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Diese Lektion wurde von keef erstellt.

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  • Ist meine Identität komplett durch meine Umwelt determiniert? ... Es gibt einige kleine kreative, nicht-sozialisierbare Teile, die das Individuum auszeichnen. 1.1   Generalisierte und Signifikante Andere; Gesellschaft/Sozialisation/Rollenübernahme; ME soziale ich ...
  • Identitätsentwicklungsgeschichte 1.      Sozialisation 2.      Zeichen 3.      Erfahrung 4.      Vergleich 5.      Verstehen 6.      Bedeutung 7.      Interpretation 8.      Signifikante Symbole ...
  • Meads Persönlichkeitsmodell und Strykers Weiterentwicklung ... Mead Das „I“ (personales Selbst) bezeichnet Spontanität, Kreativität und das einmalig Subjektive. Diese Instanz stellt eine stellungnehmende Reaktion auf die Haltungen Anderer zur eigenen Person ...
  • Definition Aggressive Verwendung von Imagepflege Suche des Konflikts zur Imagepflege
  • Strategien der aggressiven Imagepflege - Andere vor Publikum runtermachen: man steht besser da, als Gegenüber - Anderen Akteur in Schuldgefühle zwängen, in dem man sich selbst in die Opferrolle stellt
  • Beispiele für Strategien der aggressiven Imagepflege ... - Ritueller Selbstmord aus Rache - Nach schlechter Note die schlechten Noten anderer Schüler ins Licht stellen, um besser dazustehen - Akzeptieren einer scherzhaften Beleidigung als ernst, um Gegenüber ...
  • Image positiver Sozialer Wert, den man in Interaktion erhält (Wechselwirkung) es geht um sozial anerkannte Eigenschaften
  • Selbst Grundlage des Image (Image [positives Selbstbild] und Träger des Image [kann positiv oder negativ auftreten]) S. 38 Goffmann 1978 Selbst kann unehrenhaft oder undiplomatisch sein, ein Image kann nur ...
  • Darstellung und Bestätigung von Image Erwartung, Erfüllung der Rollenerwartung, Wohlfühlen wenn man erfüllt und Bestätigung erhält. Positives Bild wahren (alle sollen gut von einem Denken) Norm, gesellschaftliche Erwartung, Produkt des ...
  • Ziel in Interaktion und Begegnung (Image) Image aller Akteure aufrechterhalten, v.a. Anderer, um das eigene zu wahren
  • Techniken der Imagepflege Weg, wie man versucht, die Wahrung des Image aufrechtzuerhalten. Situationsgebunden Diplomatie, Takt, soziale Geschicklichkeit Repertoire von Praktiken zur Wahrung des Image (Wahrnehmungsfähigkeit)
  • Defensive Orientierung bei Imagepflege Wahrung des eigenen Image
  • Protektive Orientierung bei Imagepflege Wahrung des Image eines Anderen
  • Vermeidungsprozess (Zusammenhang Image) Vermeiden von potentiellen Bedrohungen des Image, Vermeidung von bedrohlichen Themen Defensive Techniken: Veränderung der Themen (Ablenkung, Vermeidung); Vermeidung von Bloßstellung; Bedrohliche Themen ...
  • Korrektiver Prozess (Zusammenhang Image) Ausgleichshandlung, Wiederherstellung des Images Defensive Techniken: Herausforderung: man wird auf Fehler aufmerksam gemacht; Angebot: Möglichkeit erhalten, es wieder gut zu machen (Rechtfertigen oder ...
  • Können kollektive Akteure ein Image haben? Ja, siehe Unternehmen Gilt für kollektive Akteure die Norm, dass andere Images gepflegt werden müssen? Vermutlich abhängig von Konkurrenzstatus
  • Minimal Group Studies Gruppenidentität entsteht einfach dadurch, dass es eine Gruppe gibt (z.B. Zusammengehörigkeit zwischen Fußballfans) (Gruppen werden zufällig und ohne Hintergrund erstellt) Fragen hinter der Studie: ...
