Differentielle Psychologie (Fach) / 5. Einflüsse auf Persönlichkeitsentwicklung (Lektion)

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  • 1. GENETIK - Genetische Einflüsse auf Persönlichkeit - direkte Bestimmung genetischer Einfluss auf Persönlichkeitsentwicklung nicht möglich - genetische Einflüsse auf Persönlichkeit beruen auf Unterschieden in Allelen (= rezessiv & dominantes Erbgut / bei Vaterschaftstests werden Allelen abgefragt, bei Blumen sorgen Allelen für Farbe Blüte) - Genaktivität ist zeitlich variabel - Gene wirken nicht direkt auf Pdersönlichkeit (wirken auf Hormone, Nervensystem, Neurotransmitter) - genetischer Einfluss auf bestimmte Persönlichkeit besagt nicht, dass es ein Gen gibt, das für diese Eigenschaft verantwortlich ist - Beispiel: Mann / Frau = genetisch bedingt - stricken: meistens Frauen Also hohe Korrelation zwischen Geschlecht und Stricken Ist stricken genetisch bedingt ??? Nein, es gibt kein Strickgen = bekommen es vorgelebt / anerzogen von Omis
  • 2. UMWELT - Umwelteinflüsse auf Persönlichkeit → geteilte Umwelteinflüsse Geschwister sind in vergleichbarer Weise ausgesetzt = wirken auf alle Kinder in Familie z.B. EInkommen, Familienklima, Umgebung, elterliche Werthaltungen, Familienstrukur ___________________________________________________________________ → nicht-geteilte Umwelteinflüsse für jedes Kind einzigartig, führen zu unterschiedlichen Entwicklungsverläufen z.B. elterliche Bevorzugung, kritische Lebensereignisse, Einfluss der Geschwister, Sexualpartner
  • 3. GESCHLECHTSUNTERSCHIEDE - Geschlechtsstereotyp (siehe Abbildung) - emotional & ideologisch besetztes Thema - Geschlecht ist biologisch definiert (=sex) und im Geschlechtsstereotyp einer Kultur oder eines Individuums sozial verankert z.B. Osteuropa Burka - darauf basiert kulturspezifische Erwartungen in Form von Geschlechtsrollen (=gender) z.B. wer bügelt / wer macht sauber / wer übernimmt Erziehung - Form von Geschlechtsstereotypen sind kognitiv (=wahrnehmen, denken, erkennen) repräsentiert ⇒ Geschlechtsstereotypen sind selten völlig falsch, aber unzulässig verallgemeinert oder übertrieben wahrgenommen  __________________________________________________________________ Vier Ebenen der Geschlechtsunterschiede siehe Abbildung / WICHTIG!!!
  • 4. KULTUR - Intelligenzvergleiche zwischen Kulturen (siehe Abbildung) WICHTIG! → Universalismus: es gibt Vergleiche in universellen Tests, denn es gibt kulturell unabhängige Tests, da sie wissensunabhängig sind z.B. Informationsverarbeitung z.B. ich bin jetzt intelligenter als vor 20 Jahren die Kinder z.B. ipad , Mathematik → Kontextualisierung Vergleiche in kontextualisierten Tests, die Rahmenbedingungen vorgeben z.B. man gibt jeder Kultur identischen Rahmen vor in denen sich Testfragen bewegen & ausgewertet werden / kulturspezifische Unterschiede werden außen vor gelassen  → Radikaler Relativismus Es kann nur kulturspezifische Tests geben, Vergleiche sind nicht möglich z.B. weil Bildungsniveaus pro Kultur unterschiedlich gesteuert werrden z.B. abends uni oder Vollzeituni / in anderen Ländern können Menschen sich nicht so leicht weiterbilden & staatliche Bildung genießen