Organisation (Fach) / D_Differenzierungsabbau (Lektion)

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organisatorische Gestaltung II

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  • Integrationsinstrumente- VI: Differenzierungsabbau als Alternative --> Prozessorganisation      - Rückführung der Arbeitsteilung in in sich geschlossene Prozesse d.h. Prozessorganisation Idealvorstellung/ Zielsetzung: Keine Schnittstellen innerhalb der Prozesse durch: - Caseworker oder Caseteams (vollständige Bearbeitung eines Prozesses) - Prozessbeauftragte (verantwortlich für einen Prozess) - Informationstechnologie (Workflow Management)
  • Gründe für eine Prozessorientierung nach Vahs - Verringern der zeitlichen Abhängigkeiten einelner Tätigkeiten sowie der Schnittstellenproblematik - Ganzheitliche Prozessverantwortung - Selbstabstimmung - Motivationspotentiale - Kundenorientierung - Konzentration auf wertschöpfende Aktivitäten - Ständige Optimierung der Abläufe im Sinne eines KVP
  • Konzepte einer Prozessorientierung Prozessmanagement - alle planerischen, organisatorischen und kontrollierenden Maßnahmen zur zielgerichteten Steuerung der Wertschöpfungskette - Im Hinblick auf die Zielsetzungen, Kosten, Zeit, Qualität, innovationsfähigkeit und Kundenzufriedenheit
  • Prozessverständnis - Definitionen - Zeitliche und sachlogische Verbindung von mehreren inhaltlich zusammenhängenden Prozessen - Kette von inhaltlich zusammenhängenden Aktivitäten zur Leistungserstellung und -verwertung Ergebnis leistet wesentlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg - Verbindung von allen Geschäftsprozessen eines Unternehmens --> umfasst sämtliche Tätigkeiten durch die ein Produkt entworfen, hergestellt, vertrieben, ausgeliefert und unterstüzt wird
  • Grundlagen der prozessorientierten Organisationsgestaltung Definition:  Prozess - zielgerichtete Erstellung einer Leistung - durch eine Folge von logisch zusammenhängenden Aktivitäten - innerhalb einer Zielspanne - nach bestimmten Regeln
  • Prozessorientierte Organisationsgestaltung: Merkmale Gestaltungszeile: Prozessgorganisation - dauerhafte Strukturierung - laufende Optimierung von Geschäftsprozessen - im Hinblick auf Prozessziele - soll wesentlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten Zielinterpendenz: - Darstellung der Ziele im magischen Viereck       - Zeit (Durchlaufverkürzung)       - Qualität (TQM/ KVP/ Kaizen)       - Innovationsfähigkeit       - Kosten
  • Grundlage bzw. Ausgangspunkt: kritische Prozesse Kritische Prozesse: - Auftragsabwicklung - Service - Akquisition - Neuproduktentwicklung
  • Vorgehensweise zur Prozessgestaltung Phase 1: Prozessdefinition - (Geschäfts-) Prozessanalyse und Zielbildung - Prozessaufgabe festlegen, Prozessumfang definieren Phase 2: Prozesstrukturierung  - Prozesstruktur bestimmen, Reihenfolge festlegen, Schnittstellen definieren, Prozesse integrieren, Erfolgsindiaktoren für ein Prozesscontrolling fesstlegen, zuweisung der Prozessverantwortung Phase 3: Prozessrealisation - Organisatorische Verankerung und Prozessdurchführung, Prozesscontrolling Phase 4: Prozessoptimierung - Prozessanalyse auf der Basis der Soll-Ist-Vergleiche, externes/ internes Prozess-Benchmarking, Gesamtbeurteilung des Prozesses Kontinuierliche Prozessverbesserung: Phase 4 --> Phase 3 Prozess-Redesign: Phase 4 --> Phase 1+2