Psychologie (Fach) / 8) Weitere Verfahren (Repetitorium 3. Auf. (2017)) (Lektion)

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  • Wie heißt der Therapieansatz zur Behandlung ich-struktureller Störungen, in dessen Rahmen das zentrale Prinzip „Antwort" als Ausdruck einer „selektiv-authentischen" Mitteilung eigener Gegenübertragungsgefühle entwickelt wurde? (Bitte wählen Sie 1 Antwort!) (A) Mentalisierungsbasierte psychodynamische Psychotherapie (B) Psychoanalytisch-interaktionelle Psychotherapie (C) Psychodynamisch-imaginative Traumatherapie (D) Strukturbezogene Psychotherapie (E) Übertragungsfokussierte Psychotherapie b
  • In der Gesprächspsychotherapie gilt auf Seiten des Therapeuten die Verwirklichung von bedingungsfreier positiver Anerkennung gegenüber dem Patienten („Klienten") als wichtige Bedingung. Welches der folgenden Beispiele spricht am ehesten für, bedingungsfreie positive Anerkennung? (Bitte wählen Sie 1 Antwort!) (A) Der Therapeut stellt fest, dass er sich in einPatientin verliebt hat. (B) Ein Patient berichtet von einem klärenden Gespräch mit seiner Vorgesetzten. Der Therapeut spürt, dass er selbst an den positiven wie negativen Aspekten des Gesprächs gleichermaßen interessiert ist. (C) Ein Patient sagt kurzfristig eine Therapiesitzung ib. Der Therapeut, der bisher dachte, mit dem Patienten gut therapeutisch zusammenzuarbeiten, stellt zu seinem Erstaunen fest, dass er mit einem Gefühl der Erleichterung auf die Absage reagiert. (D) Nachdem ein Patient nach dem Ende der Therapiesitzung gegangen ist, stellt der Therapeut besorgt fest, dass das behandelte Thema vom Patienten nicht befriedigend zu Ende besprochen worden ist. (E) Der Therapeut erlebt im Therapiekontakt reeinem Patienten wiederkehrende Gefühle der Langeweile und der Müdigkeit. \ b
  • Welche der folgenden Bedingungen bietet am ehesten eine hinreichende Begründung dafür, gemäß der Psychotherapie-Richtlinie zunächst auf die Einholung eines Konsiliarberichts zu verzichten? (Bitte wählen Sie 1 Antwort!) (A) Bei dem Patienten ist kein Hinweis auf eine somatische Mitbeteiligung ersichtlich. (B) Der Patient hat keinen Hausarzt und/oder Fächarzt. (C) Der Patient legt eine Überweisung seines behandelnden Arztes vor. (D) Der Patient wird von einem ärztlichen Kollegen zum Psychotherapeuten geschickt. (E) Mit dem Patienten wird lediglich eine Akutbehandlung durchgeführt. e
  • Der gemeinsame Bundesausschuss (GB-A) hat in der Qualitätsmanagement-Richtlinie .(2016) für die vertragsärztliche Versorgung die Forderung nach einem internen Qualitätsmanagement formuliert. Nach dieser Richtlinie wird innerhalb von 3 Jahren nach Aufnahme der Tätigkeit als Psychotherapeut im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung die Einführung eines internen Qualitätsmanagements erwartet. Dabei wird eine Reihe von Maßnahmen empfohlen. Welche der im Folgenden genannten Maßnahmen gehört nicht zu diesen Empfehlungen? (Bitte wählen Sie I Antwort!) (A) die Erfassung des psychopathologischen Befundes mit Hilfe des AMDP-Systems (B) die Festlegung von konkreten Qualitätszielen und die systematische Überprüfung der Zielerreichung (C) patientenorientiertes Beschwerdemanagement (D) Prozess- und Ablaufbeschreibungen (E) regelmäßige strukturierte Teambesprechungen a
  • "Die Unterscheidung drei verschiedenen Formen von Klienten wurde von Steve de Shazer und seinem Team eingeführt, um es zum einen der Therapeutin zu erleichtern, die passenden Aufgaben für die Klientin zu finden, und zum anderen, um zu betonen, dass es sich bei diesen Termini um Interaktionsprädikate des Therapeuten-Klienten-Systems handelt. Was wird gesucht? Besuchern, Klagenden und Kunden