Pädagogische Psychologie (Fach) / Ganze Zusammenfassung (Lektion)

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Ganze Zusammenfassung

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  • Definition Klassenmanagement Unter Klassenmanagement können alle Maßnahmen des Lehrers verstanden werden, die dazu führen, dass Lehr und Lernprozesse in der Schule möglichst reibungslos ablaufen. Eine notwendige Bedingung wäre, dass sich Schüler möglichst aktiv und intensiv mit den schulischen Inhalten auseinandersetzen
  • Welche Elemente der Klassenmanagement gibt es? Unterrichtsgestaltung: Raum vorbereiten, Unterricht vorbereiten, Abwechslung Beziehungsförderung: Kommunikation, Verantwortlichkeit der Schüler, Wertschätzung Verhaltenskontrolle: Regeln, Disziplin, Konsequenzen
  • Welche Erfolgsfaktoren der Klassenmanagement gibt es? 1. Disziplinierung: Fähigkeit des Lehrenden, bei Störungen auf eine feste, klare und nicht zu harte Weise zu reagieren 2. Allgegenwärtigkeit und Überlappung: Fähigkeit des Lehrenden, den Schülern zu verdeutlichen, dass man über die Sitatuion im Klassenzimmer stets informiert ist 3. Reibungslosigkeit und Schwung: Fähigkeit des Lehrenden, für einen flüssigen Unterrichtsverlauf zu sorgen 4. Herausforderung und Abwechslung: Fähigkeit des Lehrenden, Lernaktivitäten so zu gestalten, so dass sie als abwechslungsreich erlebt werden 5. Gruppenmobilisierung und individuelle Aufmerksamkeit: Fähigkeit des Lehrenden, sich auf die Gruppe als Ganzes zu konzentireren
  • Welche Probleme können im Unterricht auftreten? Unterschiedliche Leistungsniveaus Fehlende Motivation Fehlende Disziplin und Regeln Lernschwächen mangelnde Sprachkenntnisse
  • Was kann man gegen die Probleme im Unterricht tun? Besser geregelte Arbeitszeiten Andere Techniken der Disziplinierung Absprache der Lehrer untereinander über Schüler Anzahl der Schüler pro Klasse reduzieren Belohnungssytem Weniger auf Probleme eingehen
  • Was sind die Handlungskompetenzen, benennen sie alle und beschreiben sie eins 1. Motivationale Orientierung 2. Selbstregulative Fähigkeiten 3. Werthaltungen und Überzeugungen 5. Proffessionswissen Werthaltungen und Überzeugungen 1. Wertebindung Kaum Forschung, die Wertebindungen im Lehrerberuf in ihrer Bedeutung für proffessionelles Handeln untersuchen Theorie der Berufsmoral der Lehrkraft ( Verpflichtung für Fürsorge, Gerechtigkeit) 2. Epimestologische Überlegungen Sowohl bei der Lehrkraft, wie auch bei den Schülern beeinflussen (Motivation, Schlussfolgern und denken) 3. Subjektive Theorie über Lehren und Lernen Allgemeine Zielvorstellung Erwartungshaltung an die Schüler Wahrnehmung von Unterrichtssituation 4. Zielsystem für Curriculum und Unterricht festgeschriebene Vorgaben, die eigene Werthaltungen und Überzeugungen beeinflussen können
  • Methoden von Klassenmanagement Vorträge: Lehrkraft präsentiert Informationen ( Einseitig) Vorteile: Gut für schnelle Informationsabgabe ( Einstieg), keine DIskussion erforderlich, detaillierte Informationen möglich Lehrgespräch: Lehrkraft bespricht das Thema mit den Schülern Vorteile : Lernkontrolle erfolgt durch direkte mündliche Rückmeldung, für Teil der Schüler anregend, weil dialogisch, Arbeitsunterricht ( Gruppenarbeit): Schüler bekommen von der Lehrkraft Aufgaben und erledigen diese selbstständig. Vorteile: gut zur Problemlösung, Aufmerksamkeit steigt, Eigenarbeit wird gefördert
  • Das didaktische Achteck Die  Grundfrage: Was wird wozu wie wann und womit gelernt? Das didaktische Achteck hilft dem Coach, Trainer und Berater bei der strukturierten Arbeitsweise. Eine systematische Anwendung stellt sicher, dass keine wichtigen Aspekte bei der Vorbereitung, während der Durchführung und der Nachbereitung vergessen werden!