  • Wozu führen Kategorien? Vorurteile, Schubladendenken; man kann die Wahrnehmung von anderen Leuten von einem Selbst ändern, indem man seine äußere Erscheinung ändert
  • Was meint soziale Identität? Entsteht, sobald man sich als Teil einer Gruppe fühlt, aufgrund geteilter Eigenschaften; Abgrenzung zu anderen Gruppen; Übernahme von Normen, mit denen man konform ist, als Teil der sozialen Identität ...
  • Hat man eine oder mehrere soziale Identitäten? Für jede Gruppe, der man angehört, hat man eine soziale Identität -> Wechsel zwischen Identitäten ist situations- und kontextbedingt notwendig, um sich einordnen zu können Bedeutsamkeitshierarchie; ...
  • Wann ist eine Gruppe eine Gruppe? Akteure mit geteilten Eigenschaften, Normen, und Werten finden sich bewusst zusammen; Eine Gruppe muss sich deutlich abgrenzen und erkennbar sein; Sie muss mindestens drei Mitglieder haben; Sense of Belonging ...
  • Prototypen Repräsentieren Kategorien, Attribute die Gemeinsamkeit beschreiben, Kernmerkmale der Gruppe sind im Prototyp vereinigt
  • Depersonalisierung Personen werden nur noch als Prototypen gesehen, in der Gruppe und außerhalb der Gruppe, Absehen von Einzigartigkeit, Konzentration auf allgemeine Attribute (des Prototyps)
  • Motivation hinter Gruppenbildung Selbststärkung, Bestätigung im positiven Selbstbild, Unsicherheitsreduktion (man weiß wie man sich verhalten soll {Sekten}) Positive Unterscheidungskraft – wir sind besser als die anderen Streben ...
  • Wie wandelt sich soziale Identität? Unzufriedenheit mit Gruppennormen, Konflikte mit Gruppen (Man ist z.T. unfreiwillig in einer Gruppe) Biographie, „Karriere“, Äußere Faktoren Einschätzungen Status der Gruppe Stabilität des Status ...
  • Codes kollektiver Identität Instrument der Abgrenzung; Zentrale Unterschiede, die zur Abgrenzung führen; Definitionsmerkmal einer Gruppe Hohe soziale Verbindlichkeit, schaffen Bewusstsein Aneignung durch Codierung Binär: Innen ...
  • Universalistische Codes Außenbeziehung: Außenseiter sind potentielle Mitglieder, werden aber als unterlegen angesehen Grenzen: Grenzen sind relativ offen; Außenstehende können Mitglieder werden Grenzgestaltung: Bewusstsein ...
  • Primordiale Codes Grenze: angeboren, Naturgegebene, „natürliche“ Merkmale Grenzgestaltung: Unveränderbar, keine Überschreitung möglich Außenbeziehung: Andere sollen nicht dazugehören Ingroup: homogene Ingroup, ...
  • Traditionale Codes Grenze: Tradition, jede Person, die eine Erinnerung oder ein Erlebnis teilt, ist Teil der Gruppe; Vertrautheit, Routine Grenzgestaltung: allmähliche Anpassung, dauert; Graduelle Grenze, diffuser Grenzbereich ...
  • Individualität (vs. Identität) Einzigartigkeit, an eine Person gebunden, Knotenpunkt der sozialen Kreise Identität kann geteilt werden, Individualität nicht Individualität muss nicht bewusst sein
  • Entstehung von Individualität? Simmel Zugehörigkeit zu neuen und alten sozialen Kreisen erzeugen Individualität, je mehr Kreise, desto wahrscheinlicher ist eine einzigartige Kombination. Familie als erster Kreis
  • Wodurch ist die Individualität eines Akteurs gegeben? ... Jeder Akteur ist in bestimmten sozialen Kreisen, die sich kreuzen → individueller Schnittpunkt führt zu Individualität
  • Zusammenhang zwischen inneren Konflikten (Zerrissenheit) ... Gewichtung der Bedeutung der sozialen Umfelder, um Individualität und Identität zu wahren; vllt Suche nach Konflikt? (Ich muss nicht unbedingt heiraten -> kein Konflikt zwischen neuer und alter Familie); ...
