Ja, aber man würde das tun, wozu man Lust hat/ optimale Bedingungen schaffen  -> Viele Menschen würden sich selbstständig machen
  • Beeinflusst die Arbeit das Menschenbild, oder das Menschenbild die Arbeit? Beide Variablen beeinflussen sich gegenseitig.  Menschenbilder beinhalten die Werte der Gesellschaft auf die unsere Arbeit abgestimmt werden muss. Gleizeitig werden Arbeitsmodelle vom Wandel der Wirtschaft geprägt und formen/ verändern Menschenbilder.
  • Woran könnte es liegen, dass erst in den 50er Jahren über eine Veränderung der Arbeit zB. durch Job Enrichment oder Job Enlarge nachgedacht wurde? Arbeit wurde zuvor als Existenzsicherung angesehen, als Grundgut die Familie zu ernähren.  Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen wurde ab 1930 ebenfalls wichtiger. Die Fabrik stellte das soziale System dar.  In den 50er Jahren wachsen Fehlzeiten, Fluktuationsrate und die Anzahl an Streiks. Der Mensch ist auf einmal selbstbestimmt, Strebt nach Selbstverwirklchung durch autonomes, und situationsangepasstes Handeln. Er möchte nun seine Potenziale und Fähigkeiten sinnvoll nutzen. 
  • Warum haben Job Enlargement und Job Enrichment- Strategien in den meisten Produktionsbetrieben nicht mehr so eine große Bedeutung? Individuelle Bedürfnisse und die Ausdifferenzierung der Gesellschaft gewinnen immer mehr an Bedeutung. Der Mensch hat vielfältige inter- und intraindividuelle Bedürfnisse, welche von der Situation und dem individuellen Entwicklungsstand abhängen. Dies fordert ebenfalls eine individualisierung der Führung.  Der Mensch ist flexibler und kann sich mühelosen an neue Technolgien anpassen. Die eigene intrinsische Motivation und Lernfähigkeit steigt und die Anforderungen zum eigenen, slebständigen Arbeiten verändern sich. 
  • Wie hat sich die Arbeitswelt in den letzten 10 Jahren verändert? Die Globalisierung und die Entwicklung neuer Technologien haben die Arbeitswelt massiv beeinflusst. Das Leben, Arbeiten und Kommunizieren ist massiv durch Informations- Kommunikationstechnologien geprägt. Der Mensch ist deutlich felxibler, lernwilliger und kann sich mühelos an neue Technologien anpassen. Die Neigung zu Kooperation und Aktivität in Netzwerken steigt. Produktivität und die Ihre Geschwindigt werden verändert/ beschleunigt. 
  • Hat der Mensch wirklich die Fähigkeit sich an neue Technologien anzupassen? Er hat die Fähigkeit, benötigt aber eine umfassende Begleitung. Da Technolgie für den den Menschen auch einige Schwierigkeiten wie Reizüberflutung und den Ausbau der Fähigkeit entsprechend mit den eigenen Ressourcen hauszuhalten mitsichbringt, werden sich zukünftige/ noch nicht existente Berufe mit der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine beschäftigen (21 new Jobs). 
  • Wie könnte der zukünftige Mensch aussehen? -Global-Bewusst (Wunsch nach Sinn/ Tiefe)-Dynamisch -Networking/ vernetzt-Selbstbewusst (eigene Grenzstärke/ Marktwert sehen)-agil-Detox (Gesundheitsaspekt/ Minimalismus)-digital-VUCA