  • Trainer- Kompetenzmodell Persönliche Kompetenz Handlungskompetenz sozialkommunikative Kompetenz fachlichmethodische Kompetenz Feldkompetenz Persönliche Kompetenz -Fähigkeit selbstorganisiert zu handeln -gute Selbsteinschätzung und eigene Wertehaltungen -Übereinstimmung von Einstellungen, Handeln und Verhalten -Orientierung an der Einzigartigkeit der Person
  • E-Learning Ansätze 1) Goal-Based- Scenario 2) Anchored Instruction 3) Blended Learning Goal-Based-Scenario: Lernender wird mit Fällen konfrontiert, die er zu lösen hat Wichtig: Ziel definieren und Szenario vorstellen Lernender bekommt verschiedene Optionen zur Lösung angeboten Die Fallbearbeitung endet, wenn der Lernen die Aufgabe vollständig bearbeitet hat Die Fälle können jederzeit neu bearbeitet werden Ansatz verbindet den Erwerb von Faktenwissen und Anwendung
  • Das vier Ebenen Modell der Evalution (ERFOLGSKONTROLLE) 1. Reaction : Zufriedenheit der Teilnehmenden 2. Learning: Lernerfolg durch Erweiterung von Wissen, Fertigkeiten 3. Transfer: Veränderungen im Arbeitsverhalten nach dem Training 4. Results: Hat sich die Investition gelohnt? Methoden: Quiz Rollenspiele als Abschlussprüfung Unbenotete Tests oder Klausuren praktische Übungen
  • Was ist der Unterschied zwischen Coach und Trainer? Training dient dem gezielten Aufbau bestimmter Verhaltensweisen. Die individuellen Bedürfnisse des Klienten sind dabei zwar maßgeblich, aber den Schwerpunkt bilden die Trainingsinhalte. Aber: Training kann als Maßnahme innerhalb eines Coachings eingesetzt werden. Das Coaching bietet dann den Anlass und den Rahmen, spezielle Fertigkeiten aufzubauen.
  • Das CoachModell C- ome together : Kennenlern- und Kontaktphase O- Orientierung: Inhaltliche Orientierung A- Analysis: Analyse des Klientenanliegens C- Change: Veränderungsphase H- Arbour: Zielerreichung und Abschluss Analysephase: Das Heißluftballonanalyse Betrachtung der aktuellen Berufs- und Lebenssituation Themenbereiche: -Aktuelle Situation bewusst werden -unangenehme Lebensbereiche verändern -Stärken stärken und neue Lösungswege entwickeln Ablauf der Heißluftballonanalyse -Heißluftballon auf ein Blatt Papier malen -Gemeinsam mit dem Klienten Flammen in den Ballon und Säcke an den Korb malen -Wenn das Bild vollendet ist wird mit dem Klienten besprochen, welche Flammen er vermehren/Verstärken kann und welche Säcke er erleichtern will -Der Ballon kann nur mit einer ausgewogenen Gewichterung an FLammen und Säcken funktionieren
  • Warum ist ein Erstgespräch wichtig? Das COACH MODELL Das Erstgespräch dient in erster Linie dem gegenseitigen Kennenlernen. Es soll dadurch abgeschätzt werden können, ob eine gemeinsame Basis zur Zusammenarbeit besteht. Die Rahmenbedingungen des Coachings werden in der Regel in einem formalen Vertrag festgehalten ( Dienstvertrag). Inhalte: Gesamtdauer des Coachings, Beteiligte Personen, Verschwiegensheitspflicht -Es gibt einen psychologischen Vertrag, der die Spielregeln des gemeinsamen Arbeitsbündnisses festhält. Inhalte: Erwartungen, Vorgehen, Tabuzonen -Die Dauer und Anzahl hängen vom individuellen Einzelfalll ab -Der Ort kann flexibel angepasst werden -Ergebnisprotokoll
  • Warum ist ein Abschlussgespräch wichtig Durch die teilweise schleichende Veränderung im Coaching Prozess ist dem Klienten seine Veränderung überhaupt nicht bewusst. Am Ende des Coachings sollte deswegen die ursprüngliche Ausgangslage mit dem Klienten rekapitulieren. Nach der vertraglichen Beendigugn können Klient und Coach in Kontakt bleiben
  • Die Erfolgskontrolle ( Coach Modell) 1) Die Ziel Evaluation - Beschäftigt sich mit den subjektiven Erfolgsfaktoren des Klienten und um diese zu präzisieren - Die ersten zwei Phasen sind hierbei sehr wichtig!t 2) Die Prozess Evaluation- findet während des Coachings Prozesses und am Ende statt -Es geht um wiederkehrendes Feedback an den Klienten 3) Die Input und Output Evaluation: Während des Coaching Prozesses durchgeführt. Vorher Nachher Vergleich von quantativ und qualitativ heranziehen 4) Die Outcome Evaluation :Einige monate nach dem Abschluss des Coaching Prozesses, um langfristige Effekte zu erlangen >> Subjektive Einschätzung des Klienten ausschlaggebend, da der Coach danach bemessen bewertet und weiterempfohlen wird <<