Epidemiologie Bipolare Störung (Typ I) (7)> 0,4-1,6% > zumeist vor dem 25. LJ > genetischer Einfluss: verwandte 1. grades bis zu 24% > kein Unterschied des Erkrankungsrisikos zwischen Männern und Frauen (M: meist erste Episode Manische; F: ...
Erklärungsmodelle der bipolaren I und II Störung(nach ...genetische faktoren -> (2) (In)Stabilität + (Dys)regulation biolog. Prozesse -> (4) V-K-G 2 -> Wechselwirkung krit. Lebensereignisse/ Stress 2 -> Wechselwirkung Medikation (Umgang Krankheit, Krankheitskonzept) ...
Einflussmodell Genetik + Umwelt (4)> Genetik 60-80% -> biolog. Vulnerabilität -> VGG und Wechselwirkung MotivationaleDysregulation > Umwelt -> Motivationale Dysregulation > zu VGG gehören Motivationale Dyregulation, Stimmungs-kongruenter kognitiver ...
Neurobiologisches Konsensus-Modell (4)> Zentrum: Amygdala in WW mit allem > externale Emotionskontrolle: Ventrolateraler PFC -> ventromediales Striatum -> G. pallidus -> Thalamus > internal: Ventromedialer PFC/OFC ->NA -> G. pallidus -> Thalamus ...
Erklärungsmodell biologische und psychologische Vulnerabilität ...> BV: gestörte Entwicklung weiße Substanz -> gestörte fronto-limbische Konnektivität -> Funktionelle Veränderungen in neuronalem Netzwerk > PV: Risikoreichere Entscheidungsfindung+ Beeinträchtigtes Kontingenzlernen/Belohnungslernen ...
Dysreguliertes „Behavioral Activation System" (2) ...> Verstärktes BAS: Bevorzugte Verarbeitung von appetitiven Reizen und verstärkteAnnäherungsmotivation > Vermindertes BAS: viel Vermeidungsmotivation, bevorzugt aversive Reize
Epidemiologie Majore Depression (4)> Lebenszeitprävalenz: Frauen 10-25%, Männer 5-12% > in jedem Alter, durchschnittlich Mitte 20 > Vorrücken des Ersterkrankungsalters in den letzten Jahrzehnten > Erwachsenen höchste Rate in der Altersgruppe 25- 44 ...
Verstärkerverlusttheorie von Lewinsohn (1974): (3) ...> Verlust an positiven Verstärkern / Geringe Rate verhaltenskontingenter Verstärkung verantwortlich für die Entstehung von Depressionen > Basis: operante Lerntheorie > Depressionen entstehen demnach ...
Von was hängt nach Lewinsohn die Menge positiver ...> Anzahl der Verstärker: Sind wichtige weggefallen? Verluste?> Menge der restlichen Verstärker: Gibt es neben den Verlusten noch Befriedigendes?> Individuelles Verhaltensrepertoire zum Erlangen von ...
Studie: Belohnung und unipolare Depression - McCabe ...> 7 sec Reiz, 2 Sec Pause, Rating angenehm - unangenehm und wollen - nicht wollen, KG > mit fMRT: Reaktion auf angenehmer und aversive Geschmäcker und Ansicht > Patienten mit Verwandten MD -> weniger ...
Kognitives Modell der Depression (Beck)> dysfunktionale kogntivie Schemata + kognitive Fehler -> > Kognitive Triade (negative Sicht eigene Person, Zukunft, Umwelt)
genauere Beschreibung Kognitives Modell der Depression ...> Stabile dysfunktionale kognitive Grundannahmend > durch negative Lebenserfahrungen in Kindheit und Jugend entstanden> können durch Ereignisse reaktiviert werden„Ich bin nicht liebenswert (geringe ...
weitere mentale Strategien depressiver Menschen (5) ...> willkürliches Schlussfolgern > selektive Abstraktion: negative Einzelheiten werden fokussiert > Übergeneralisierung: Die Person wendet eine allgemeine Regel oder Schlußfolgerung aufgrund von wenigen ...
Linke et al., Evidence for a Systems-Level Endophenotype ...> 19 Patienten mit Bipolar I und 19 Kontrollprobanden > 22 gesunde Verwandten von Patienten mit BP I, 22 gesunde Kontrollprobanden > 2 Stimuli pro Trial, Baseline: bekannt dass grüne Blätter richtige ...
Linke et al., Evidence for a Systems-Level Endophenotype ...> Aktivierung Belohnung und Kontingenz der Belohnungsumkehr: linker medialer OFC bei BP und bei Gesunden rechter medialer OFC > Aktivierung Belohnungsumkehr: Amygdala stärker bei Verwandten und Kranken ...
Linke et al, 2011 - Sensitivity to positive and negative ...> 23 stimmungsausgeglichene Patienten BP I, 19 remmitierte MD, 19 Gesunde > Lernphase mit A 80% B 20%, C 70% D 30%, E 60% F 40% > Testphase AC, AD, AE, AF, BC, BD, BE, BF > AV: Avoidance of B, Choosing ...
Linke et al, 2011 - Sensitivity to positive and negative ...> für beide Modelle die positiv/negatives Feedback voraussagten war einzig signifikater Prädiktor letzte affektive Episode > letzte Episode manisch: gut lernen von positivem Feedback aber nicht von ...
Untersuchung eines kognitiven Bias bei kongenital ...> Ratten: positiver Ton Knopf drücken für lecker Trinken, negativer Ton Knopf drücken um Stromschlag zu vermeiden > zweideutiger Ton- was macht Ratte? Wo drückt sie drauf? > deutlicher negativer Bias ...
Kognitiver Bias – Translation eines Tierexperimentes ...> ähnlich wie bei Ratten: zwei Töner unterschiedlicher Frequenz mit Geldgewinn oder Verlust gekoppelt > ambigue Töne: Indikatotr Bias > 20 Gesunde wurden getestet, ambigues cue condition Paradigma ...