  • Zusammenhang zwischen Ausprägung von Kultur und Individualität? ... Kultur und Individualität beeinflussen sich gegenseitig; Ausgedehnte, komplexe Kultur stellt mehr Möglichkeiten zur Individualisierung bereit
  • Zusammenhang zwischen großstädtischem Leben und ... Steigerung des Nervenlebens, Komplexität; Großstadt als Teil der Identität (Sachlichkeit und Nüchternheit färbt ab; leichter Individualität zu erlangen, weniger Abhängigkeit; Größere Kreise möglich; ...
  • Zusammenhang zwischen Blasiertheit, Geld und Individualität? ... Abstumpfung (Verlust der Individualität?); Geld als Instrument der Quantifizierung (Blasiertheit auch), Distanzierung, Individualität in dem man Dingen eigenen Wert geben kann, Geld und Blasiertheit ...
  • Sekundärebene von Individualität Simmel 1.      Einzigartigkeit der Schnittpunkte der Kreise 2.      Verhältnis der Kreise zueinander 3.      (Anzahl der Kreise) 4.      Stellung des Einzelnen in dem Kreis 5.      ...
  • Komponenten der Gesellschaft: Gleichartig - Gleichrangig ... Segmentäre Differenzierung (Bundesländer, Stämme, Klans)
  • Komponenten der Gesellschaft: Ungleichartig - Gleichrangig ... Funktionale Differenzierung (Teilsysteme: Politik, Sport, Wissenschaft usw.)
  • Komponenten der Gesellschaft: Ungleichartig - Ungleichrangig ... Hierarchische Differenzierung (Stände; Adel vs. Bürgertum; Kastensystem)
  • Hierarchische Differenzierung Vollinklusion; Individualität an die Schicht geknüpft; man ist vollständig durch die Schicht definiert Einheit von Inklusion und Sozialisation
  • Funktionale Differenzierung Durch verschiedene Logik und Motivationen der Akteure gehöret man mehreren Systemen an Keine Vollinklusion; Immer "Zugehörigkeit" zu vielen - nie nur zu einem.
  • Individualisierung Beck/Gernsheim Individualität als Einzigartigkeit Individualität gesteigert durch das Leben in Großstadt und in funktional differenzierten Gesellschaft Durch Möglichkeitenüberfluss kann ich mir aussuchen, was ich ...
  • Zusammenhang zwischen funktional differenzierter Gesellschaft ... Großstadt; Funkt. Diff. Gesellschaft; Globalisierung; Technisierung; Internet (Makro) → Logik der Situation → Individualität; Identitäten (Mirko) → Logik der Selektion → Wahl, Entscheidung, ...
  • Individualisierungsthese Beck Gernsheim Auflösung der sozialen Milieus (traditionellen) auf der Meso-Ebene der Gesellschaft Handlungsleitende Meso-Sicherheiten sozialer Milieus schmelzen, lösen sich auf Auflösung und Ablösung industrieller ...
  • Großstadt/Globalisierungsebene -> die Gesellschaft ... Begründung pro: spezielle soziale Kreise führen dazu, dass Individuen sich ihr Umfeld aussuchen, und viele Kreise meiden, die sonst gezwungenermaßen besucht werden müssen, Wahlmöglichkeit; Gesellschaft ...
  • Großstadt/Globalisierungsebene -> Die Gesellschaft ... Pro: Institutionelle Abhängigkeiten bleiben bestehen, Form ändert sich aber es gibt neue Milieus/Abhängigkeiten. „Bastelbiografie“ aber jeder bastelt das gleiche Contra: Keine strukturellen Zwänge, ...
  • Großstadt/Globalisierungsebene -> Die Gesellschaft ... Pro: Heterogenität der sozialen Strukturen Contra: Neue Strukturen, Institutionen, Normen – immer noch (neue) strukturelle Zwänge
  • Individualitätsebene -> es besteht zwang zu rationaler ... Pro: Immer Entscheiden (wobei Wahl unter institutionellen Vorgaben z.B. habe ich Abitur? Dann kann ich studieren;; trotzdem Strukturen, die prägen) Contra: Überforderung durch Entscheidungszwang – ...
  • Individualitätsebene -> Biografien werden an gesellschaftlichen ... Pro: „Ähnliche Biografien“, Orientierung an anderen aus dem Bedürfnis der Sicherheit, neue Normen entstehen und werden zu Standards Contra: Viele Wahlmöglichkeiten ohne die Individualisierung nicht ...